Für Sebastian Andersson verkam sein Knieleiden in der vergangenen Saison zur unendlichen Geschichte: Infolge der Probleme fiel er fast drei Monate aus und war im Saisonendspurt vor jedem Spieltag fraglich. Wie abgesprochen, startet nun auch die neue Spielzeit beim 1. FC Köln mit individuellem Training für den Stürmer. Dennoch geht es laut seinen Aussagen gesundheitlich bergauf.
„Ich habe jetzt natürlich wochenlang keinen Fußball gespielt. Aber das Knie ist momentan sehr stabil, es fühlt sich sehr gut an“, so der Ersteindruck Anderssons. „Jetzt, nach einigen Wochen Pause und dem Reha-Training, ist es viel, viel besser. Das Knie fühlt sich so gut wie schon lange nicht mehr an. Aber ich kann nicht zu 100 Prozent versprechen, dass es wieder wie früher sein wird.“
In der Reha habe der Schwede seine Muskulatur stärken können, die durch die ständigen Trainingspausen etwas zurückgegangen war. Zudem verriet der Stürmer seinen persönlichen Plan für den Trainingsauftakt: „Ich werde es in den ersten Tagen noch etwas langsamer angehen lassen, aber danach mit dem Team trainieren.“
Andersson dachte nie an ein Karriereende
Darüber hinaus offenbarte der 29-Jährige im Interview mit dem kicker, dass die vergangene Saison „natürlich sehr schwierig“ war. An ein Karriereende habe er indes jedoch nie einen Gedanken verschwendet. „Ich habe auch nie gehört, dass jemand zu mir gesagt hat, dass ich meine Karriere beenden muss.“
Der Stürmer kann außerdem nachvollziehen, dass der FC auf der Suche nach einem weiteren Stürmer ist. „Nach der vergangenen Saison wollen sie nicht noch einmal in der Situation sein, dass sie sich nur auf mich verlassen müssen. Das ist doch klar.“ Trotzdem gibt er sich kämpferisch: „Ich muss ihnen nun beweisen, dass ich fit bin und sie auf mich zählen können.“
Andersson freue sich zudem auf den neuen Trainer Steffen Baumgart, da „seine Spielweise für offensive Spieler wie mich gut ist“. Für die kommende Spielzeit bekräftigte der 1,90-Meter-Hüne: „Ich bin sehr zuversichtlich.“
Nach der letzten Meldung überraschend.
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