Union Berlin: Andersson für deutsche Klubs günstiger zu haben?

Union Berlins Top-Stürmer Sebastian Andersson (zwölf Tore) kann den Verein für eine festgeschriebene Ablösesumme in diesem Sommer verlassen. Das berichtet der "kicker". Dabei soll eine Preisanpassung je nach Zielland geregelt sein. Das ist wiederum gut für potentielle Interessenten aus der Bundesliga. Deutsche Klubs müssten demnach deutlich weniger zahlen als Vereine aus England.

Grundsätzlich soll sich die Ausstiegsklausel des Schweden jedoch im mittleren einstelligen Millionenbereich befinden. Von jenen fünf Millionen Euro sprach im Mai auch die "Sport Bild". Allerdings soll es sich laut dem Blatt dabei um einen Betrag handeln, der mindestens für Andersson geboten werden müsste, um Union in Verlegenheit zu bringen. Von einer Ausstiegsklausel war damals keine Rede.

So oder so ist aber klar festzuhalten, dass Andersson trotz Vertrages bis 2022 im Sommer ein Kandidat für einen Abgang ist – ob nun mithilfe einer vorhandenen Ausstiegsklausel oder nicht. Ähnlich hatte es der Angreifer bereits Mitte Februar formuliert: "Du kannst im Fußball immer weg, wenn die Summe stimmt, da brauchst du keine Ausstiegsklausel", so der 28-Jährige, der einen Vereinswechsel in der bevorstehenden Transferperiode schon damals nicht ausschloss.