Sebastian Hertner muss nach seiner unberechtigten Roten Karte aus dem Spiel bei 1860 München am vergangenen Freitag mit keiner Sperre vom Sportgericht des DFB rechnen. Das Verfahren gegen den 25-Jährigen wurde aufgehoben, wie heute offiziell mitgeteilt wurde.
Schiedsrichter Thorben Siewer hatte den Abwehrspieler von Aue in der 42. Minute mit Rot vom Platz gestellt, da er bei einer Rettungstat auf der Linie ein vermeintlich absichtliches Handspiel gesehen hatte. Hertner spielte den Ball allerdings mit dem Kopf.
Damit kann Aues Coach Pavel Dotchev im kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg auf Hertner zurückgreifen.