Sebastian Kerk, aktuell noch bis 2016 vom SC Freiburg an Zweitligist Nürnberg ausgeliehen, möchte seine Karriere gerne beim Club fortsetzen, wie er dem "kicker" bestätigte. Der Sport-Club besitzt nach Ablauf der jetzigen Saison die Option, den 21-jährigen Offensivspieler wieder zurück in den Breisgau zu beordern. Doch Kerk hofft auf einen Verleib bei den Franken: "Ich hoffe, dass ich hierbleiben kann." Beim SC kam er lediglich auf zwei Startelf-Einsätze, beim FCN hat Kerk sich in die Stammelf gespielt.
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@esceef Sorry, aber das ist absolute Themaverfehlung. Darum geht es hier doch gar nicht. Mir ist schon klar, dass im Fall Kerk keine AK festgeschrieben ist und ich meine mich zu erinnern, dass es im Fall Lasogga auch so war, dass er eig zur Hertha zurückkehren sollte. Der Punkt ist, dass der Wechselwunsch eines Spielers, selbst bei einer Leihe ohne AK, nicht unberücksichtigt bleibt wie in meinem Beispiel zu sehen war. Auch wenn viele Fanidioten gerne mal direkt auf den Managern rumhacken und die Frage stellen wann endlich mal was "gescheites" verpflichtet wird, handelt es sich hier immer noch um Menschen und keine Ware, die man beliebig hin und her schieben kann, auch wenn die finanziellen Mittel vllt zur Verfügung stehen würden.
Ikoras leider falsche Beispiele...
Leihe mit Kaufoption lässt Wechsel des Spielers bei Zahlung einer vereinbarten Summe nach Ablauf der Leihe zu.
Ausleihe auf Zeit heisst in der Regel: der Spieler bleibt Spieler des ausleihenden Vereins für eine vereinbarte Zeit und der ausleihender Verein zahlt das Gehalt.
Ich glaube aber, das der SC Kerk nur ausgeliehen hat.
In diesem Zusammenhang den FC Bayern als unterstützendes Argument anzuführen ist schon ziemlich dürftig und zeugt nicht gerade von viel Fußballsachverstand. ;) Dass Vereine wie die Bayern in einer völlig anderen Liga spielen und sich eine solche Vorgehensweise einfach leisten können sollte eigentlich bekannt sein. Es mag dich vllt überraschen, aber der SC Freiburg und so ziemlich jeder andere Verein in Deutschland bäckt ein bisschen kleinere Brötchen und kann eben nicht von vornherein davon ausgehen, dass verliehene Spieler zurückkommen. Da du so gerne mit Beispielen um dich wirfst, hätte ich eins das ein bisschen realitätsnäher ist: Lasogga.
Bei "großen" Vereinen, die Spieler verleihen, kommen junge Spieler, die sich bei kleineren Vereinen entwickeln sollen, doch auch wieder. (Kroos, Bellarabi, Lahm). Ja, jetzt ist es "nur" der SC Freiburg, aber trotzdem ist die Perspektive bei seinem Stammverein (wahrscheinlich) besser, auch wenn er aus einem "funktionierendem Umfeld" herausgerissen wird.
Also, wenn die Bayern, z.B. einen Kroos, oder jetzt aktuell Sinan Kurt, verleihen möchten, dann rechnen sie nicht mit einer Rückkehr, wenn der Verliehene sich gut entwickelt? Das halte ich wiederum für Quatsch! Dann könnte man einen Spieler auch gleich verkaufen. Der Sinn von einer Leihe ist doch, dass der Verliehene Talent woanders Erfahrung sammelt, und dann gestärkt zurück kommt. Klar, gibt es auch Leihgeschäfte a la Elija, wo man keinen Abnehmer hat, und den Spieler verleihen muss. Das ist aber eine ganz andere Geschichte.
Das ist halt einfach Quatsch. Sehr häufig folgt auf eine Leihe ein Kauf und sollte dies aufgrund schlechter Leistungen mal nicht der Fall sein, stehen die Chancen beim ursprünglichen Verein auch nicht gerade gut. In den seltensten Fällen will ein Spieler nach einer positiven Entwicklung zurück, warum auch?
Es ist nun aber die gängige Praxis, junge Spieler zu verleihen (= "ständig hin und her zu schieben"), um deren Entwicklung zu fördern ;)
Das hat weder etwas mit "bockig", noch mit "traurig" zu tun. Ich glaube einfach nicht, dass es für die Entwicklung eines so jungen Spielers förderlich ist, ihn ständig hin und her zu schieben und somit aus einem aktuell funktionierenden Umfeld wieder rauszureißen.
Wie kann es denn nach hinten los gehen? Er ist erst 21, für seine weitere Karriereentwicklung muss er auch weiter spielen. Wenn er sich bockig oder "traurig" zeigen würde, weil er gegen seinen Willen zurückgeholt wurde, würde er sich selbst mehr schaden, als dem SCF.
@scfler "Die Zeichen stehen gut. Der SC macht bislang keinerlei Anstalten, den U-20-Nationalspieler zurück in den Breisgau zu beordern."
Ich glaube ein Spieler hat selbst in so einer prekären vertraglichen Situation immer noch ein Wörtchen mitzureden. Ich meine klar kann man ihn zwingen, obwohl er deutliche Signale in die andere Richtung gibt. Nur sollte man sich bewusst sein, dass eine solche Vorgehensweise in den meisten Fällen eher als Schuss nach hinten losgeht und damit wäre keinem der beiden Vereine geholfen.
Kerk ist laut Sportliche Leitung in Freiburg nach ablauf der Leihe fest im Kader eingebaut!
Da seh ich keine Chance, dass Freiburg sich den durch die Finger gehen lässt. Er ist u-Nationalspieler und hat gute Eindrücke bei seinen BuLi Einsätzen hinterlassen. Erst recht nicht wenn der SC absteigt, dann müssen sie Schmid verkaufen und auf die Jungen setzen.
Hoffentlich kann man sich einigen. Kerki ist eine echte Bereicherung für unser Spiel.