Unter der Federführung Trainer André Breitenreiter kam Sebastian Meier bei Hannover 96 lediglich auf zwei Jokerauftritte direkt nach Amtsantritt des Coaches sowie einem Startelfeinsatz am 30. Spieltag, der allerdings auch schon nach 45 Minuten beendet war.
In Anbetracht dieser Bilanz lag die Annahme nah, der 23-Jährige (Vertrag bis 2019) würde in den weiteren Planungen keine große Rolle spielen und womöglich zu den Transferkandidaten gehören. Offenbar weit gefehlt.
"Basti Maier ist kein Kandidat, den wir abgeben wollen", hält Breitenreiter laut "Bild" fest. Nach Informationen der Zeitung gab das nach dem Saisonende ein Gespräch zwischen den Beteiligten, inklusive den Beratern, bei dem es um die Perspektive des Spielmachers ging.
Die scheint im Oberhaus besser zu sein als in der zweithöchsten Spielklasse. "In der Bundesliga wird anders gespielt, als in der 2. Liga. Ich glaube, dass es in der Bundesliga eher sein Fußball sein kann", so die Einschätzung des Übungsleiters.
Auf Maier, der vor Jahresfrist ablösefrei von St. Pauli kam, sei er sehr gespannt, er bringe alles mit, habe viel Potential, sei schnell und gut am Ball. Aber er dürfe sich nicht zu sehr unter Druck setzen, "wir haben da in den letzten Wochen schon viel mit ihm gearbeitet".