Sebastian Rode | 1. Bundesliga

Dortmund sanktioniert Rode

06.05.2018 - 20:42 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Verletzungsbedingt spielt Sebastian Rode auch in der dieser Saison aus sportlicher Sicht keine große Rolle bei Borussia Dortmund – trotzdem gehören ihm gegenwärtig die Schlagzeilen. So sorgte der Mittelfeldakteur durch eine Aussage über den sich aktuell im Amt befindenden Cheftrainer Peter Stöger in einem Interview mit "Sky" für Aufsehen.


"So wie er sich in der Kabine ausdrückt, gehen wir fest davon aus, dass wir nächste Saison einen neuen Trainer haben werden", sagte Rode über die Situation um Stöger und die Gerüchte über eine Ablösung des Fußballlehrers nach dem Saisonende. Die Antwort seines Arbeitgebers folgte prompt.

"Es gibt keinen neuen Stand, was er gesagt hat, mag sein subjektives Empfinden sein. Aber Spieler haben sich im Zuge laufender Entscheidungsprozesse natürlich nicht zu Klubpersonalien und Trainerentscheidungen zu äußern", teilte Sportdirektor Michael Zorc auf Nachfrage von"RevierSport" mit.

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kündigte auf Nachfrage des "kicker" zudem Konsequenzen für Rode an: "Wir werden ihn zu einem Gespräch bitten und ihn entsprechend sanktionieren." Dem Spieler winke eine Geldstrafe.

Quelle: kicker.de

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  • KOMMENTARE
  • 08.05.18

    Spieler sollen keine Macht über den Verein haben. Aber genauso dürfen auch nicht Vereine die absolute Herrschaft über Spieler haben, sodass sie sich nicht einmal frei äußern dürfen.
    Klar, muss Rode eigentlich bewusst sein, dass er damit sich in Dortmund nicht nur Freunde macht.
    Aber der Verein muss sich auch hier überdenken, ob Stöger noch zu halten ist und sich auch selbst klar positionieren. Wäre das passiert, hätte man jetzt den Streit mit Rode nicht.
    Früher haben Interviews einen ganz anderen Stellenwert gehabt, man hat gesagt was man gerade im Mund hatte. Denken wir an Effenberg, Kahn oder Basler die haben auch ganz klar ihre Meinung geäußert.

  • 07.05.18

    \\\" \\\"So wie er sich in der Kabine ausdrückt, gehen wir fest davon aus, dass wir nächste Saison einen neuen Trainer haben werden\\\", sagte Rode ....\\\"damit gibt rode nicht nur manschaftsinterna raus, sondern bestätigt es auch recht deutlich. wenn du daraus einen \\\"anschein\\\" machen willst, bitte....für mich ist das wortklauberei.noch dazu kritisiert er den umgang mit schmelzer, was ihm nicht zusteht, und preist schon den möglichen nachfolger favre an.vor ziemlich genau einem jahr war es ähnlich mit schmelzer und sahin. mit solchen charakteren gewinnt man mMn nichts.

    • 07.05.18

      sie nehmen sich sachen raus, die ihnen nicht zustehen. das meine ich. dass der verein das toleriert hat, machts leider nicht besser. gut das trifft auf sahin nicht ganz zu, der war einfach nur enttäuscht und das nach einem pokalsieg. bei dem fand ich das verhalten einfach daneben, sven bender hat genau in dem moment damals gezeigt, was einen mannschaftsspieler ausmacht, großartig reagiert.

    • 07.05.18

      entlassen war tuchel damals noch nicht. die entscheidung des vereins kam danach wie jetzt auch bei stöger sehr warscheinlich.

    • 08.05.18

      wie gesagt, so klar war das damals auch wieder nicht. gerade nach dem pokalsieg haben einige nochmal an eine wende geglaubt. tuchel hat es ja selbst bis zum entlassungsgespräch für möglich gehaltent, dass es weitergehen kann.
      für mich haben sich schmelzer und rode in ähnlicher weise dinge rausgenommen, die ihnen nicht zustehen und sahin hat sich nicht als teamspieler verhalten. wenn du das anders sehen willst, kein problem. aber so seh ich es eben.

    • 08.05.18

      Schmelzer sagte über einen noch nicht entlassenen Trainer (der übrigens wenige Momente zuvor für den größten Erfolg des Vereins der letzten 5 Jahre sorgte / so viel zum Thema "Vereinsschädiger"), bei dem die Entlassung aber absehbar war, dass er über dessen Aufstellung geschockt war und es selbst eigentlich besser wusste, wer Julian Weigl eher vertreten hätte können. Rode sagte über einen nocht nicht entlassenen Trainer, bei dem die Entlassung aber absehbar ist, in Bezug auf Schmelzer und dessen Degradierung, dass es "unglücklich gelaufen ist und man es besser hätte lösen können".

      Das eine ist nun eine völlig vertretbare Aussage, die Schmelzer sogar als Oberhaupt der Mannschaft bestätigte und das andere ist eine nicht tragbare Aussage, wofür Rode alternativlos sanktioiert gehört?

      Für mich liest sich das so, dass es bei Schmelzer OK war, da man Tuchel ja eh nicht leiden konnte und es bei Rode unterste Schublade ist, da Stöger für seinen Fußball aktuell eher Mitleid benötigt. Das unterscheidet die beiden Aussagen moralisch aber recht wenig. Im Gegenteil, von einem Mannschaftskapitän würde ich ein wenig mehr erwarten als dass er mit seinen Aussagen erst um die Ecke kommt, wenn der Trainer bereits am Boden liegt, da er keinen Rückhalt mehr im Verein hatte.

    • 09.05.18

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    • 09.05.18

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    • 09.05.18

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    • 09.05.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 09.05.18

      Hast du eigentlich mal einen inhaltichen Beitrag verfasst mit Argumentation? Gerade du prangerst oftmals die Diskussionskultur an (nicht nur meine), deine Beiträge haben aber oft nur Belehrungen, Verweise auf Rechtschreibfehler etc. und wer sie nicht versteht oder die Ansicht nicht teilt, soll bitte was anderes lesen. DAS ist ja mal eine vorbildliche Diskussionskultur.

      Du willst die Vertragslaufzeit differenzieren? Gerne. Für mich war sie nicht relevant, da Tuchels Vertrag nicht mal mehr die Wertigkeit des Papiers hatte auf dem er gedruckt wurde. Die Vertragslaufzeit kommt Schmelzer aber nicht entgegen, denn Schmelzer ätzte ja gegen einen Trainer der auch noch zur kommenden Saison einen Vertrag beim BVB hatte (nach deiner eigenen Definition völlig irrelevant ob Tuchel zu 10, 50 oder 90% weiterhin Trainer sein wird). Was macht es also bei Schmelzer nun besser gegen einen leitenden Angestellten mit Anschlussvertrag an die nächste Saison bei seinem Verein zu schießen? Stöger, der keinen Anschlussvertrag an die nächste Saison hat und es bisher keine Anzeichen gab, dass ein weiterer Vertrag geschlossen wurde (eher im Gegenteil), zu "kritisieren" (wobei Kritk im Sinne "man hätte das bei einem verdienten Spieler anders lösen können", denn das war der Kontext Rodes Aussage) ist dabei aber verwerflich?

      Dass das von Schmelzer lediglich "Nachtreten" war, nach deiner eigenen Definition ja nicht. Zu dem Zeitpunkt seiner Aussage war Tuchel noch Trainer, im Amt und somit ein leitender Angestellter des Vereins. Nachtreten wäre es, hätte ihn Schmelzer zwei Monate später nach seiner Entlassung angegangen. Denn nach deiner eigenen Definition ist die Wahrscheinlichkeit, mit der Tuchel entlassen wird (was zu dem Zeitpunkt noch nicht öffentlich feststand, ähnlich wie nun bei Stöger) egal ob die bei 10, 50 oder 90% liegt. Die Wahrscheinlichkeit (zumindest für die Öffentlichkeit) bestand durchaus ebenfalls, dass Tuchel auch 2017/2018 Trainer beim BVB sein wird, ähnlich wie sie nun bei Stöger wohl nur noch medial besteht.

  • 07.05.18

    als ob fussballer jemals das ende des eigenen trainers verkünden durften, hier wird einiges vermischt.

    • 07.05.18

      kannst du mal aufhören mir zu sagen was ich gesehen habe und was nicht? was ist das für eine diskussionskultur?

    • 07.05.18

      @angus: Rode hat nicht das Ende von Stöger verkündet. Hätte er dies gemacht, wäre eine Strafe natürlich verständlich. Rode hat nur gesagt, dass es für ihn so rüber kommt, sprich: dass es für ihn den Anschein macht. Dies muss man voneinander unterscheiden können.

    • 07.05.18

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    • 07.05.18

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    • 07.05.18

      "Dazu kommt noch die Kritik an Stöger bzgl. Schmelzer, was alleine schon eine Sanktion verdient hat"

      Ich erinnere mich an einen Kapitän nach dem DFB Pokalfinale, der den Trainer öffentlich anging und nach hier stehender Definition auch Ginter kritisierte (der ja auf Sahins möglicher Position spielte). Der Kapitän wurde anschließend weiterhin als Kapitän bestätigt und hatte auch keine Sanktion zu befürchten, da der Vereinsboss ebenfalls den Trainer auf dem Kieker hatte. Wie passt das zusammen Rode jetzt für so eine 0/8/15 Aussage zu sanktionieren und Schmelzer als Kapitän zu bestätigen? Nur weil Watzke Stöger nicht auf den Kieker hat wie damals Tuchel, ist Schmelzers Verhalten ein vertretbares und Rodes Aussage ist ein Verhalten, das alternativlos sanktioniert werden muss?

    • 07.05.18

      also ich muss sicher eingestehen, meine Kritik an der Sanktion betrifft nur den Punkt, den ich angesprochen habe, da ich auch nur diesen Teil des Interviews kenne...was Rode über das Verhalten gegenüber Schmelzer gesagt hat, weiss ich ehrlich gesagt nicht...kann auch sein, dass er dafür eine Sanktion verdient hat

    • 07.05.18

      Also für mich sind die Aussagen Rodes nur die Wiedergabe des Offensichtlichen. Dass Stöger Trainer bleibt, ist m.E. sehr unwahrscheinlich. Er (Rode) hat vermutlich nicht damit gerechnet, dass sich wirklich jemand über diese Aussagen wundert. Da er niemanden kritisiert hat, sind diese Aussagen weder die Aufregung noch eine Sanktionierung wert.

    • 07.05.18

      :-) zugegeben, der Verglich ist sehr ulkig. Aber Rode ist nicht Merkel und Stöger schon gar nicht Trump. "Das kann man anders lösen" mag auch wirklich als Kritik durchgehen, aber doch sehr gemäßigt. Ich hätte hier mehr Gelassenheit erwartet...

  • 07.05.18

    Rode sagt nicht mehr als die Wahrheit und wenn der Verein, die Führung ihn richtig auf das Interview vorbereitet hätte (auch wenn Rode alt genug ist, dies selber zu entscheiden), hätten wir eine Diskussion weniger und der BVB hätte ein Problem weniger. Im Grunde ist es schade, dass Spieler nichts mehr sagen dürfen und im Grunde, wenn es so ist, dass die Ansprachen nicht mehr passen wundert mich eh nichts mehr beim BVB diese Saison.

  • 07.05.18

    Genau wegen solcher Vorfälle kommen von Fussballern nur noch sogenannte Roboter-Interviews, sprich: Interviews ohne klaren Aussagen.
    Die Spieler dürfen doch heutzutage eh nichts mehr sagen, ausser gewisse Alibi-Sätze und Fussballer-Sprichworte.
    Rode hat grundsätzlich nichts anderes gesagt, als das was sich 99% der BVB-Anhänger schon selbst denken und zudem hat er es so formuliert, wie es sich für ihn den Anschein macht und nicht so, wie es definitiv schon ist.

    • 07.05.18

      [Kommentar gelöscht]

    • 07.05.18

      Wenn es nach mir ginge, müssten Fußballer gar keine Interviews mehr geben. In den meisten Fällen werden (vollkommen zu Recht) Standard-Antworten auf Standard-Fragen gegeben. Und nur bei sehr wenigen Interviews gibt es dann mal einen Ausraster des Befragten (worauf einige Journalisten sicher auch hinarbeiten), der schön für Klicks und Quoten ist.

      Die Frage ist doch, was "klare Aussagen" nach Außen den Spielern und Vereinen bringen sollen? Intern können die Spieler von mir aus Klartext reden, aber die Öffentlichkeit gehen viele Sachen einfach nix an. Oder siehst du das anders?

    • 07.05.18

      Völlig unabhängig von dem hier vorliegenden Fall finde ich, dass Fußball mittlerweile ein absolutes Medienspektakel ist. Die Spiele sind doch mittlerweile fast nicht mehr so wichtig wie das mediale Drumherum wie Vorbesprechnungen, Nachbetrachtungen, Diskussionen über Tore, Abseits, rote und gelbe Karten, Verhalten von Spielern, usw. Vor diesem Hintergrund finde ich, dass "klare Aussagen" nicht nur erfrischend sind, sondern auch das (Medien-)Produkt Fußball viel interessanter machen. Wir schauen uns doch fast alle lieber ein Interview von Thomas Müller oder Sandro Wagner an als vom Sebstian Rudy. Wenn Bayern zum vierzigsten Mal hintereinander Meister geworden ist, der perfekte Video-Beweis alle Fehlentscheidungen eliminiert hat und kein Spieler mehr Klartext, sondern den üblichen Einheitsbrei von sich gibt, wird das Produkt Fußball doch uninteressanter. (Dann haben wir hier auch nicht mehr so viel zum Diskutieren ...)

    • 07.05.18

      Das mag ja für manche Zuschauer "erfrischend" sein, mir ist es total egal. Ich könnte auch gut ohne "Ich sag's ja, Eier, wir brauchen Eier" oder "Ich leg mich jetzt erstma drei Tage in die Eistonne" leben, aber das ist etwas anderes. Bei den beiden Beispielen ging es nicht um interne Angelegenheiten oder das öffentliche Hinterfragen von Trainer-Entscheidungen, deshalb habe ich gegen solche Dinge auch nix. Und wenn ein Wagner publik macht, dass er fest von einem WM-Ticket ausgeht, dann soll er das gerne machen.

      Es ist einfach so: Spieler dürfen gerne die Mannschaftsleistung kritisieren, auch mit klaren Worten. Sie dürfen dumme Journalistenfragen kritisieren, ebenfalls gern mit klaren Worten. Aber sich zu Entscheidungen wie der Frage nach einem neuen Trainer zu äußern, steht ihnen nicht zu. Dafür gibt es Vorgesetzte. Die haben das Recht, solche Entscheidungen zu fällen und zu verkünden. Und dieses Privileg haben sie deshalb, weil sie es sind, die im Zweifel den Kopf für falsche Entscheidungen hinhalten müssen, nicht die Spieler.

      Deshalb finde ich es schwierig, das unabhängig vom vorliegenden Fall zu betrachten, weil man immer differenzieren muss, was okay ist und was nicht. Die Aussagen von Schmelzer rund ums letztjährige Pokalfinale hätten mMn übrigens auch sanktioniert werden sollen.

      Zur allgemeinen Entwicklung der Berichterstattung: Mich interessiert das Spiel, seine Entwicklung, seine Tiefe. Mir ist total schnurz, wie Spieler X die Entscheidungen von Trainer Y findet. Und wenn Sky mir in der Halbzeit erzählt, was Boatengs Outfit so besonders macht, dann frage ich mich schon, ob ich zufällig bei Shopping Queen reingezappt habe oder man mich gepflegt verarschen will.

    • 07.05.18

      Ich bin zu 100 Prozent bei Dir ... vom ersten bis zum letzten Absatz. Auch, dass man differenzieren muss.

      Mein vorheriger Beitrag sollte nur meine Sicht auf die Aussage in Deinem Beitrag davor widergeben \"Die Frage ist doch, was \"klare Aussagen\" nach Außen den Spielern und Vereinen bringen sollen?\"

      Mediales Interesse, das eigentlich zu den horrenden Einnahmen beim Fußball heutezutage führt ... :)

  • 07.05.18

    Mir war so als sei man beim BVB auf der Suche nach mündigen Führungsspielern gewesen.
    Aber anscheinend wollen sie gar keine haben, anders kann ich mir diese Strafe nicht erklären.
    Hat Stöger eigentlich auch eine bekommen? Der sagt doch seit seinem Amtsantritt jedes Wochenende das gleiche in die Mikrofone.

  • 07.05.18

    der spieler schießt mit der aussage indirekt gegen die chefetage, das is dir klar oder?

    • 07.05.18

      mit der aussage, die hier zitiert wird.

    • 07.05.18

      ob man die strategie gut findet oder nicht, lasse ich mal dahingestellt. mein fall ist es nie gewesen. aber die chefetage ist die letzten wochen und monate nicht müde geworden es immer wieder zu wiederholen und zu betonen, dass man sich nach der saison zusammensetzt und eine entscheidung findet.
      jetzt kommt rode, der mit der entscheidung gar nichts am hut hat, und stellt es anders dar.

  • 07.05.18

    Ziemlich albern nun Rode so zum Sündenbock zu machen. Das ist wirklich einer der ehrlichsten Musterprofis in der Bundesliga. Scheinbar versucht man da in der Chefetage von den eigenen Fehlern abzulenken.

    • 07.05.18

      @HarryKoch

      Du bist sicherlich auch Sebastian Rode Fan, der ihn nach seinen 6 BL spielen unter Guardiola für einen überragenden Kicker hält.

      Außer extrem lange Verletzungen und dieser Aussage hat Rode bis jetzt nichts dazubeigetragen das er für mich ein Musterprofi ist.

    • 08.05.18

      Wenn du nicht mehr von Rode weisst als dass er häufig verletzt war und mal ein Interview bei Sky gegeben hat, weiss ich ehrlich gesagt nicht wie du ihn beurteilen willst.

  • 07.05.18

    gerade gegen mainz verloren, die sportlichen saisonziele sind vor dem letzten spieltag in gefahr und rode macht so ein fass auf. ich versteh nicht ganz wie man da diskutieren kann. einfach selten dämlich und null gefühl für die situation. es war klar, dass daraus eine geschichte entsteht und das nimmt sich ein spieler heraus, der die ganze saison keinen einsatz hatte. das nimmt sich ein spieler heraus, der bisher beim bvb allgemein kaum einen einsatz hatte. der für den bvb kaum etwas geleistet hat. muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen. ich bleibe dabei, in seiner situation halte ich bei solchen themen sowieso die klappe, in der schwierigen lage aber mit sicherheit. viel dümmer geht es einfach nicht.

  • 06.05.18

    Es wird offen über einen neuen Trainer diskutiert z.b. Favre, Nagelsmann... und Peter Stöger wirkt in den Pressekonferenzen wie ein geprügelter Hund. Antwortet auf die Trainerfrage wie einstudiert... Rode spricht das aus, was 99% der Leute denken und wird sanktioniert... Oh mann.

    • 07.05.18

      99% der Leute werden aber auch nicht vom BVB bezahlt.

      Sorry, aber das was Rode da gemacht hat, geht gar nicht. Das ist nicht seine Baustelle, da hat er als Angestellter des Vereins die Klappe zu halten. Auch die Aussage zur Kaderstreichung von Schmelzer ist absolut nichts, worüber ein Spieler zu sprechen hat. Spieler haben ihre Ansicht zu internen Prozessen nicht öffentlich zu machen, basta.

      Als neuer Trainer würde ich sowas genau beobachten und der Junge bei mir kein Spiel mehr machen. Ein Profi-Klub ist ein Unternehmen, da erwarte ich absolute Integrität von den Mitarbeitern, besonders von den bestbezahlten.

  • 06.05.18

    egal ob es stimmt oder nicht, rode is sicherlich nicht der, der sowas zu verkünden hat. wie dumm kann man sein...

  • 06.05.18

    Der is doch zam mit dem Schmelzer...
    Raus mit dem ganzen Zicken beim BVB!

  • 06.05.18

    Junge Junge, da wird er wohl bald in ner anderen Bettwäsche als Kind geschlafen haben...

  • 06.05.18

    Puuh. Dortmund wird auch nicht mehr sympatischer!

    • 07.05.18

      Pascal meint, noch sympathischer geht gar nicht, Manni ;)

    • 07.05.18

      Das wird immer mehr en Hühnerhaufen.....unfassbar :-D

    • 07.05.18

      Das Problem ist: Watzke = BVB = unsympathisch ... leider!

    • 07.05.18

      Wenn's so einfach ist, dann ist unser FCB aber doppelt unsympathisch.

    • 07.05.18

      Vielleicht, ja. Nur geht es hierbei um den BVB und der macht derzeit kein gutes Bild nach aussen (wir auch nicht, i know)

    • 07.05.18

      Das auf jeden Fall.

      Ich wollte dabei aber gar nicht auf aktuelle Vorgänge oder so hinaus, sondern auf die Veknüpfung Verein mit handelnden Personen.

      Also Uli + KHR = FCB = 2x unsympathisch

      Ich zieh den Hut vor dem, was v.a. Hoeneß für den Verein geleistet hat und leistet (die Ansichten und Entscheidungen von KHR teile ich nicht mehr so oft; eigentlich seit Hitzfeld und dem Mathespruch).
      Aber als sympathisch würde auch ich als eingefleischter Bayernfan keinen der beiden bezeichnen.
      Und daher hab ich auch ein Stück weit Verständnis, wenn Nicht-Bayernfans den FCB an sich als arrogant und unsympathisch wahrnehmen.
      Solche Alphatiere verkörpern nach außen eben einen Verein und mitunter überträgt sich das auch auf Spieler (denke da z.B. ans Lahm-Interview nach dem 2:5 Pokalfinale 2012; Fremdschämen pur!)

  • 06.05.18

    Ja aber ganz ehrlich, darf man nicht über sowas reden?
    Muss immer jeder die Klappe halten und nur den einstudierten kack plappern? Es war ja seine Meinung, versteh sowas nicht.

    • 06.05.18

      Kommt drauf an, was in seinem Vertrag steht. Wenn er da was in die Richtung unterschrieben hat, geht die Strafe natürlich in Ordnung. Auch wenn es generell sehr schade ist, dass Spieler immer unmündiger werden.

    • 06.05.18

      Vor allem könnte es dem BVB insofern egal sein, weil sich Rode mit der Aussage ohnehin selbst am meisten ramponiert hat, und das für ein Weiter unter Stöger oder aber auch unter einem neuen Coach.

      Nur Schmelle wird ihm schön die Stange halten.

    • 06.05.18

      Für Schmelzer wars das letztes Jahr doch auch nicht beim BVB... Im Gegenteil, Schmelzer bekam intern wohl noch Zuspruch nachdem er den Trainer nach dem Pokalfinal anging. Sehr kosequent, Schmelzer Kapitän zu lassen und Rode für eine Aussage zu sanktionieren, die sich Fußballdeutschland inhaltlich schon seit Wochen denken kann.

    • 07.05.18

      Vor allem, so wie ich die Aussage verstehe, hat Rode nicht mal was gegen Stöger gesagt, sondern lediglich die Öffentlichkeit darüber informiert, dass Stöger wohl durchblicken lässt, dass er nächste Saison nicht mehr da ist. (Wie viele Nebensätze waren es eben?)

    • 07.05.18

      Diese Sanktion Rodes zeigt ansich nur zu deutlich, wie angeschlagen das Nervensystem der Dortmunder nach der Heimniederlage ist. Und das zu Recht, da man am Wochenende mit einer deutlichen Niederlage ( was nun nicht ganz unmöglich wäre) eine komplette Saison mitsamt der nächsten Saison zerstören kann.

    • 07.05.18

      So deutlich muss die Niederlage nicht mal sein. Leverkusen spielt zu Hause gegen bereits gerettete Hannoveraner. Wenn Leverkusen einen Sahnetag erwischt und ähnlich aufspielt wie gegen Frankfurt, dann könnte für den BVB auch schon eine knappe Niederlage eng werden.

    • 07.05.18

      Naja, also erstmal im direktem Vergleich gegen Hoffenheim darf man halt nicht mit einer Niederlage ab 2 Toren Differenz verlieren,um hinter denen zu landen, sprich Platz 4. Um dann auf Platz 5 runterzugehen, muss aber zeitgleich Bayer mit 5 Toren Unterscheid gewinnen. Das halte ich ansich für fast ausgeschlossen. Da ist ein 3-0 oder 4-1 Sieg Hoffenheims wahrscheinlicher,wenn sie einen Bombentag erwischen.
      Alles in allem glaube ich aber, dass der BVB zu 90 % die CL schafft. Sei es durch eine Niederlage knapper Art,oder eben dass Bayer diesen hohen Sieg dennoch nicht schafft.

    • 07.05.18

      Denke ich auch, dass der BVB da kaum mehr rausrutschen kann, aber wenn beide Spiele einen besonderen Spielverlauf haben sollten, wäre ein 3:0 für Hoffenheim oder ein 4:0 für Leverkusen nicht aus der Welt. Überleg mal, der BVB erwischt so eine Anfangsphase wie gegen Mainz und liegt früh 2:0 hinten. Dann muss der BVB selbst aktiv werden, was Hoffenheim in die Karten spielt. Zudem fehlt gegen Hoffenheim noch Sokratis gesperrt und Toprak ist fraglich. Könnte durchaus noch eine enge Kiste werden. Denke aber, dass der BVB zu viel Erfahrung hat, um sich in Hoffenheim überrennen zu lassen. Die wissen auch, dass ihnen eine knappe Niederlage reicht.

    • 07.05.18

      In der jetzigen Phase traue ich Dortmund alles zu. Wenn die vorne ihre Tore nicht konsequent machen (wie jedes spiel) wird es hinten so oder so wieder Vogelwild. Der Umgang mit Schmelzer war außerdem alles andere als unfair, mit der Leistung gegen Schalke und den Wochen davor gehörst du eben nicht in einen Kader vom BVB! Meiner Meinung nach intern mit Sahin einer der größten Intrigentreiber.

    • 07.05.18

      Nicht zu vergessen, dass Hoffenheim auch ein 1:0 für die CL reicht ... Ich würde Hoffenheim natürlich keine "Schande von Gijon" unterstellen, aber nach einem 1:0 würden die trotzdem nicht Alles bedingungslos nach vorne werfen ... genauso wenig wie Dortmund, denen ein 0:1 ja auch noch reichen würde ...

  • 06.05.18

    Rode's Bilanz in dieser Saison:

    Einsätze (Bundesliga, Pokal, CL/EL) : 0
    Geldstrafen: 1

    • 07.05.18

      Und Millionen an Geld verdient...
      ... den Job hätte ich auch gerne!

      Würde dafür auch eine 10.000 EUR Geldstrafe in Kauf nehmen!Danke für Deinen Beitrag, er wird nun durch die Community geprüft und freigegeben.