Das Knie ist und bleibt die Problemstelle bei Sebastian Rode. Die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt müssen nach wie vor Acht darauf geben und die Belastung ganz genau steuern. Was auch bedeutet, dass der Kapitän der Adlerträger bis zur Winterpause Teilzeitarbeiter beziehungsweise Joker bleibt.
Da machte Chefcoach Oliver Glasner einen Tag vor dem Europa-League-Duell mit Fenerbahçe SK (Donnerstag, 18:45 Uhr) deutlich: „Bei Sebastian ist es unverändert. Das wird jetzt auch bis zum Winter so bleiben, dass wir ihn immer mal für 15 bis 25 Minuten reinwerfen, vielleicht mal für eine halbe Stunde", erklärte der Österreicher die Situation des Mittelfeldakteurs.
Im Grunde nach jedem Einsatz muss ein Blick auf Rodes im Sommer operiertes Knie (Arthroskopie) geworfen werden: „Das werden wir immer ausprobieren und dann schauen, welche Reaktion sein Knie zeigt. Ich bin froh, dass er so weit auf diesem Level stabil ist. Er zeigt es uns immer wieder, dass er hilft, wenn er reinkommt.“
Für die Zeit bis zur Winterpause sieht es Glasner zufolge so aus, „als würde es bei diesem Zustand bleiben“.