Sebastian Rode | 1. Bundesliga

Rode muss um seinen Platz kämpfen

24.11.2016 - 10:42 Uhr Gemeldet von: Max Hendriks | Autor: Max Hendriks

Beim Champions-League-Rekordspiel des BVB am Dienstag gehörte Sebastian Rode zum Defensivverbund der Dortmunder, der vier Gegentore hinnehmen musste. Der 26-Jährige zeigt sich bei aller Euphorie nach dem Spiel laut dem "kicker" kritisch: "Acht Tore schießt man auch nicht jeden Tag, vier sollte man aber auch nicht bekommen. Das ist klar."


Gegen Warschau lief Rode zudem auf ungewohnter Position auf, als Rechtsverteidiger. Im Laufe des Spiels wechselte der Defensiv-Allrounder dann noch in die Innenverteidigung. "Erst Rechtsverteidiger, was ich nicht so oft gespielt habe, dann Innenverteidiger, was ich ganz, ganz lange nicht mehr gespielt habe; das letzte Mal war zu Frankfurter Zeiten. Es ist nicht ganz einfach, auf den verschiedenen Positionen zu agieren", urteilt Rode.

Er fühle sich zwar im zentralen Mittelfeld am wohlsten, betont der ehemalige Münchner, wolle aber unbedingt spielen, egal wo. Dies bestätigt den Eindruck, dass der Sommerneuzugang aktuell unter Tuchel zu kämpfen hat – Rode stand nicht mal in der Hälfte der bisherigen Pflichtspiele von Beginn an auf dem Platz (8 aus 19).

Trotz der großen Konkurrenz geht Rode vor dem Spiel gegen seinen anderen Ex-Verein, Eintracht Frankfurt, auch davon aus, dass er "in nächster Zeit" auch wieder auf der Position im zentralen Mittelfeld zum Einsatz kommen werde.

Quelle: kicker

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,90 Note
3,92 Note
3,50 Note
-
Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
17
27
8
-
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  • KOMMENTARE
  • 24.11.16

    Bei dem Angebot das der BVB hat, muss jeder um seinen Platz kämpfen. Rode kam biser in 9 von 11 Bundesligaspielen zum Einsatz. Zum Vergleich: Götze in 7.

    Dass in europäischen Wochen rotiert wird, ist auch klar. Ich sehe ih eher auch nicht in der absoluten Top11, aber er muss sicherlich nicht weniger als Götze, Kagawa, Bartra und Co. um einen Platz kämpfen. Selbst Reus muss das tun. Weigl, Castro... Alle. Eigentlich perfekt um aus allen ihr Top Niveau zu kitzeln.

    • 24.11.16

      Absolut richtig! Wer der Meisterschaft in der BuLi anstrebt, braucht Qualität auch in der Breite... daher kämpfen nun mal Spieler wie Kagawa, Rode, Castro, Ginter etc um einen Stammplatz. Außnahmespieler wie Aubameyang oder Reuss dürfen davon ausgeschlossen sein - ggf noch Sokrates ;-)

  • 24.11.16

    Denke das er nicht einfach von der Bayernbank in die 1. Reihe beim BVB wechseln würde war Ihm wohl auch klar. Denke er kannte seine Konkurrenz durchaus deshalb dürfte Ihn das wenig verwundern ;-)

    • 24.11.16

      [Kommentar gelöscht]

    • 24.11.16

      Ein fitter Rode war bei den Bayern unter Pep sehr auffällig. Das ist zwar 1,5 Jahre her aber zeigte wozu er in der Lage ist. Falls er diese Form wieder erreicht, hat der BvB noch viel Freude an ihm. Prinzipiell kann er aber auch jedem anderen Team der BuLi weiterhelfen....

  • 24.11.16

    Dortmund gegen Warschau war wie ein Benefizspiel für den guten Zweck :D