Sebastian Rudy - etatmäßiger Sechser - absolvierte in dieser Saison seine meisten Einsätze als rechter Verteidiger. Auf seiner bevorzugten Doppelsechs muss er sich hinter Pirmin Schwegler und Eugen Polanski anstellen. Letzterer fehlte jedoch im Derby gegen den VfB Stuttgart, sodass Rudy ins defensive Mittelfeld beordert wurde.
Dies sollte sich als Glücksfall herausstellen. Rudy brachte nicht nur Struktur und Ordnung in das Spiel seiner Mannschaft, in der 93. Minute konnte der 24-Jährige mit einem späten Tor die Partie sogar endgültig zugunsten seines Arbeitgebers entscheiden.
Trainer Markus Gisdol lobt Rudy im "kicker": "Sebastian hat eine gute Partie abgeliefert [...]. So wünsche ich ihn mir."