Sebastian Rudy und die TSG Hoffenheim sind in Gesprächen über einen möglichen dauerhaften Verbleib des Nationalspielers. So zumindest die eigenen Aussagen des 29-Jährigen. Aktuell hat die TSG Rudy nur von Schalke 04, wo er noch einen Vertrag bis Sommer 2022 besitzt, ausgeliehen.
"Wir sind im Austausch. Jeder weiß, dass ich mir gut vorstellen könnte, hier weiterzuspielen", bestätigt Rudy, dass ihm an einer erneuten dauerhaften Anstellung im Kraichgau gelegen ist. Eine Klärung der Angelegenheit steht noch aus: "Wie es genau weitergeht, das weiß ich noch nicht zu 100 Prozent."
Internationale Teilnahme kein Kriterium
Für den langjährigen Hoffenheimer – bereits von 2010 bis 2017 spielte er für die TSG – wäre das Verpassen eines internationalen Platzes kein Ausschlusskriterium für ein weiteres Engagement. "Ob wir Europapokal spielen oder nicht, das spielt bei meiner Entscheidung keine vorrangige Rolle", versichert der Mittelfeldspieler und hängt selbstbewusst an: "Und das könnte ich ja auch noch beeinflussen."
Eine Deadline möchte sich der 29-Jährige für die Verhandlungen nicht setzen, dennoch ist er auf eine zeitige Entscheidung aus. "Es wäre gut, so früh wie möglich Klarheit zu haben, vor allem auch wegen meiner Familie", so Rudy, für den es wichtig ist, dass er sich bei dem Verein wohlfühlt – "das ist hier der Fall".
Kein Kontakt zu Schalke 04
Kontakt zu seinem Stammverein Schalke 04 gibt es gegenwärtig nicht. Für den Nationalspieler ist das jedoch kein Problem: "Das muss es auch derzeit nicht. Jeder ist da aktuell auf seine eigenen Aufgaben fixiert. Auch ich bin zu 100 Prozent mit dem Kopf hier", beteuert der Mittelfeldspieler.
Rudy hat es in Hoffenheim wieder zum Stammspieler geschafft: In 22 Bundesligaspielen kam er zum Einsatz, traf dabei einmal und legte drei Tore vor. Damit konnte sich der 29-Jährige auch wieder für die deutsche Nationalmannschaft empfehlen – bereits im Oktober stand er wieder im Kader der Landesauswahl.
Funktioniert in Hoffenheim definitiv besser als auf Schalke. Wobei er auch hier die letzten Wochen etwas nachgelassen hat, nach einer anfangs recht starken Hinrunde.
Den wird in Gelsenkirchen auch keiner vermissen
Warum die dislikes? Ist doch wahr