Sebastian Rudy ist bei der TSG Hoffenheim derzeit außen vor – auch wenn Trainer dies für gewöhnlich nicht gerne hören. Für Rudy könnte es zurzeit aber in der Tat besser laufen. An den vergangenen zwei Spieltagen saß der Mittelfeldmann die vollen 90 Minuten auf der Bank. Die Konkurrenz ist derzeit einfach zu stark.
Dennis Geiger ist in der Zentrale gesetzt, daneben normalerweise auch Diadié Samassékou, der sich aktuell beim Afrika-Cup befindet und deshalb nicht spielen kann. Bleibt also noch Angelo Stiller, der seine Sache trotz des jungen Alters (20) im ersten Jahr bei der TSG überraschend gut macht. Oder aber ein zurückgezogener Christoph Baumgartner beginnt, wie gegen den FC Augsburg geschehen.
Und Rudy? Über den spricht eigentlich kaum jemand mehr. Auf der Pressekonferenz nach dem 3:1-Sieg war er dennoch Thema. „Es ist einfach so, dass wir fit und die Jungs gut drauf sind“, erklärte Trainer Sebastian Hoeneß, warum es für Rudy derzeit nicht reicht. Ihm fehle allerdings „nicht viel“, um wieder zu spielen.
Und so versprach Hoeneß, dass er früher oder später wieder zu Einsätzen kommen werde. „Sebi wird ein wichtiger Spieler werden. Er muss einfach nur weitermachen und wird dann auch gebraucht.“ Wann ein Platz für Rudy frei wird, kann gegenwärtig aber niemand sagen. Aktuell muss er sich hintenanstellen.
"Zufriedengeben" wäre hier wohl das passendere Verb für die Headline.
Stiller big
Lieber verkaufen oder halten?
Soll froh sein, dass er überhaupt BuLi spielt.
Hab schon 326 Spiele mehr als du auf dem Zähler!
326 zu viel