Sebastian Rudy | 1. Bundesliga

Schreuder Befürworter eines Rudy-Verbleibs?

18.04.2020 - 17:08 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Für Sebastian Rudy gab es beim FC Schalke 04 im Vorfeld der Saison eher wenig Perspektive auf ausreichend Spielzeit. Der 30-Jährige wurde mit Königsblau bislang nicht so richtig warm und wechselte daher für ein Jahr auf Leihbasis zu seinem ehemaligen Klub TSG Hoffenheim (2010 bis 2017).


Ein längerer Verbleib in Sinsheim könnte sich nun möglicherweise zerschlagen. Denn eine im Vorfeld vereinbarte Kaufoption in kolportierter Höhe von sechs Millionen Euro erscheint den TSG-Verantwortlichen wohl zu hoch. Lediglich Coach Alfred Schreuder soll laut "Bild" für den Nationalspieler in die Bresche springen und sich für einen festen Verbleib stark machen.

Schalke-Leihgabe Rudy hofft auf Verbleib in Hoffenheim

Der Spieler selbst hatte zuletzt bereits angekündigt, dass ein dauerhafter Wechsel nach Hoffenheim für ihn eine gute Sache sei: "Ich möchte definitiv länger hierbleiben und kann mir sehr gut vorstellen, meine Karriere bei der TSG zu beenden", gab der Mittelfeldakteur, der in dieser Saison bereits 27 Pflichtspiele absolvierte, zu Protokoll.

In Gelsenkirchen läuft sein ursprüngliches Arbeitspapier noch bis 2022. Um sich die Dienste Rudys sichern zu können, überwiesen die Schalker im Sommer 2018 eine Ablösesumme von 16 Millionen Euro an den FC Bayern München.


LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,97 Note
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Saison
2021/22
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2023/24
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Einsätze
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  • KOMMENTARE
  • 18.04.20

    sehr schlauer spieler. aber iwas fehlt ihm..

    meinungen?

    • 18.04.20

      Ich glaube für ganz oben fehlt ihm einfach etwas die mentale Stärke. Auf Dauer setzt er sich da wohl zu sehr unter Druck. Hoffenheim ist genau richtig, da darf er als Führungsspieler auch mal Fehler machen.

    • 18.04.20

      finde ich gut auf den punkt gebracht ?

    • 18.04.20

      Finde auch die Physis ist etwas,dass ihm fehlt bzw. Was nicht auf Topniveau ist

    • 19.04.20

      Ich werfe noch rein, dass ich seine Topleistung nur in einem dominanten Ballbesitzteam sehe, in dem die entscheidenden Zweikämpfe von anderen geführt werden, die ihn absichern, damit er sich auf seine Dirigententätigkeit konzentrieren kann. Auf der 6 kann sich nur zunehmend kaum mehr jemand einen reinen Dirigenten oder einen reinen Abräumer erlauben. Und als eierlegende Wollmilchsau auf der 6 wie Kimmich oder Witsel oder Aranguiz (oder auch Mascarell?) eignet er sich - meiner Meinung nach - nicht ganz so gut. Auf gut deutsch: Die zunehmende Abkehr vom dominanten Ballbesitzfußball hat ihn als 6er überholt. Dazu macht er sich in der Konstellation mit Grillitsch und Samassekou (und Geiger?) nicht unbedingt unverzichtbar mit seinen Haupteigenschaften - und Tedescos Plan mit ihm auf Schalke ist wohl ohnehin an der Ergebniskrise gescheitert. Ich würde "Physis" eher noch als Athletik umformulieren. In jedem Fall halte ich seine beiden letzten Stationen von der taktischen Grundausrichtung der Trainer bzw. jeweiligen Teams für eher suboptimal für ihn.

      Der Fußball bei Bayern und der Nationalmannschaft schien für ihn perfekt zu passen, aber für die erste Garde war er dann wohl nicht gut genug - nur hat die Roleplayerrolle ihm auch nicht gereicht (ist ja nicht unverständlich) und Jogi macht jetzt auch kein Tikitaka mehr... Blöd gelaufen alles in allem.

  • 18.04.20

    Rudy will. Der Trainer will. Also bitte werdet euch einig!