Kaum spielte sich Serge Gnabry mit drei Treffern für die deutsche Auswahl beim Fußballturnier der Olympischen Spiele in Brasilien in den Fokus, schon kamen die ersten Meldungen um einen möglichen Wechsel in die Bundesliga auf. So berichtet die "Sport Bild" in ihrer aktuellen Ausgabe, der 21-Jährige, dessen Vertrag beim FC Arsenal noch bis Saisonende gültig ist, stehe im Fokus von Hertha BSC. Doch nach Informationen der "Berliner Morgenpost" handelt es sich bei diesem Gerücht um eine Ente.
Der Hauptstadtklub suche zwar nach wie vor einen schnellen Spieler für die offensiven Außenbahnen, allerdings sei der Wunschkandidat Alexander Esswein vom FC Augsburg. Eine Einigung zwischen den beiden Vereinen stehe aber weiterhin aus, da die Fuggerstädter mit vier Millionen Euro das Doppelte an Ablöse aufrufen sollen, das Hertha zu zahlen bereit sei.
Und auch Fredi Bobic, der als Manager des VfB Stuttgart den Mittelfeldspieler vor fünf Jahren zum FC Arsenal transferierte, widersprach Spekulationen, Gnabry könnte ein Thema bei Eintracht Frankfurt: "Nichts dran", lautete die nach Angaben der "Offenbach-Post" die Antwort des SGE-Geschäftsführers.
Würde ihn mir bei uns gerne haben. Natürlich als Leihe.
Er kann die Konkurrenzsituation auf den Außenbahnen positiv verändern. Er ist schnell dribbelstark und hat internationale Erfahrung.