Für Leihrückkehrer Sergio Gómez (zuletzt SD Huesca) ist das Kapitel Borussia Dortmund endgültig beendet. So gab der BVB am Mittwoch über seine klubeigenen Kanäle bekannt, dass der 20-jährige Spanier zum belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht wechseln wird. Die beteiligten Parteien haben sich auf einen Sommertransfer geeinigt.
Der offensive Mittelfeldakteur war im Januar 2018 für drei Millionen Euro von La Masia, der berühmten Nachwuchsakademie des FC Barcelona, zu den Schwarz-Gelben gestoßen. So richtig durchstarten konnte er nie (insgesamt nur drei Pflichtspieleinsätze für die BVB-Profis). Er war für die vergangenen beiden Spielzeiten in seine Heimat nach Huesca verliehen.
Nun ist seine Zeit in Dortmund also beendet und er geht nach Belgien. Ursprünglich war der Vertrag des Linksfußes beim Revierklub noch bis 2022 gültig. Dieser wurde im Zuge des Wechsels aufgelöst. Als Ablöse kassieren die Westfalen laut Ruhr Nachrichten rund eine Millionen Euro vom RSC Anderlecht.
🤝 Borussia Dortmund und der belgische Rekordmeister @rscanderlecht haben sich auf einen Transfer von @sergiogm_10 geeinigt.
— Borussia Dortmund (@BVB) June 30, 2021
Alles Gute, Sergio! 🍀
Leider auch oft der falsche Schritt für junge Spieler zu so großen Vereinen zu gehen... Top Talente, denen vielleicht noch ein paar Jahre in kleineren Teams gut getan hätten
Schöne Grüße von Haaland, Bellingham, Sancho und co. 😉 Gerade der BVB ist doch für junge Talente sehr interessant, aber es kann halt nicht bei jedem klappen
Deshalb sage ich ja auch für viele
Natürlich schaffen es einige
Schöne Grüße auch von Merino Mor Balerdi Isak Januzaj und Gomez ... BVB hatte auch schon nen krassen Verschleiß an "Talenten" 😉 und dann darf man nicht Leitner Toljan und co vergessen.
Man braucht doch jetzt auch nicht alle in einen Topf schmeißen. Für einige war der BVB im nachhinein sicherlich nicht der richtige Schritt, aber andere haben es auch bei kleineren Vereinen nicht geschafft.
Der Schritt von der Jugend zu den Profis ist riesig, Einschätzungen wie sich Spieler entwickeln und ob sie das überhaupt schaffen lassen sich nicht zu 100% treffen.
Nur einigen Vereinen fehlt einfach das Geld um immer die sichere Lösung zu wählen und rein finanziell ist diese Strategie sowieso trotz einiger Fehleinschätzungen sehr interessant.
Von ihm hätte man sich etwas mehr versprechen können, aber es passt halt nicht immer. Vor allem junge Spieler sind oft auch nur eine Wette auf die Zukunft.
Schade diggi