Mit zehn Toren und vier Vorlagen ist Shinji Okazaki der Top-Scorer der Mainzer, die im Sommer 2013 gezahlte Ablöse von 1,5 Millionen Euro hat sich für den FSV bereits mehr als bezahlt gemacht. Dennoch mehren sich erneut die Anzeichen, dass sich die 05er in der kommenden Saison nach einem Nachfolger umschauen müssen.
Bereits im Winter wurde wochenlang über einen Wechsel spekuliert, Leicester City aus der Premier League soll über zehn Millionen Euro Ablöse geboten haben. Doch aufgrund der fehlenden Alternativen im Mainzer Sturm weigerte sich Manager Christian Heidel damals, den Japaner abzugeben. "Die Leute sagen immer: Verkauf ihn doch, dann kriegst Du zwölf, dreizehn Millionen. Aber ich bekomme doch jetzt keinen Stürmer, der mir garantiert, dass er ähnlich trifft wie Shinji", so der Manager damals.
Im Sommer dürfte sich diese Gemengelage ändern, die Schmerzgrenze der Mainzer wird bei 15 Millionen Euro für den noch bis 2016 gebundenen Japaner angegeben. Nach Informationen der "Sport Bild" ist für den Japaner der Abschied bereits beschlossene Sache. Der Karriereplan des 28-Jährigen sehe zunächst einen Wechsel in die Premier League vor, ehe es zum Karriereende zurück in die J-League gehen soll.
"Es sind alle Szenarien im Sommer möglich", so Heidel laut der Zeitung. Zuletzt wurde auch über ein Interesse aus Gladbach und Schalke berichtet.
© imago images
Quelle: Sport Bild
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15 mio sollte man sich nicht entgehen lassen und dann Ramos kaufen :)
für 15 mio ciao und dankeschön. guter stürmer aber die kohle muss man mitnehmen...
Und Ramos liegt im Regal und wartet auf Abholung?
Das ist wirklich nicht verwunderlich. Letzter großer Vertrag, als Japaner sowieso immer mit Blick auf die PL ... kann ihm keiner übel nehmen, außerdem gibt es für Mainz sicherlich ein paar Pfund in Gegenleistung. Stoke hatte im Winter ja schon ein mehr als gutes Angebot abgegeben ;)
kleiner knipser :)
Schade, aber durchaus verständlich aus Sicht von Okazaki. Kann in der PL noch mal ein anderes Land und eine andere Liga kennen lernen und sein Konto noch mal gewaltig füllen bevor es dann in die Heimat geht.