Durch den öffentlichen Rüffel von Trainer Pál Dárdai hatte Sinan Kurt in diesem Sommer erneut Schlagzeilen abseits des Fußballplatzes gemacht, als er mit Übergewicht aus dem Urlaub zurückgekehrt war. Die Kritik scheint gefruchtet zu haben, findet Dárdai, und lobt den 21-Jährigen für seinen neu gewonnenen Trainingseinsatz.
"Sinan war heute der beste Spieler auf dem Platz. Ich brauche jeden Tag so einen Sinan", so der Chefcoach laut "Berliner Morgenpost". Dass es aber überhaupt so weit kommen musste, ärgert den Ungarn nach wie vor. "Schön, dass es jetzt gut ist, aber was hat er vorher gemacht? Sinan muss jetzt richtig lange gut trainieren, bis sein böser Trainer zufrieden ist."
Trotz hoher Veranlagung wartet Kurt auch drei Jahre nach seinem Weggang von Ausbildungsklub Borussia Mönchengladbach noch auf seinen Durchbruch im Profifußball. Sowohl bei Bayern München als auch bei Hertha BSC gelang ihm der Sprung in den Spieltagskader nur sporadisch.
Überzeugt Kurt Dárdai weiterhin regelmäßig mit guten Leistungen, könnte er eine wichtige Rolle im Berliner Kader spielen. Allerdings scheint der Trainer nicht in dieser Saison mit dem ganz großen Durchbruch zu rechnen. Für die Europa-League hat er den 21-Jährigen nicht nominiert.
Ich glaube derzeit ist jeder andere Zustand von Sinan Kurt ein Aufwärtstrend..
Naja, als Lob an Kurt würd ich das noch nicht bezeichnen. Hier mal der Link zur ungekürzten Aussage:
http://www.immerhertha.de/2017/09/06/dardai-kurt-und-rekik-hertha-on-fire/
Hört sich für mich jetzt nicht unbedingt nach großer Hoffnung an. Artikel iat so geschrieben, als stünde er in 2 Wochen im Bundesliga Kader.
Das hat sich bereits in der Sky Doku angedeutet... er braucht ständig jemand der ihm in den allerwertesten Tritt. Darauf hat niemand lange lust. Dem Bengel fehlt die eigenmotivation.
Diesen Eindruck hatte ich auch. Tah klang da immer ganz anders in den Interviews.
An diesem Artikel kann man mal sehen, was passiert, wenn man Zitate vollkommen aus dem Zusammenhang reißt. Dieser Artikel und der auf immerhertha.de lesen sich grundverschieden.