Im vergangenen Sommer hat Bayer Leverkusen wieder mal in Südamerika zugeschlagen und in Paulinho ein vielversprechendes Offensivtalent aus Brasilien an Land gezogen. Auch für die Abwehr soll der Werksklub jetzt einen Landsmann auf dem Radar gehabt haben: Laut "Yahoo" würde sich der Bundesligist, ebenso wie OSC Lille und FC Watford, gerne die Dienste von Vitão (vollständiger Name: Vitor Eduardo da Silva Matos) sichern.
Für das Trio könnte es aber schon zu spät sein. Alexandre Mattos, Sportdirektor bei Vitãos aktuellem Verein Palmeiras, sei dem Bericht zufolge am vergangenen Wochenende in Spanien eingetroffen, um einen Deal mit dem FC Barcelona einzutüten.
Es gehe um einen Verkauf des bis 2023 unter Vertrag stehenden Innenverteidigers, den Brasilianern – die 70 Prozent der Transferrechte halten – schwebe eine Ablöse von acht Millionen Euro vor.
Bei Barca dürfte für Vitão zunächst ein Platz im Reserveteam vorgesehen sein. Es wird allerdings auch spekuliert, dass der Kapitän der brasilianischen U20-Mannschaft weiterverliehen werden könnte.