Auf der Suche nach einer Verstärkung für die Offensivabteilung ist der FC St. Pauli einem Bericht der österreichischen "Krone" auf Stefan Hierländer vom SK Sturm Graz gestoßen. Auch Ligakonkurrent SK Rapid Wien soll Interesse an dem 26-Jährigen bekunden.
Hierländer, der bereits von 2014 bis 2016 bei RB Leipzig Zweitligaluft schnuppern durfte, kann bei Sturm Graz (seit 2016 unter Vertrag), wo er schnell zum Leistungsträger avancierte, in dieser Saison in 17 Spielen bisher drei Tore und fünf Assists vorweisen. Mit dieser Bilanz weckt er natürlich Begehrlichkeiten.
Kürzlich ließ Günter Kreissl, seines Zeichens Sportgeschäftsführer in Graz, gegenüber "Sky" verlauten: "Wir werden versuchen die Mannschaft zu halten. Wir wollen Kontinuität halten und diesen Kader genauso zusammenzuhalten. Ich kann aber jetzt noch nicht voraussehen, ob irgendwelche Begehrlichkeiten an uns herangetragen werden."
Im Fall von Stefan Hierländer könnte ein Wechsel in der Winterpause wahrscheinlich werden: Da sein Arbeitspapier im kommenden Sommer ausläuft, wäre es die letzte Möglichkeit für die Österreicher, noch eine Ablösesumme einzustreichen, sollte der Mittelfeldmann einen Wechsel anstreben.
