Stefan Lex hat derzeit einen schweren Stand unter Cheftrainer Stefan Leitl: Nach fünf Einsätzen in den ersten acht Pflichtspielen, in denen Maik Walpurgis noch an der Seitenlinie des FC Ingolstadt stand, ging es diese Saison für den 28-Jährigen bergab: In den darauffolgenden neun Pflichtaufgaben kam er nur noch auf zwei Kurzeinsätze. Nach seinem Jokertor in der zweiten Pokalrunde gegen Fürth bekam Lex bisher keine weitere Chance in der Liga.
Daher denkt der Offensivmann, der bei den Schanzern noch bis zum Saisonende unter Vertrag steht, nach Informationen der "Münchner Abendzeitung" über einen Wechsel nach. Wie das Blatt weiter berichtet, gebe es mit dem Ex-Zweitligisten TSV 1860 München, der sich aktuell in der Regionalliga Bayern auf dem 1. Patz befindet, auch konkret schon einen Interessenten.
Dem Bericht zufolge könne sich Lex bei dem Traditionsverein sogar ein Engagement vorstellen. Eine erste, wenn auch lose Anfrage soll es von Seiten der 60er bereits gegeben haben. Lex' Berater Michael Koppold teilte gegenüber der "Münchner Abendzeitung" aber mit, dass es auch Anfragen aus der zweiten Bundesliga gebe.
Eine Entscheidung, wie die sportliche Zukunft von Lex aussieht, gebe es jedenfalls noch nicht: "Wir werden Weihnachten kommen lassen, dann setzen wir uns zusammen und schauen, wo die Reise hingeht", so Koppold.
