Am Samstag empfängt Eintracht Frankfurt vor heimischem Publikum die Werkself – und ausgerechnet der langjährige Ex-Leverkusener Stefan Reinartz könnte dabei auf der Bank sitzen. Denn die "Frankfurter Rundschau" hat den 26-Jährigen als ein Sinnbild der durchwachsenen letzten Wochen der Eintracht identifiziert.
So verschuldete Reinartz in Hannover den Gegentreffer, wurde ausgewechselt und sah von der Bank aus, wie seine Mannschaftskollegen die Partie drehten. Gegen Bayern kam er dann nur in den Schlussminuten aufs Feld und zuletzt in Hoffenheim rutschte er nur durch eine Verletzung seines Konkurrenten Slobodan Medojevic wieder in die Startformation.
Seiner anfänglich starken Form, in der er mit Passsicherheit und gutem Aufbauspiel als Balancespieler auf der Sechs glänzte und seine Leistungen in Wolfsburg sogar mit einem Tor krönte, hinke Reinartz dem Bericht nach derzeit weit hinterher.
Im Spiel gegen seinen Ex-Klub, bei dem Reinartz seit der Jugend 16 Jahre verbrachte und zum Nationalspieler aufstieg, droht ihm nun erneut nur die Bank. Denn Coach Armin Veh stellt in "BILD" klar: "Dass Stefan vorher in Leverkusen war, spielt für mich keine Rolle. Ich habe noch nie bewusst jemanden aufgestellt, nur weil es gegen seinen Ex-Verein geht"
Viele werden deinen Beitrag disliken, LockederBoss... Ich fand ihn aber lustig! ;)
Tja, Bayer hatte dagegen noch die passende Pille...
LockederBoss, das war auch für Hakan bei seinem Wechsel ein entscheidendes Kriterium ;)