Steven Berghuis | 1. Bundesliga

Denkt Frankfurt über Angebot nach?

03.08.2018 - 11:33 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Eintracht Frankfurts Trainer Adi Hütter hat nicht zuletzt angesichts der Abwesenheit von Ante Rebic (WM-Urlaub) und Nicolai Müller (verletzt) gegenwärtig noch Probleme, das von ihm bevorzugte 4-4-2- System einzustudieren und machte kürzlich öffentlich noch mal darauf aufmerksam, dass Nachschub für die Flügel hermuss.


Nach einem Bericht von "Voetbal International" streckt der hessische Bundesligist dafür die Fühler nach Steven Berghuis von Feyenoord Rotterdam aus. Die SGE beleuchte noch die Möglichkeit, ein hinreichendes Angebot beim Ehrendivisionär einzureichen, offiziell sei in Rotterdam entsprechend nichts eingegangen.

Ein leichtes Unterfangen dürfte es für Frankfurt keineswegs werden. Rotterdam wird nachgesagt, den bis 2021 unter Vertrag stehenden Niederländer nicht ziehen lassen zu wollen. Und Berghuis, 26, soll keinen Wechsel ins Ausland anstreben, er empfinde die Mittelklasse europäischer Topligen nicht zwingend attraktiver als die Spitze in der Eredivisie.

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Der 14-fache Nationalspieler schaffte einst bei Twente Enschede den Sprung zum Profi und landete über die Stationen VVV-Venlo und AZ Alkmaar im Sommer 2015 beim FC Watford. Dort wurde er sportlich jedoch nicht glücklich (9 Premier-League-Einsätze).

Anders bei Feyenoord. Der niederländische Erstligist holte Berghuis 2016 zurück in die Heimat, erst auf Leihbasis, ein Jahr später fest. Der Offensivmann trug in seiner ersten Saison in Rotterdam mit 13 Torbeteiligungen zur Meisterschaft bei, in der abgelaufenen Saison erzielte er 40 Scorerpunkte (23 Tore – 17 Vorlagen) in 43 Pflichtspielen, darunter sechs Partien in der Champions League. Die Meisterschaft wurde es zwar nicht erneut, dafür aber der Triumph im Pokal (4 Tore).

Berghuis ist grundsätzlich zwar auch in zentraler Position oder auf dem linken Flügel einsetzbar, gerade in der jüngeren Vergangenheit lief er in der Regel aber rechts auf.

Update | Hübner: "Er ist kein Thema"

Am Freitagvormittag erklärte Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner allerdings, dass Frankfurt die Personalie nicht auf der Agenda hat: "Wir haben uns vielleicht mal mit ihm beschäftigt, aber er ist kein Thema bei uns."

Quelle: vi.nl

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