Changchun Yatai hat gestern die Verpflichtung von Szabolcs Huszti bekanntgegeben. Am Sonntag kam der "alte Freund" – der 33-Jährige spielte von Sommer 2014 bis Ende 2015 bereits für den chinesischen Klub – in Changchun angekommen und wurde am Montag mit einem Vertrag ausgestattet.
Somit verlässt Huszti Eintracht Frankfurt (Vertrag bis 2017) nach nur einem Jahr. Dabei ist der Ungar nach einem halben Jahr Anlaufzeit erst in dieser Saison für die Hessen richtig wichtig geworden und gehörte neben Omar Mascarell zur Stammbesetzung im defensiven Mittelfeld. An den ersten 16 Spieltagen fehlte der Routinier nur einmal aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre. Nach der Winterpause stand er Trainer Niko Kovac demgegenüber noch nicht zur Verfügung, da ihn Beschwerden mit der Achillessehne zurückwarfen. Insgesamt absolvierte Huszti im zurückliegenden Jahr 30 Bundesligaspiele (3 Tore – 4 Vorlagen) für die SGE.
In der MLS wird wenigstens ernsthaft Fußball gespielt und so wie China schmeißen die nicht mit Geld um sich.
Eben. Die schmeißen nicht mit Geld um sich.
Einige gehen im gehobenen Alter nach Amerika und verdienen da gutes Geld.
Er geht nach China. Andere Kultur, Aufbau einer neuen Liga, kann bei spannendem Projekt mitmachen. War als einer der ersten dabei...
Ich glaub der will jetzt nochmal soviel Geld wie möglich rausholen und dann kommen die Fußballschuhe an den Nagel .Er kommt glaube mit den Druck körperlich wie psysich in der Bundesliga nicht klar. Er muss halt auch schauen wie er seine Familie ernährt. Wünsche ihn alles gute
"ich freue mich riesig über die Verpflichtung. es war schon immer mein großer Traum für tschanschu, Entschuldigung, Changchun aufzulaufen. es ist mir eine große Ehre!" Zitat ende :))
mach es gut Szabo ... hast für uns Klasse gespielt und vor allem gekämpft !
Mich würde viel eher interessieren, wieso er vor einem Jahr eben genau diesen Verein (trotz laufenden Vertrages) Richtung Deutschland verlassen hat?
Eine Frage: Was ist denn los mit dem?
Verstehe nicht ganz, wie man also Profi nach China wechseln kann (mehr Geld hin oder her). Wie gesagt als Vollblutprofi sollte man doch den Ansporn haben sich in höheren Ligen (wie eben die Bundesliga) sich durchzusetzen. Vor allem wenn es bei der SGE so richtig gut läuft momentan. Macht mehr Geld einen in China gleich mehr glücklich??Das wäre meine Frage an all diese Profis. Naja das war mein Senf dazu...
[Kommentar gelöscht]
Ausserdem kann es ja auch möglich sein, dass der ein oder andere wirklich mal an der Kultur interessiert ist und es sich vorstellen kann mal für einen gewissen Zeitraum dort zu leben. Das viele Geld ist natürlich noch ein zusätzlicher Pluspunkt ;)