Hannover 96 will Asano halten

Ähnlich wie im Fall von Leihspieler Kevin Wimmer beinhaltet auch die zwischen Hannover 96 und dem FC Arsenal getroffene Vereinbarung bezüglich der einjährigen Ausleihe von Takuma Asano eine Regelung über eine verpflichtende Kaufoption für die Niedersachsen. Die Voraussetzungen für das Wirksamwerden der Klausel werden nach einem Bericht des "kicker" vermutlich nicht mehr greifen – nichtsdestotrotz soll der 24-Jährige über Sommer hinaus bleiben.

"Taku ist ein Junge mit hohem Entwicklungspotenzial. Seine Torgefährlichkeit muss er noch verbessern, doch mit seiner enormen Schnelligkeit kann er sich in unserem Offensivspiel ideal in den Räumen bewegen", wird 96-Sportdirektor Horst Heldt hinsichtlich des beim FC Arsenal bis 2020 unter Vertrag stehenden Japaners zitiert.

Dem "kicker" zufolge richtet sich die Kaufpflicht nach einer komplizierteren Kombination aus Einsätzen, auch Kurzauftritten, und erzielten Scorerpunkten. Was letzteren Aspekt anbelangt, ist Asanos Konto in der Bundesliga noch blank. Seine Einsatzbilanz weist ein Dutzend Ligaspiele aus, neunmal als Starter.

Beim Stammklub aus London dürfte der einst schon an den VfB Stuttgart ausgeliehene Offensivmann keine Rolle spielen, was Hannover zum Vorteil gereichen könnte. "Es ist eine Konstellation, die sich für uns lohnt", so Heldts Fazit. Für die Freigabe Asanos wäre dem Vernehmen nach eine Ablöse von rund drei Millionen Euro an den FC Arsenal zu entrichten.