Kaufpflicht bei zwei weiteren Einsätzen

Im vergangenen Sommer hat sich Takuma Asano Hannover 96 zunächst für ein Jahr auf Leihbasis angeschlossen. Eine im Vertragswerk verankerte Klausel könnte laut "Neue Presse" nun jedoch dazu führen, dass der Japaner demnächst fest bei den Niedersachsen unter Vertrag stehen könnte. Sein anschließendes Arbeitspapier gilt beim FC Arsenal noch bis 2020.

Demnach sind verschiedene Faktoren für eine Kaufpflicht am Saisonende zu berücksichtigen. Sowohl die Spielzeit als auch Tore oder Assists spielen in diesem Zusammenhang eine Rolle. Nun sollen dem 24-Jährigen lediglich zwei weitere Einsätze fehlen, um die Klausel zu aktivieren. Als Ablösesumme müsste Hannover daraufhin drei Millionen Euro an die Engländer überweisen.

"Vom Grundsatz ist das so", gab Vereinspräsident Martin Kind zu Protokoll. "Der überteuerte Preis soll auf keinen Fall für Asano gezahlt werden", ergänzte der Funktionär. Manager Horst Heldt war nach einem Bericht des "kicker" Anfang März hinsichtlich einer Verpflichtung Asanos hingegen noch etwas anderer Meinung. "Es ist eine Konstellation, die sich für uns lohnt. Taku ist ein Junge mit hohem Entwicklungspotenzial."

Der japanische Nationalspieler absolvierte in der gegenwärtigen Saison bisher 14 Pflichtpartien für die Roten. Ein Tor und eine Vorlage stehen dabei für ihn zu Buche.