Für die kommende Saison stehen beim Hamburger SV und bei Bayer Leverkusen Fragezeichen hinter der Zusammenstellung der Innenverteidigung. Auf Seiten der Hanseaten deutet sich zwar eine Vertragsverlängerung mit Emir Spahic an, aber der Brasilianer Cléber wird immer wieder mit einer Rückkehr in die Heimat in Verbindung gebracht und ob Johan Djourou, dessen Vertrag 2017 endet, sich langfristig an den Verein bindet oder gar im Sommer abgegeben wird, ist unklar.
In Leverkusen unterdessen soll Ömer Toprak Begehrlichkeiten bei Ligakonkurrent Borussia Dortmund geweckt haben. Die Schwarz-Gelben sind nach dem Abschied von Mannschaftskapitän Mats Hummels in Richtung München noch auf der Suche nach einem Nachfolger. Toprak gelte als Wunschkandidat, auch wenn sich die Bayer-Verantwortlichen gegen einen Wechsel sträuben.
Sowohl der HSV als auch die Werkself sollen nun ihren Blick nach Rotterdam gerichtet haben. "Voetbal International" zufolge sind die beiden Bundesligisten sowie der AFC Sunderland an Terence Kongolo interessiert. Der 22-Jährige kam für Feyenoord in dieser Spielzeit zu 35 Pflichtspieleinsätzen. Den Großteil der absolvierten Partien bestritt Kongolo zwar als Linksverteidiger, seine angestammte Position liegt jedoch im Abwehrzentrum. Vertraglich ist er noch bis 2018 gebunden.
Kongolo nach dem Pokalsieg über Utrecht (2:1)