Nachdem Thilo Kehrer im Sommer eine vorzeitige Verlängerung seines 2019 auslaufenden Vertrags abgelehnt hatte, kündigte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel gegenüber der "Sport Bild" an, zukünftig erneut einen Versuch zu starten, den Defensivmann mit einem neuen Arbeitspapier auszustatten.
"Thilo Kehrer wollen wir langfristig an Schalke binden. Darum werden wir uns auch sicherlich wieder mit ihm und seinem Berater zusammensetzen, um eine Lösung zu finden", äußerte Heidel.
Wie Kehrer bereits im September gegenüber der "Sport Bild" verriet, könne er sich eine Verlängerung seines Kontrakts unter Umständen vorstellen. Zunächst einmal wolle er aber die Entwicklung unter dem neuen Cheftrainer Domenico Tedesco abwarten.
"Für mich ist es nicht nur wichtig, regelmäßig zu spielen. Es ist für jeden Spieler wünschenswert, dass es im Verein auch eine gewisse Konstanz in den Bereichen Trainer und Mannschaft gibt", wurde Kehrer damals zitiert.
Christian Heidel gelang es vor wenigen Tagen bereits, Weston McKennie, der ebenfalls aus dem Nachwuchsbereich der Blau-Weißen kam, langfristig bis 2022 an den Verein zu binden. Der 19-Jährige kam in dieser Saison bisher auf fünf Ligaeinsätze (drei davon in der Startelf).
Jedes mal wenn ich 'vorzeitige Verlängerung abgelehnt' im Zusammenhang mit Schalke lese, dann gehen bei mir die Alarmglocken an.
Wenn es wirklich nur an der Einsatzzeit hängt, dann müsste Kehrer ja jetzt Feuer und Flamme für eine Verlängerung sein.