1. FC Union Berlin: Tim Skarke kehrt zum SV Darmstadt 98 zurück

Tim Skarke wechselt vom 1. FC Union Berlin zurück zum SV Darmstadt 98. Bei den Lilien, wo er schon von 2019 bis 2022 spielte, hat er einen Leihvertrag über ein Jahr unterschrieben. Er bekommt auch seine alte Rückennummer wieder, die 27.

Carsten Wehlmann, Darmstadts Sportlicher Leiter, erklärt: „Ein Augenmerk der diesjährigen Transferphase lag darin, Spieler zu verpflichten, die auf unterschiedlichen Positionen einsetzbar sind, uns sofort helfen können und keine lange Anlaufzeit benötigen. Das ist bei Tim absolut gegeben, der sich deswegen seit Anfang der Woche als eine unserer Lösungen herauskristallisiert hat. Er identifiziert sich total mit der Aufgabe hier in Darmstadt und kennt das Umfeld. In der Rückrunde bei Schalke 04 hat Tim zudem bewiesen, dass er auch in der Bundesliga eine gute Rolle spielen kann. All das waren Faktoren, die dazu geführt haben, dass Tim nun wieder die Lilie auf der Brust trägt.“

Trainer Torsten Lieberknecht sagt: „Wenn diese Transferphase eines gezeigt hat, dann, dass im Fußball nichts unmöglich ist und es – wie bei Tim – manchmal sehr schnell gehen kann. Für unseren Kader waren wir noch auf der Suche nach einem dynamischen Allrounder, der dem Team bestenfalls sofort helfen kann. Hier ist Tim in den letzten Tagen intensiver in den Fokus gerückt. Tim wird sich nicht groß eingewöhnen müssen, viele Spieler, mit denen er bereits vor zwei Jahren gekickt hat, sind immer noch hier. Wir sind der vollen Überzeugung, dass Tim eine gewichtige Rolle beim Erreichen unseres großen Ziels spielen kann. Und ich bin glücklich, dass – entgegen meiner Prognose in der letzten Woche – Tim nun doch bei uns an Bord ist (lacht).“

Tim Skarke selbst freut sich auf seine neue (alte) Aufgabe: „Es fühlt sich gut an, wieder für die Lilien spielen zu dürfen. Viele vertraute Gesichter arbeiten noch im Verein, auch zu manchen Spielern aus dem Kader ist der Kontakt nie abgerissen. Ich spüre eine riesige Motivation in mir, gemeinsam mit der Mannschaft die anderen Bundesligisten herauszufordern und am Ende der Saison den Klassenerhalt zu schaffen.“