Zum Trainingsstart in dieser Woche nahm sich Timo Hübers etwas zurück. Statt mit seinen Teamkollegen zu trainieren, absolvierte der Innenverteidiger des 1. FC Köln am Dienstag ein individuelles Programm – Belastungssteuerung. Mittlerweile konnte Hübers aber zurückkehren.
„Ich habe die Englische Woche gut verkraftet. Unter Steffen Baumgart trainieren wir sehr intensiv. Dementsprechend war es für mich leicht, nach einem Tag mit einer individuellen Einheit, wieder reinzukommen“, sagte er in einem Interview auf der Klubhomepage.
Jetzt gilt es für ihn, sich im Hinblick auf das Duell mit dem 1. FC Union Berlin (Sonntag, 17:30 Uhr) für einen Platz in der Startelf zu empfehlen. Zum Konkurrenzkampf mit Jorge Meré, Rafael Czichos und Luca Kilian erklärte Hübers: „Ich glaube, dass wir alle vier auf einem ähnlich guten Niveau sind. Wir machen es dem Trainer schwer mit der Entscheidung, wer am Ende aufgestellt wird.“
Und weiter: „In meinen vergangenen Stationen war es auch oft so, dass man mit demselben Partner in der Innenverteidigung aufgelaufen ist. Das heißt jetzt aber auch nicht, dass das immer zwingend besser war. Die Ergebnisse und die Spiele zeigen, dass jeder spielen kann und es keinen Qualitätsverlust gibt.“
Hübers mit Karriereschritt zufrieden
Trotz bisher überschaubarer Saisonbilanz (2 Bundesligaeinsätze) bereut Hübers seinen Wechsel von Hannover 96 zu den Geißböcken nicht: „Ich fühle mich sehr wohl beim FC und in Köln. Zwischendrin lief es mit der Verletzung [Knieproblematik] etwas unglücklich. Es bestätigt mich mit meiner Entscheidung, nach Köln zu wechseln, wie es bislang gelaufen ist. Das war der richtige Schritt für mich, den ich überhaupt nicht bereue.“
Mal wieder ein Wechsel in der IV? Köln wechselt einfach jedes Spiel die Viererkette. Das kann doch auf Dauer nicht gut fürs Team sein.
Mit 18 Gegentoren hat Köln die fünft schlechteste Defensive.
Kilian s11?
Er oder Czichos S11?
Beide hoffentlich
Schnapp ihn dir, Tjark!