Timo Werner von RB Leipzig wird regelmäßig mit anderen Vereinen beziehungsweise mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. In einem Interview mit der "Bild" äußert sich der Nationalspieler nun zu seiner Zukunft. Dabei sieht er den FC Bayern München nicht als Transferziel, sondern eher das Ausland.
"Bayern ist ein toller Verein, da brauchen wir nicht drüber zu reden. [...] Aber falls ein Wechsel irgendwann einmal ein Thema werden sollte, würde mich eher der Schritt ins Ausland reizen als ein Wechsel zu Bayern", so Werner selbst über seine Karrierepläne.
Und weiter: "Natürlich spielt es dann auch eine Rolle, dass die gegenseitige Wertschätzung maximal da sein müsste. Deswegen habe ich mich damals für RB Leipzig entschieden", möchte der Stürmer vollstes Vertrauen in seine Person spüren. Beim FC Bayern war das im vergangenen Sommer offenbar nicht der Fall. Laut "Bild" waren damals nicht alle führenden Personen vom Nationalspieler überzeugt.
Im letzten Sommer wäre Werner gerne zum FCB gewechselt
Vor eineinhalb Jahren hörten sich die Worte des 24-Jährigen noch anders an: "Wenn man in Deutschland bei RB Leipzig spielt und in Deutschland bleiben will, dann gibt es nur einen Verein, zu dem man wechseln kann." Damit deutete der Stürmer einen Wechselwunsch zum deutschen Rekordmeister an.
Da die Münchener im Sommertransferfenster zögerten und in Leroy Sané (Manchester City) ein anderes Transferziel auserkoren haben, änderte Werner seine Meinung und verlängerte in Leipzig (bis Sommer 2023). Auf eine neuerliche Hängepartie hat der Stürmer laut "Bild" keine Lust.
An Interessenten für den 24-Jährigen scheint es sowieso nicht zu mangeln. Unter anderem der FC Liverpool, der FC Chelsea, Manchester United und der FC Barcelona sollen sich um einen Wechsel des deutschen Nationalspielers bemühen.
Laut "kicker" ist das Thema auch beim FC Bayern, anders als zuletzt berichtet, noch nicht endgültig abgehakt.
Glaube es ist teilweise mal wieder das Zögern der Bayern, hauptsächlich aber das Eingeständnis dass Lewa noch 2-3 gute Jahre hat.
Die Überschrift klingt irgendwie nach ner Zeile aus nem Lied vn den Toten Hosen :D
Bayern hat vorne 4 Positionen, von denen eine fix mit Lewa besetzt ist. Coman, Gnabry, Müller, neuer Flügel (evtl. Sane) neuer ZOM (evtl. Havertz) und dann hätte man auch noch Perisic. Also macht Werner eigentlich nur Sinn, wenn Sane/Havertz nicht kommt und/oder Perisic geht.
Bayern hat sich doch mittlerweile auch mehr als klar dahingehend positioniert, dass Sane und Havertz die Wunschpersonalien sind ... solange sich da nix tut und es auch nichts neues bezüglich Perisic gibt, wird man auch nix von Werner hören.
Rein wirtschaftlich gesehen müsste man Werner aber eigentlich für die 60 Millionen AK holen ... Liverpool lacht sich sonst ins Fäustchen.
- Im letzten Sommer wäre Werner gerne zum FCB gewechselt
Vor eineinhalb Jahren hörten sich die Worte des 24-Jährigen noch anders an: "Wenn man in Deutschland bei RB Leipzig spielt und in Deutschland bleiben will, dann gibt es nur einen Verein, zu dem man wechseln kann." Damit deutete der Stürmer einen Wechselwunsch zum deutschen Rekordmeister an. -
Aus dem von Werner Gesagtem würde ich nicht auf die Überschrift schließen. Das ist durchaus eine neutrale Aussage, daraus würde ich nicht ableiten, dass er definitv zu den Bayern wollte. Die Motivation war warscheinlich da, aber ein Beweis ist diese Aussage nicht.
Das ist nicht nur kein Beweis - da gibt es nicht mal die geringste Kausalität zwischen Überschrift und Aussage... Boulevardesque Schlussfolgerung.
Hä? Da die Überschrift als Reaktion auf die Aussage gewählt wurde, besteht de facto in der Tat eine Kausalität?
Die Zwischenüberschrift, welche SerioeserUser oben zitiert, ist selbstverständlich gemeint.
Ich habs sogar extra zitiert und trotzdem wirds falsch verstanden...
Auf den Flügeln ist Werner nicht gut genug. Da sind Coman/Gnabry besser. Sané würde perfekt ins System passen. Zudem wird Lewa noch 2-3 Jahre auf Topniveau spielen,also würde ein Werner-Wechsel nicht so viel Sinn machen wie ein Sané-Wechsel
Gut möglich, dass es sich hierbei um reine Taktik von Seiten des Spielers/Beraters handelt
Wieso ist das gut für die Bayern? Werner ist der aktuell beste deutsche Stürmer und hinter ihm seh ich lange nichts mehr was kommt.
Die Bayern brauchen jemanden für die Zeit nach Lewa, wenn sie nicht wieder Unsummen an den BVB überwiesen wollen - wenn die dann überhaupt verkaufen wollen/müssen.
Arp, Zikzzee sind talentiert, für Talent welches Zeit braucht, ist bei den Bayern kein Platz.
Und was spricht für Bayern dagegen nach Lewandowski wieder einen ausländischen Stürmer zu holen? Ist halt deutlich sinnvoller die Spieler danach auszusuchen ob sie ins System passen, als danach welche Nationalität sie haben.
War Lewandowski damals nicht ablösefrei?
Spricht nichts dagegen, es ist jedoch einfacher einen Spieler zu holen der die Sprache und die Liga kennt.
Und Ausländische Stürmer die auf dem Lvl sind, sind gewiss auch begehrt in anderen Ligen.
Lewa war ablösefrei, ich dachte an meinen Kommentar eher an Moukkuku oder Haaland:)
@stefan.
Ja
Aber die Handgelder heutzutage kommen zwar nicht an die Ablösesummen ran, aber sind auch schon deftig, was man so mitbekommt.
Ablösefrei ist daher auch eigentlich nie so ganz richtig, bei den Summen.
Da sich die Aussage von Stefan auf den Ursprungspost bezieht ("nicht wieder Unsummen an den BVB überwiesen (sic) wollen"), ist die Handgeldinformation eher redundant.
"Ablösefrei" ist im Gegenteil sehr richtig, weil der Begriff 'Ablöse' eine Zahlung an den abgebenden Verein meint. 'Kostenlos' wäre "nicht so ganz richtig".
Da hast du recht!
Natürlich ist der Wechsel als Ablösefrei zu verstehen.
Mir ging’s dabei auch nicht speziell um den Fall Lewandowski, sondern dass es immer noch Leute gibt, die glauben, der Spieler würde dann lediglich zu dem vereinbarten Gehalt wechseln.
Wenn wir schon wieder bei Begrifflichkeiten sind: Was hat das ganze mit "Redundanz" zu tun?
Redundanz bedeudet im Wortsinn nicht nur "überzählig" (durch mehrfaches Vorhandensein) - worauf du ja höchstwahrscheinlich hinaus willst, sondern auch schlicht "überflüssig".
Wenn du das meinst...
Selbstverständlich kann man "redundant" nicht in jedem Kontext syonym für "überflüssig" benutzen. Die Bedeutung ist klar "mehr vom selben".
Ich frage mich ob du dich "im wahren Leben" auch so ausdrückst oder ob das deine Masche hier ist...
Wenn du das meinst...
Was ist denn deine Masche? Willkürlich irgendwelchen Leuten rassistische Aussagen vorwerfen, sich in der sich daraus ergebenden Diskussion keinen cm auf andere Argumente einlassen und im Anschluss dem Gegenüber hinterzustalken, um ihm irgendwelche herbeiphantasierten Fehler oder Maschen anzukreiden?
Na, ganz so war es ja nicht mit "willkürlichen Rassistischen Aussagen"...
Diese Diskussion hier erneut zu führen wäre aber redundant.
Ebenso wie deine letzten Antworten auf meine Beiträge nach der Diskussion.
Nur wenn dich schon jemand anderes auf deine eigenartige Verwendung von Fremdwörtern hingewiesen hätte.
Dein penetranter Missionierungsdrang ist jedenfalls sowohl nach deiner privaten Wortsinnauslegung als auch nach der gebräuchlichen überflüssig und ebenfalls überreichlich vorhanden.
Tut mir leid wenn du das so siehst.
Worin unterscheidet sich denn dein Hinweis auf den Begriff "ablösefrei" denn von meinen auf "redundant" oder eben "Kausalität"?
Wieso ist mein Verständnis eine "private Wortauslegung" und deine "gebräuchlich"?
Würdest du ein Ersatzrad im Auto (Sicherheit durch Redundanz) als "überflüssig" bezeichnen? Wäre ein überflüssiger Schal im Sommer "redundant"?
Ich versuche es nochmal im Guten:
Hätte ich begründeten Eindruck, dass es dir um die Sache gehen würde, würde ich jetzt vielleicht Spaß daran haben, mit dir zu diskutieren und vielleicht einen Konsens zu finden. Diesen Eindruck habe ich aber leider nicht, weil du a) schon bei der Rassismus-Diskussion trotz Erklärung des Autoren weiterhin auf deine eigene Interpretation des von ihm Geschriebenen bestehen musstest (nur deshalb habe ich mich dann beteiligt), dich kein bißchen auf andere Argumente einlassen wolltest und b) deine vermehrt vermeintliche Fehler suchenden oder anderweitig herablassenden Kommentare ein ebenso unnötiges, versuchtes Nachtreten suggerieren - wie auch schon das Fortführen der 'Rassismusvorwürfe' unnötig war.
Nochmal rekapitulierend: Ich habe dir damals immerhin gute Absichten bescheinigt, jedoch lediglich die falschen und unangemessene Mittel.
Dein Eingreifen hier unterscheidet sich von meinem offenkundig alleine schon dadurch, dass Niggo mich verstanden hat, ich seine Intention verstanden habe und es keinerlei Dissenz gab, den du nachträglich hättest aufklären zu glauben brauchen. Wenn dir das wirklich Leid tun sollte, wie ich das sehe, reflektiere einfach das eben von mir Geschriebene, erinnere dich an meinen damaligen Hinweis auf empathische Fähigkeiten - und schon haben wir beide deutlich mehr davon, als den Transfer lateinischer Wortbedeutungen in den deutschen Wortgebrauch zu diskutieren.
boah nervt doch nicht. Trefft euch auf ein Bier und diskutiert es in Ruhe...
Ich freu mich auf interessante Kommentare auf meinen und jedes Mal eine pure Enttäuschung euch zu lesen..
"schon bei der Rassismus-Diskussion trotz Erklärung des Autoren weiterhin auf deine eigene Interpretation des von ihm Geschriebenen bestehen musstest (nur deshalb habe ich mich dann beteiligt), dich kein bißchen auf andere Argumente einlassen wolltest"
Ich sehe das anders und bin gerade auf diese Punkte wiederholt eingegangen. Erklärungen gut und schön, aber ein "hab ich so nicht gemeint" ändert an der Aussage ja nichts. Bewegen konnte ich mich in der Debatte nicht, weil es sofort um die Frage ging, was Rassismus eigentlich bedeutet und sogar anerkannte Quellen aberkannt und auch jetzt noch als "meine Interpretation" bezeichnet werden. Wir werden da verschiedener Meinung bleiben und das ist okay so, darum verstehe ich auch nicht wieso du das Thema jetzt wieder aufgreifst. Ich habe dir damals das letzte Wort gelassen und werde es jetzt wieder tun.
Ich stelle dir sicher nicht hinterher und es ist auch nicht meine Absicht nachzutreten.
1. Dass du es anders siehst, ist auch ok so. Schwerwiegende Vorwürfe aufgrund eigener Interpretationen aufrechtzuerhalten, obwohl eindeutig erklärt wurde, wie es gemeint war, ist nicht so ok - vor allem, wenn es gute Argumente für eine andere Sichtweise gibt.
2. Deine anerkannte Quelle war eine von vielen Definitionen - und ich habe sie nicht aberkannt. Wenn du auf meine Argumente entsprechend eingegangen wärst, hättest du allerdings wohl zumindest noch ein paar andere durchgelesen und dabei herausgefunden, dass mindestens sehr viele davon den von dir vorgebrachten Vorwurf keinesfalls stützen. Alleine dieser Umstand sollte eigentlich Anlass genug sein, den Vorwurf zumindest deutlich zu relativieren und andere Sichtweisen zulassen zu können. Wenn man nur auf eine Studie verweist, obwohl es eine Vielzahl von anderen Studien gibt, die andere Ergebnisse haben, ist es für den Diskurs auch nicht sonderlich förderlich, seinen Standpunkt als allgemeingültig durchsetzen zu wollen.
3. Ich bin nicht nachtragend, denn mir geht es - gerade hier ohne Kenntnis der Person - um die Sache. Dementsprechend ist mir auch 'das letzte Wort' egal. Ich habe dir nur meinen begründeten Eindruck vermittelt, dass ich dies bei dir nicht so empfinde. Ich bestehe jedoch nicht darauf, diesbzgl. uneingeschränkt im Recht zu sein - wie gesagt, dies ist mein Eindruck aufgrund oben genannter Argumente, z.B. die polemische Frage nach der "Masche".
"Schwerwiegende Vorwürfe aufgrund eigener Interpretationen aufrechtzuerhalten"
Und genau hier verstehe ich dich nicht. Du redest von Empathie und auf andere zuzugehen, dreh den Spieß doch bitte mal um.
Den einzigen "Vorwurf" den ich damals gemacht habe, war, dass eine Person eine rassistische Aussage gemacht hat. Ich habe mehrmals klargestellt, dass sich "rassistisch" ausschließlich auf die Aussage "Der Spieler hat einen guten Charakter für einen Südamerikaner" bezog.
Und genau hier bewege ich mich kein Stück. Meiner Meinung nach ist das zweifelsfrei zu belegen. Es ist sicherlich nicht persönliche Interpretation, zumal es einige Zustimmung von anderen gab. Übrigens war die von mir genannte Quelle für die Definition des Begriffs wortwörtlich der erste Treffer bei der Google-Suche nach "Rassismus Definition".
Es ist mir wichtig, dass Leute begreifen, dass eine Aussage wie diese, sei sie noch so harmlos gemeint, erst einmal rassistisch ist. Um Rassismus im Alltag zu bekämpfen, ist Selbsterkenntnis nunmal der erste notwendige Schritt.
Das ist kein "schwerwiegender Vorwurf", das macht die Person nicht zu einem schlechten Menschen, wir haben alle unsere Vorurteile und machen alle Fehler. Auch das habe ich mehrfach erklärt.
Deine "anderen Sichtweisen" bezogen sich immer auf andere Aussagen! Auf Dinge wie das Klischee "temperamentvolle Südamerikaner". Die von mir angeprangerte Aussage war aber nicht "Der Spieler ist temperamentvoll wie alle Südamerikaner". Selbst diese fände ich nicht OK, aber da wäre ich wahrscheinlich milder in meiner Wortwahl. Aber wieso sollte ich auf ein "was wäre wenn" eingehen? Stichwort: whataboutism.
Kurzum: Den Vorwurf in meine Richtung, ich würde "schwerwiegende Vorwürfe aufgrund eigener Interpretationen aufrechterhalten" finde ich ziemlich daneben.
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Die Wortwahl mit der "Masche" war zu viel des guten, sorry dafür. Mir ist in der Tat aufgefallen, dass du oft Fremdwörter in einem -- meiner Meinung nach -- falschen Zusammenhang verwendest. Über einzelne Beispiele kann man diskutieren, muss man aber sicherlich nicht. Letzteres gilt aber wohl für jedes Thema in diesem Forum.
Eigentlich will ich das nicht nochmal komplett durchkauen. Ich habe sowohl damals auch jetzt deinen Standpunkt verstanden, du brauchst eigentlich nichts zu wiederholen.
Ich verweise also vorerst nochmals darauf, sich mehr als nur eine Definition durchzulesen. Es gibt einige davon. Du hälst doch wohl hoffentlich nicht den "ersten google-Treffer" für den heiligen Gral. Ich habe mittlerweile viele Definitionen gelesen - und außer deiner gefundenen, war keine einzige dabei, die deine Behauptung belegen würde. Es gibt offensichtlich einen breiten Diskurs über den Rassismusbegriff und du hängst einer Strömung an, welche so ziemlich alles mögliche als rassistisch bezeichnen möchte. Ist ok. Der Punkt ist: Es gibt andere, meiner Ansicht nach auch deutlich verbreitetere Sichtweisen darüber, was 'rassistisch' ist und damit meine ich die Rassismusforschung und nicht den Pöbel.
Was du aber nun tust, ist mit deiner persönlichen Auffassung (welche nicht 'offiziell', 'allgemeingültig' o.ä. ist) über Vorwürfe missionieren zu wollen ("ist mir wichtig, dass Leute begreifen"). Das halte ich in der Handlung für ziemlich destruktiv, auch wenn die Absicht vielleicht eine konstruktive ist - und dementsprechend bleibt das mein Vorwurf an dich.
Edit:
Bzgl. der 'Fremdwörter'... Auch in diesem Zusammenhang muss ich sagen, deiner Argumentation tut ein hin und wieder eingestreutes "meiner Meinung nach" tatsächlich gut. Ich werde auch nach Prüfung deiner Argumente 'redundant' weiterhin z.B. für eine 'überflüssige Information' verwenden, weil ein 'zu viel an Information' - meiner Meinung nach - ziemlich exakt den Wortsinn trifft, auch ohne dass es sich um genau dieselbe Information handeln muss. Information x und Information y sind gleich genug. Einem überlaufenden Fass ist es auch egal, ob es letztlich wegen Regenwasser oder Flusswasser überläuft.
Bzgl. der Kausalität bin ich nach wie vor unsicher, ob du einfach den Bezug nicht verstanden hast oder nicht verstehen wolltest.
Ich glaube, so langsam haben alle verstanden, dass er nicht zu Bayern wechseln wird.... und das ist auch gut so. Auch für Bayern.
Richtig so.