Timo Werner | 1. Bundesliga

Wechsel zum FC Chelsea ist nun offiziell

18.06.2020 - 11:41 Uhr Gemeldet von: BavariaFantastica | Autor: Fabian Kirschbaum

Schon seit einiger Zeit wird über den Wechsel von Timo Werner zum FC Chelsea berichtet. Nun ist der Deal aber endgültig durch – so hat der Stürmer, der aktuell noch bei RB Leipzig auf Torejagd geht, offiziell bei seinem neuen Klub in London unterschrieben. Das gaben beide Vereine am Donnerstag bekannt.


Werner sagte dazu auf der Seite der Blues: "Ich freue mich sehr, für Chelsea zu unterschreiben. Es ist ein sehr stolzer Moment für mich, diesem großartigen Verein beizutreten. Ich möchte mich natürlich bei RB Leipzig, dem Verein und den Fans, für vier fantastische Jahre bedanken."

Und weiter: "Ich freue mich auf die nächste Saison mit meinen neuen Teamkollegen, meinem neuen Manager und natürlich den Chelsea-Fans. Gemeinsam haben wir eine sehr erfolgreiche Zukunft vor uns."

Marina Granovskaia, Vorstandmitglied bei Chelsea, ergänzte: "Wir freuen uns sehr, dass Timo Werner sich für Chelsea entschieden hat. Er ist ein Spieler, der in ganz Europa begehrt war. Das ist keine Überraschung, da er diese seltene Mischung aus jung und aufregend, und doch etabliert und bewährt hat. Wir können es kaum erwarten, Timo an Bord zu haben, aber bis dahin wünschen wir ihm und RB Leipzig alles Gute für den Rest dieser Saison."

Werner unterschreibt wohl bis 2025

Vor der offiziellen Bekanntgabe wartete bereits die "Bild" mit Details zum neuen Vertrag des Angreifers auf. Dem Bericht zufolge habe der deutsche Nationalspieler nämlich einen "XXL-Vertrag bis 2025" unterschrieben, der ihm jährlich zehn Millionen Euro Gehalt bringen soll. Werner würde damit zum Spitzenverdiener der "Blues" aufsteigen.

Darüber hinaus heißt es, dass sich die Engländer die Dienste des 24-Jährigen 53 Millionen Euro an Ablöse kosten lassen (Ausstiegsklausel).

Damit dürfen die Sachsen nun auch verstärkt auf die Suche nach einem Nachfolger für Werner gehen, der in seiner RB-Zeit bislang insgesamt 157 Pflichtspiele (93 Treffer und 40 Vorlagen) bestreiten konnte. Als Nachfolger für den RB-Rekordtorschützen wurden bereits Milot Rashica (SV Werder Bremen) und Hee-Chan Hwang (Red Bull Salzburg) gehandelt.

Werner in der Champions League nicht mehr für RB

Zu guter Letzt herrscht mit dem Deal nun auch Klarheit darüber, ob der Rechtsfuß noch einmal in der Champions League für die Roten Bullen aufläuft. Dem ist nicht so. Das gaben die Leipziger wiederum auf ihrer Homepage bekannt.

"Mit dem Wechsel nach London wird Timo Werner auch nicht mehr für uns im nachgelagerten Champions-League-Turnier im August 2020 auflaufen", so der Klub von Cheftrainer Julian Nagelsmann.


LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
-
3,63 Note
4,00 Note
-
Saison
2021/22
2022/23
2023/24
2024/25
Einsätze
-
27
8
-
Deine Einschätzung als Manager? Stimme jetzt ab und sieh, was die Community denkt:
36% KAUFEN!
4% BEOBACHTEN!
60% VERKAUFEN!
  • KOMMENTARE
  • 18.06.20

    Ich wünsche ihm n neuen Ferdinand und n Stam, Mal sehen ob er sich auf der Insel dann auch so billige Schwalben erlaubt..
    Ich bin froh dass er nicht nach München kommt!

  • 18.06.20

    Auch wenn 10 Mio. ein beachtliches Gehalt darstellt, ist er damit nicht Spitzenverdiener. Kepa mit 11 Mio. und vor allem Kanté mit 15 Mio. müssten noch vor ihm sein.

  • 18.06.20

    In 3-4 Jahren wechselt Werner dann für 90mio aufwärts zu Bayern...

  • 18.06.20

    Er wird sich auch in England durchsetzen, aber Dank englischer Härte sein Geld schwerer verdienen, als in Deutschland...:)

  • 18.06.20

    Gerade wo Zirkzee schon mal Lewandowsky vertreten kann und Lewy nicht nachlässt - und wo man auf den Flügeln gut besetzt ist und wenn dann auch noch Sané kommen sollte, umso mehr, hätte es absolut keinen Sinn ergeben, wenn er zu Bayern wäre.

  • 18.06.20

    Sehr Schade für die Buli aber ein guter Schritt für ihn

  • 18.06.20

    Wird er sich nicht durchsetzen! Schön die Millionen auf der Bank absitzen?

  • 18.06.20

    Lak Straf, Timo. Alles gute, du hast die Liga bereichert.

  • 18.06.20

    Eigentlich der richtige Schritt für ihn persönlich. Ich finde er hat hierzulande zu unrecht nicht die Würdigung in Form von Interesse (inkl. seitens der Bayern) und allg. Anerkennung seiner grandiosen Leistungen (in Leipzig und Nati) erfahren. Die Britten werden da sicher etwas dankbarer sein. Irgendwann haben sich testosteronmäßig stets "hochveranlagte" Ultras in den Stadien auf Werner eingeschossen.

  • 18.06.20

    @ Steiner, ja darf er, sogar Barfüßig...

    Im letzten Absatz wird klar erklärt, dass er eben nicht mehr in der CL 2020 für London spielen darf...

  • 18.06.20

    damit dürfte er dann wohl noch mit Chelsea in der champions league gegen die Bayern antreten oder?

  • 18.06.20

    unabhängig davon: was hat rb für eine schräge internet-präsenz? feiern das auf twitter gefühlt ab und freuen sich, dass werner wechselt. alleine schon oben: „one step beyond“. dann kommentieren sie noch bei chelsea tweets „announce werner“. wtf.

    • 18.06.20

      Muss man jedem abwandernden Spieler Dreck hinterherwerfen?
      Ich interpretiere das als Zeichen der Wertschätzung. Leipzig hat Werner viel zu verdanken und andersherum genauso! Anders wäre es darüber hinaus wohl nicht zu erklären gewesen, dass er letztes Jahr noch einmal den Vertrag verlängert hat.
      Dass er sich nun woanders weiterentwickeln möchte ist sein gutes Recht und in Leipzig wird ihm niemand einen Stein in den Weg legen.

      Danke für alles, Timo! Und alles erdenklich Gute für Deine sportliche Zukunft!

    • 18.06.20

      muss man natürlich nicht! das sage ich doch auch nicht. aber unter chelsea beiträgen ein „announce werner“ video zu posten finde ich doch schon sehr weird. und wenn man sich dass leipziger bild des transfer-announcements anguckt fragt man sich, ob es sich um einen abgang oder zugang handelt.

  • 18.06.20

    endlich weg aus der Buli

  • 18.06.20

    Schau mal Salamisandwich... da waren halt Menschen mit Ahnung am Werk... danke für nichts

  • 18.06.20

    Jeder der sagt das wäre ein Rückschritt, wird schon sehen was die nächsten Jahre aus diesem Team wird ???

    • 18.06.20

      Also ich sehe das in keinster Weise als Rückschritt, aber auch nicht als sonderlich großen Fortschritt. Ich habe Chelsea diese Saison schon etwas verfolgt und trotz ordentlicher Arbeit Lampards, sehe ich Chelsea Lichtjahre hinter City und Liverpool. Traue da United mit 2-3 richtigen Transfers sowie einem gescheiten Trainer eher zu wieder in die absolute Spitze zu stoßen.

      Finde Ziyech und Werner sind aber schon ordentliche Transfers.

    • 18.06.20

      Naja also das jetzt schon bewerten zu können ist etwas schwierig, wenn man bedenkt wie lange Lampard jetzt Trainer ist und dieses Team noch Zeit braucht sich zu festigen. Aber man muss hier auf das Alter der Spieler achten und das damit verbundene Potential für die Zukunft. Ich bin mir ziemlich sicher, trotz Fanbrille, dass Chelsea in den nächsten 5 Jahren wieder Meister wird.

    • 18.06.20

      Es ist genau so schwierig für mich zu bewerten, ob die nicht so gut sind wie für dich, ob sie Meister werden. Im Endeffekt können wir beide nur mutmaßen. Chelsea hat sicherlich mit Mount & Co. paar sehr gute. Aber ManU z.B. hat für mich mit Rashford, Greenwood, James, Martial, Fernandes und dem guten Pogges mindestens genau so viel Potenzial, wenn nicht sogar mehr. Arsenal hat mit Martinelli, Guendouzi, Saka und Willock auch hochtalentierte Spieler.

      Sehe bei Chelsea diese Saison da nur die größere Konstanz gegenüber ManU und Arsenal. Liverpool und City sind mMn sowohl vom Kader als auch vom Trainer den anderen 3 deutlich voraus. Soll nicht heißen, dass ich Chelsea keine Meisterschaft in den nächsten 5 Jahren zutraue. Derzeit sind sie für mich eben noch ein sehr, sehr gutes Stück hinter City/Liverpool.

      Gleichzeitig brauchen ManU und Arsenal mMn 2-3 richtige Transfers und evtl. nen guten Trainer, wobei ich bei Arteta schon Potenzial sehe, um ebenfalls auf Chelsea Druck auszuüben. So oder so wird die Premier League hoffentlich wieder spannender die kommenden Jahre.

    • 18.06.20

      Ja das stimmt schon, zu 100% wissen kann man es nicht. Aber ich sehe da bei Chelsea doch noch mehr Potential als bei ManU und Arsenal. Vorallem Arsenal sehe ich ganz problematisch die nächsten Jahre, ich glaube da ist man mit einem CL Platz schon mehr als bedient. Liverpool zu erreichen wird natürlich schwer, wenn Kloppo so weiter macht wie bisher aber ich mein wenn einer in der Vergangenheit ganz gut im stolpern ist, dann dieser Verein. Lassen wir uns überraschen ??‍♂️

  • 18.06.20

    Jetzt wenn Chelsea noch nen IV holt, dann haben die ne richtig geile Truppe. Transfer absolut nachvollziehbar

  • 18.06.20

    1. größerer Fehler der Bayern da wieder mal auf den ablösefreien Wechsel zu hoffen
    2. ist für Havertz nicht alles Geld was sie besitzen auszugeben.
    3. ist Salihamidzic ??

  • 18.06.20

    Behalten oder Volland kaufen?

  • 18.06.20

    Wahrscheinlich hat er meinen Kommentar hier gelesen, bei dem ich geschrieben hab er soll lieber zu Chelsea als Liverpool:
    https://www.ligainsider.de/timo-werner_2570/hinterlegtes-interesse-vom-fc-liverpool-286087/

  • 18.06.20

    Spielt er noch diese Saison zu Ende ?

  • 18.06.20

    Alles Gute Timo und danke für die abertausenden Punkte!

  • 18.06.20

    Verstehe dann aber nicht, warum man sich bei Schick so störrisch stellt. Ist doch genau die Position die man braucht, hat seine Torgefährlichkeit bewiesen und ein bisschen Geld hätte man auch noch übrig

  • 18.06.20

    [Kommentar gelöscht]

  • 18.06.20

    Die "Insel" ist gerade für einen Spieler wie ihn sicherlich sehr interessant. Bin überzeugt dass er sich bei Chelsea gut weiter entwickeln kann!
    Zwar bitter für Leipzig aber TOP für Timo Werner!

  • 18.06.20

    Kosmische Menschen
    Treffen
    Komische Entscheidungen.

  • 18.06.20

    Ein Glück ! Ich werde dich nicvt vermissen Timo

  • 18.06.20

    Wirklich schade. Ich persönlich empfinde einen Wechsel zu Chelsea nicht als Verbesserung. Der Name Chelsea ist groß, ja. Aber der Fußball, der dort die letzten Jahre gespielt wurde, eher nicht.

  • 18.06.20

    Die Liga verliert einen guten Fussballer. Ob das für ihn der richtige Schritt ist wird sich noch zeigen.

    • 18.06.20

      Wo hätte er denn sonst hingehen sollen? Als ob er bei Liverpool höhere Einsatzchancen gehabt hätte.

      Wenn Lampard ihn als Wunschspieler sieht, macht er doch nichts falsch. Chelseas Kader hat Potential, er kickt in der besten Liga der Welt und die Kohle stimmt auch.

  • 18.06.20

    Warum die UEFA in der Champions League keine Ausnahme machen kann versteht auch keiner.. da herrscht mehr Planung in der 2. Liga unfassbar.

    • 18.06.20 Bearbeitet am 18.06.20 12:10

      Weil das die UEFA (zum Glück) nicht in ihrer Hand hat, Verträge abzuändern, wie es ihnen passt. Wäre ja nochmal schöner, wenn einfach so ein Fußballverband um die Ecke kommen könnte und als unbeteiligter Vertragspartner den Vertragspartnern vorschreiben könnte, wie ihr Vertrag denn nun abzuändern wäre.

      Die FIFA und UEFA konnten lediglich Rahmenbedingungen schaffen, mit denen kurzfristige Vertragsanpassungen möglich sind, aber jemanden dazu zwingen, seinen Vertrag anzupassen, können sie natürlich nicht. Und da es für Chelsea keinen wirklichen Grund gibt, weshalb sie Werner für RB Leipzig im August noch abstellen sollen, ist das Thema durch.

      Und die zweite Liga ist bis 30.06. eben durch und hat dieses Problem nicht mehr, sonst wäre es dort das gleiche in grün (bzw. könnte zur Relegation vielleicht auch noch zu Wettbewerbsverzerrung führen).

    • 18.06.20

      da hat mit Sicherheit auch Chelsea und Werner kein Interesse dran noch CL zu spielen, wenn er in London bereits ist. (Verletzungsgefahr, etc.)

    • 18.06.20

      Wer kein Interesse daran hat CL zu spielen hat den Fußball nie geliebt.

    • 18.06.20

      Er hat in seinem Leben häufiger Champions League gespielt als wir alle zusammen und wird das auch künftig noch häufiger tun als wir alle zusammen.
      Denke also mal er kommt klar damit aus vertraglichen, gesundheitlichen, organisatorischen Gründen mal 1-2 Spiele drauf zu verzichten.

  • 18.06.20

    Eigentlich mit 50 Mille fast ein bisschen günstig für soviel Torgefahr ?

    • 18.06.20 Bearbeitet am 18.06.20 11:56

      Im vergleich zu der summe die rb letztes jahr für ihn bekommen hätte ist das schon recht ordentlich, vorallem wenn man bedenkt dass rb auch noch 1 jahr mehr spaß an werner haben konnte

    • 18.06.20

      Wir hätten alle zusammenlegen sollen, die 50mio hätten wir aufgebracht!

    • 18.06.20

      Sorry, hasse Klugscheißerei, aber weil ich das hier immer und immer wieder lese:
      Mille bedeutet Tausend. Und 50 Mille wären also wirklich reichlich günstig für Timo Werner.

    • 18.06.20

      Hahaha, ist ja echt ein Linguistenforum hier?

      Wie genau kommst du darauf, dass mir bzw. uns das nicht bekannt ist? Im alltäglichen Sprachgebrauch und gerade in Bezug auf den Artikel kann es offenbar auch "Millionen" bedeuten, da es von einer Vielzahl der Rezipienten verstanden wird. Sprache ist deskriptiv und nicht präskriptiv. Man kann keine Bedeutungen festlegen, Sprache folgt vor allem den Prinzipien der Funktionalität. Und wenn Mille als Kürzung von Millionen verständlich ist und sich durchsetzen kann, entspricht es vielleicht nicht der ursprünglichen Bedeutung, ist aber nicht "falsch" (zumal eine Bewertung in falsch/richtig im linguistischen Kontext ohnehin umstritten ist).

    • 18.06.20

      Du machst gerade ein Linguistenforum draus; ich habe Dich einfach nur auf einen kleinen Fehler hingewiesen. Die Abkürzung Mille steht eben für Tausend. Und ein Fehler wird nicht automatisch dadurch richtig, weil ihn mehrere im gleichen Kontext begehen. Sonst stände nämlich seit Jahrzehnten mit "h" im Duden.
      Wenn Du möchtest kannst Du Mille aber natürlich auch als Abkürzung für Million nutzen. Oder jede andere erdenkliche.
      Auch wenn Sprache den Prinzipien der Funktionalität unterliegt sehe allerdings keinen wirklichen Vorteil darin Mille als Abkürzung zu nutzen (Mio ist sogar noch kürzer, Million nicht wesentlich länger).
      Es kann in bestimmten Kontexten sogar für Verwirrung sorgen, wenn ich die Abkürzung für eine artverwandte andere Abkürzung nutze.
      Da Million und Tausend weit auseinander liegen, ist das hier unwahrscheinlich. Aber wenn ich mich entscheide "m" nicht für Meter als Abkürzung zu nehmen, sondern für Dezimeter kann das schon anders ausschauen.
      Aber wie gesagt: Wollte Dir nicht auf den Schlipps treten. Du kannst gerne schreiben wie Du möchtest. Wünsche Dir einen schönen DI! (ist die Abkürzung für Donnerstag bei uns im Dorf)

    • 18.06.20

      [Kommentar gelöscht]

  • 18.06.20

    Ich finde das er mit Chelsea sportlich einen Schritt zurück macht.... Aber ich denke mal das ist zweitrangig für ihn.. Hauptsache Cash und Bling Bling :) Würde aber natürlich jeder hier auch so machen haha

    • 18.06.20 Bearbeitet am 18.06.20 11:55

      Ich denke, dass er genau zum richtigen Zeitpunkt nach London wechselt..denke die bauen da ein ganz starkes Team für die nächsten Jahre auf.

    • 18.06.20

      @Herr der Wölfe, sehe es so wie du. Ein Wechsel zu WOB wäre für ihn sinnvoller gewesen

    • 18.06.20

      Naja Wob und RB sind in Deutshcland die beiden Vereine für junge Spieler mit Potenzial :) Aber RB zahlt noch etwas mehr als VW daher würde Werner ( dem es scheinbar ausschließlich um geld geht) nicht zu uns wechseln :)

      Chelsea wird auch nächste Saison 20 Punkte + hinter City und Liverpool landen

    • 18.06.20

      In Deutschland ist RB mit Sicherheit DER Verein für Talente aus aller Welt, aber doch nicht Wolfsburg..wie kommst du bitte darauf? Da fallen mir direkt 5 andere Vereine ein aus der Bundesliga, die mit Sicherheit attraktiver für Talente sind, wenn es nicht ausschließlich um Kohle geht..

    • 18.06.20

      :D ich feier den unfreiwilligen Humor von Herr der Wölfe

  • 18.06.20

    Mach es gut Rakete! Seit November 2013 hatte ich Spaß an dir. :)

  • 18.06.20

    Besser als zu Bayern....

    • BavariaFantastica
      6 Fragen 15 Follower
      BavariaFantastica
      18.06.20

      Solch sinnlosen Kommentare immer wieder, unfassbar! Lasst nur die jungen, guten deutschen Spieler alle ins Ausland wechseln und dort Titel sammeln als in Deutschland! Wenn Havertz auch noch gehen sollte, hat die Liga 2 echte Typen verloren! Glückwunsch.
      Man ey, sowas dämliches immer wieder!

    • 18.06.20

      Besser als 2 echte typen an die Bayern zu verlieren

    • 18.06.20

      Dürfen in anderen Ligen keine guten Deutsche Spieler spielen. Die Premier League schaut man sich auch gerne an, weshalb ich dort altbekannte Gesichter lieber sehe als bei den Bayern.

    • 18.06.20

      Fakt ist, dass ganz Deutschland die Arbeit des FCB würdigen sollte, ohne ihn würde die Bundesliga nicht diesen Stellenwert und wir würden Talente wie Davies, Diaby, Nkunku etc. nicht bei uns sehen. Bevor immer gemeckert wird, dass die Liga zu langweilig ist blablabla und das Bayern immer alle Spieler wegkauft. Ist es so verwerflich beim besten deutschen Verein spielen zu wollen und mal die Möglichkeit auf einen internationalen Titel zu haben. Ich denke nicht...

    • 18.06.20

      Habe den Kommentar nicht so verstanden.

      Der Wechsel ist aus meiner Sicht ebenso für alle Beteiligten besser als zu Bayern.

      Für Werner, da er es bei Bayern echt schwer gehabt hätte.
      Für Chelsea, da sie einen Topspieler mit noch mehr Potenzial bekommen.
      Und selbst für Bayern, die für Werner keine 50 Mio ausgeben und sie anderweitig investieren.

      Dass es dann in der Liga eben keine andere Mannschaft gibt, die für Werner noch infrage käme, ist logisch und dann wird es eben automatisch das Ausland.

    • 18.06.20

      Beruhigt euch doch. Es ist doch mehr oder weniger eine stillschweigende Vereinbarung unter deutsche Fußballfans, dass man im Stillen den Wert des FC Bayern für die Liga anerkennt, aber vordergründig trotzdem stänkern darf. Sonst macht es ja auch keinen Spaß ;)

    • 18.06.20

      @Rainer Calmund nur weil jemand der Ligaprimus ist, muss man denen doch nicht die Füße küssen. Bayern hat den gleichen Stellenwert für den neutralen Zuschauer wie jeder andere Verein. Wenn ich als neutraler Zuschauer die Bundesliga gucke, will ich einen spannenden Wettbewerb. Wenn dieser eher gegeben ist, wenn Topspieler aus der Bundesliga nicht zum Konkurrenten wechseln, dann nehme ich das gerne in Kauf, wenn er in eine andere Liga wechselt. Zumal ich, wie oben schon erwähnt, die Premier League kein deut uninterassenter finde und die deutsche Beteiligung in der wichtigsten Liga wichtiger ist als beim Ligaprimus. Seit zahlreiche deutsche Talente bzw. Talente aus der Bundesliga zu internationelen (Top-)Klubs wechseln, hat die Bundesliga einen deutlich höheren Stellenwert für ebendiese Talente bekommen. Das ein Haaland, Dembele, Diaby usw, ob ihrer anderweitigen Interessenten, in die Bundesliga wechseln war vor 15 Jahren nicht selbstverständlich.

    • BavariaFantastica
      6 Fragen 15 Follower
      BavariaFantastica
      18.06.20

      Ich finde einfach nur dieses ständige Bayernhassgesülse so nervig! Aber ergötzt euch ruhig dran ;-)

    • 18.06.20

      @BavariaFantastica
      Ich kann schon verstehen, dass er nicht zu Bayern will. Letzten Sommer wollten Sie ihn ja nicht haben, warum sollte er dann jetzt zu Ihnen wechseln?

    • 18.06.20

      Fakt ist, dass ganz Deutschland die Arbeit des 1. FSV Mainz 05 würdigen sollte, ohne ihn würde der Tabellenkeller nicht diesen Stellenwert und wir würden Talente wie Barreiro, Aaron Martin, St Juste etc. nicht bei uns sehen. Bevor immer gemeckert wird, dass der Abstiegskampf zu langweilig ist blablabla und das Mainz immer alle Franzosen wegkauft. Ist es so verwerflich beim besten Mainzer Verein spielen zu wollen und mal die Möglichkeit auf einen internationalen Titel zu haben. Ich denke nicht...

    • 18.06.20

      @BavariaFantastica Was denn für Bayern-Hass ? Das kommt doch davon, dass einige (nicht alle) Bayern-supporter alles als Angriff gegen sie selbst sehen. Meinst du Leicester-Fans haben sich gefreut als Mahrez zu City gewechselt ist, weil er der Liga erhalten bleibt ???

      Ich bin Supporter von keinem derzeitigen Bundesligist, kann aber verstehen wie frustrierend es sein muss, wenn man mal nen guten Spieler hat und der dann eben zu Bayern, Dortmund usw. wechselt. Da bringt es dem eigenen Verein herzlich wenig, wenn der Spieler der Liga erhalten bleibt. Man muss sich nicht immer gleich in eine Opferrolle stellen, nur weil andere (zurecht) keine Stärkung des Ligaprimus wollen. Meinst du Schalke-Fans sind froh darüber, dass Goretzka die Bundesliga so toll vertritt bei den Bayern ?

    • BavariaFantastica
      6 Fragen 15 Follower
      BavariaFantastica
      18.06.20

      @Kickbaser: Habe ich das gesagt, dass er zu Bayern wechseln soll? Mit geht's eher um die ständigen Provokationen (auf die ich immer wieder anspringe, bin da selber schuld!) Natürlich freut es mich dass Werner nach Stuttgart, Leipzig nun seinen Traum erfüllen kann. Wieso kann man das nicht einfach mal würdigen und muss immer wieder Hass streuen?!

    • 18.06.20

      Ich denke, dass es vielen nicht um den Hass gegen die Bayern geht, vielmehr um die Spannung der Liga an sich. Wechsel alle jungen deutschen Topspieler zu Bayern, schwächen Sie zum einen die Konkurrenz und verstärken sich gleichzeitig.
      Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bundesliga spannender wird wenn Havartz und Werner nicht zu Bayern wechseln, ist wohl so höher, als wenn Sie zu Bayern wechsel würden!

    • 18.06.20 Bearbeitet am 18.06.20 12:54

      Dieses Argument ist aber häufig auch nicht sonderlich sinnig.

      Nun wechselt Werner zu Chelsea und Leipzig wird auch geschwächt. Die Bayern holen stattdessen Sané und verstärken sich ebenfalls. Und das kannst du von Kagawa, Sahin, de Bruyne, Gündogan über Keita und Aubameyang etc.pp. so durchziehen.

      Was genau ist nun für die Liga anders, als würden Werner, Gündogan und Co. zu Bayern wechseln?

    • 18.06.20

      @Azog 100% !!!!! Aus Sicht vieler Bayernfans ist die Bundesliga scheinbar interessanter, wenn die Bayern mit den Topspielern der Liga dann mit 30 Punkten Vorsprung Meister werden, als wenn diese im Ausland spielen. Das der Großteil der Bundesliga-fans das eben genau anders sieht, begreifen sie nicht. Um es in Nagelsmann-Manier zu erläutern: Das ist keine Entscheidung gegen die Bayern, sondern für die Bundesliga (alle restlichen Teams)....

    • 18.06.20

      Ich bin neutraler Fußball-Fan.

      Mir ist aufgefallen, dass das "Schade, dass er der Liga nicht erhalten bleibt." - Argument, meistens von den FC Bayern Fans kommt. Fans von anderen Vereinen juckt dieser Transfer wenig bis gar nicht.

      Nur meine neutrale Beobachtung.

    • 18.06.20

      Na dann schauen wir einfach in einem Jahr nochmal, wie es sich auf die Spannung der Bundesliga auswirkt, wenn Werner dann die Saison in Chelsea gespielt hat und die Bayern die 50 Mio anderweitig investiert haben.

      Das Problem der Spannung der Liga liegt wo ganz anders als bei möglichen Wechseln nach München.

    • 18.06.20

      Hauptsache nicht zu Bayern :)

    • 18.06.20

      @amused die Bayern werden auch anderweitig Spieler bekommen können. Es macht dennoch einen Unterschied, ob ein Spieler zum direkten Konkurrenten wechselt oder nicht. Im Vergleich zwischen Sane und Werner würde ich zudem davon ausgehen, dass Sane locker 20-40 Mio mehr kosten dürfte und nochmal 5-10 Mio mehr Gehalt bekommt pro Jahr.

      Beispiele wie Goretzka, Kimmich, Lewa zeigen ja auch das die ligainternen Wechsel meist recht günstig sind, während die ligaexternen Transfers (sowohl im Verkauf als Kauf-Bereich) teurer sind. De Bruyne, Draxler, Dembele, Auba usw. sind für gutes Geld gewechselt und Martinez, Hernandez, Coutinho (KO + Leihgebühr), Tolisso waren allesamt recht teuer und bisauf Martinez ihr Geld nicht wert bis jetzt.

    • 18.06.20

      Das stimmt ja alles was du sagst, ist meiner Meinung nach aber nicht der Punkt. Der Punkt ist viel mehr, dass es den Bayern gelingt, Leistungsträger zu halten und dies den anderen Klubs seltener gelingt, bzw. Topspieler irgendwann so oder so wechseln. In welche Richtung die Wechsel dann stattfinden, spielt kaum eine Rolle.

      Die Spannung wird sich in der Liga erst dann wieder ändern, wenn es den anderen Vereinen gelingt, Topspieler länger zu halten (allgemeiner Qualitätszuwachs der Liga) oder es den Bayern nicht mehr möglich ist, ihre Topspieler zu halten (allgemeiner Qualitätsverlust in der Liga).

      Die Frage ist nur, wie sich etwas ändern soll, wenn man das nicht mit finanziellen Regelungen europaweit angeht. Und da das nicht so schnell passieren wird, wird die Schere eher noch weiter auseinander gehen als sich schließen und die Bayern werden ziemlich sicher nicht weniger dominant nächste Saison auftreten, wenn RB Leipzig Timo Werner zu Chelsea verlieren wird, denn dafür müssen die Bayern Werner nicht mal kaufen, damit Leipzig dadurch geschwächt wird.

    • 18.06.20

      Absolut macht das einen Unterschried.

      Alleine psychologisch bedingt! Die Umstellung für Werner Havartz und Co von Leipzig oder Bayer nach München, also innerhalb der Bundesliga ist doch 20 mal einfacherer, als ins Ausland, zu einem komplett neuen Umfeld etc.

      In München wird es ein Werner viel einfacherer haben von der Integration her etc. Auch seine Frau wird sich wohl "zuhause" in Deutschland wohler fühlen als jetzt nach England zu gehen wo Sie komplett alles neu aufbauen muss. Wenn Ihr das nicht so gelingt, kann sich das auch auf Werner auswirken. Fakt ist ja wohl, dass es mehr Fallstricke gibt, wenn ein Spieler ins Ausland wechselt als in ein bekanntes Umfeld hinsichtlich der Möglichkeit, seine Leistung abzurufen!

      FatTony0 hat bereits Beispiele genannt, die das auch belegen.

      Hernandez kam aus dem Ausland, musste komplett sich neu einstellen und ist die 80 Mille wert gewesen bis dato? Tolisso genau das selbe... Aber die Spieler wie Kimmich, Gnabry oder Leon waren ihr Geld wert. Weil Sie Ihre Leistung bringen und das wohl auch, weil Sie es einfacherer haben in Bayern anzukommen, wenn man die Sprache kennt, das Umfeld, viele Spieler, die Kultur etc...

    • 18.06.20

      Da kann ich dir nur Recht geben. Auf internationaler Ebene bekommen die Bayern aber nicht immer die Topspieler der jeweilig anderen Liga, weil die in Spanien dann eben zu Barca/Real gehen z.B. oder zu den Scheichklubs die am meisten zahlen. Somit ist es zumindest etwas schwieriger für die Bayern noch dominanter zu werden, wenn auch die Bayern dominant bleiben.

      Finde den Tweet von Tobias Escher da passend, dass die Meisterschaft in Deutschland nur noch davon abhängt, dass die Bayern keine eklatant großen Fehler machen und da sie das wie Ac Milan, ManU z.B. eben nicht tun, wird sich in der Bundesliga nichts ändern. Aber was Bavaria da den meisten ankreidet, finde ich etwas unpassend. Klar gibt es viele die aus Überzeugung gegen die Bayern hetzten, die meisten Nicht-Bayern Fans wollen aber einen ausgeglicheneren Wettbewerb und vorallem nicht Spieler X und Y aus der Bundesliga bei Bayern.
      Die Schalke-Fans dachten sich bestimmt nicht "Oh wie schön, dass Leon der Liga erhalten geblieben ist und wir keinen Cent gesehen haben", nachdem er ein Tor und einen Assists am 19. Spieltag gegen Schalke gesammelt hat.

    • 18.06.20

      Der BVB ist hier meiner Meinung nach gefragt. Als zweitstärkster deutscher Verein müssen Sie es schaffen junge hochklassige Spieler an sich zu binden. Manchmal habe ich das Gefühl als würden sie sich als Ausbildungsverein pudelwohl fühlen.

      Der nächste Schritt muss her. Heißt für mich: alles dafür tun, dass Hakimi bleibt (Bei Sancho sehe ich keine Chance). Oder auch wieder mal junge deutsche Weltklasse Spieler ins Boot zu holen. Sollte das mal endlich gelingen, sehe ich eine spannende Zukunft in der BuLi.

    • 18.06.20

      "Auf internationaler Ebene bekommen die Bayern aber nicht immer die Topspieler der jeweilig anderen Liga"

      Und wann haben das die Bayern mal? Auch da bist du ein wenig auf dem Holzweg.

      Der Weg zu Bayerns Dominanz war es eigentlich immer, dass sie Spieler holten, die in München den Schritt in die Weltklasse machten und es ihnen dann gelang, diese Spieler zu halten. Bayern hat noch nie einen Pogba von ManU losgeeist oder einen Neymar von Barca. Und genau das ist der Unterschied. Die Bayern können dann diese Spieler nach ihrer Entwicklung halten und dann ist es für Bayerns Dominanz relativ unerheblich, ob Leipzig Werner zu Chelsea verliert oder sonstwohin.

      "die meisten Nicht-Bayern Fans wollen aber einen ausgeglicheneren Wettbewerb und vorallem nicht Spieler X und Y aus der Bundesliga bei Bayern."

      Dann erklär mir doch bitte einfach mal, wo der Wettbewerb ausgeglichener wurde, nachdem Dortmund Aubameyang zu Arsenal, Wolfsburg de Bruyne zu City und Leipzig Keita zu Liverpool verlor. Was genau hat den Wettbewerb ausgeglichen?

    • 18.06.20

      Vidal, Robben, Benatia, Xabi Alonso waren da für mich schon Namen die allesamt zum Zeitpunkt des Wechsels unmittelbar die Top-Spieler der Liga waren oder im Falle von Robben zu Zeiten vor Real (also Chelsea).

      Hummels, Lewandowski, Götze, Manuel Neuer, Gomez, Goretzka waren zum Zeitpunkt ihres Wechsels absolute Topspieler der Bundesliga und kamen (außer Gomez) für verhältnismässig kleines Geld.

      Dortmund, Leipzig und Wolfsburg haben zwar Qualität verloren mit den genannten Transfers, aber Bayern nicht gleichzeitig noch Qualität gewonnen. Vor allem haben diese drei eine fast doppelt so hohe Ablöse generiert wie die sechs oben genannten.

      Wenn man Draxler mit Goretzka oder Dembele,Auba,Kagawa mit Götze, Lewa und Hummels vergleicht, haben die Auslandstransfers dem Verein deutlich weniger geschadet als die ligainternen.
      Das ist ja kein rein deutsches Phänomen in Italien, Spanien, England ziehen Vereine wie Neapel, Arsenal, Atletico es auch lieber vor, die Spieler ins Ausland als zum Konkurrenten zu transferieren. Van Persie hat Arsenal damals fast zur Meisterschaft geschossen und im Folgejahr ManU eben zur Meisterschaft geschossen. Sol Campbells-Wechsel tut heute noch jedem Tottenham-Fan in der Seele weh. Das ist ein ganz normales Phänomen. wieso noch den Konkurrenten stärken, wenn man selber schon Qualität verliert !?!

    • 18.06.20

      Ist ja nicht so, als hätte man Bayern dazu gezwungen, z.B. Benatia, Shaqiri und Mandzukic abzugeben und dafür Hummels, Götze und Lewandowski zu holen...

    • 18.06.20

      "Dortmund, Leipzig und Wolfsburg haben zwar Qualität verloren mit den genannten Transfers, aber Bayern nicht gleichzeitig noch Qualität gewonnen."

      Leichte Themaverfehlung. Es geht in erster Linie nicht darum, dass Bayern die Qualität dazugewinnt, es geht darum, dass Bayern die Qualität, die sie bereits haben, halten, während sie andere Vereine verlieren. Und dazu nochmal die Frage, der du ausweichst: Wo hatten die genannten Auslandstransfers Auswirkungen auf die Spannung der Liga? Ich meine, wenn du doch sagst, dass es sich auf die Spannung der Liga auswirkt, ob von Sahin bis de Bruyne es für die Spannung der Liga besser ist, dass dieses Spieler ins Ausland wechseln, dann müsste es doch nun ein leichtes sein, aufzuzeigen, wo das genau sein soll? Wie viel stärker sollen die Bayern denn mit de Bruyne sonst geworden sein? Würden sie dann 150 von 102 möglichen Punkten holen? De Bruyne hatte keine Auswirkung auf Bayerns Dominanz, ähnlich wie das nun bei Werner der Fall ist.

      Und mit den Beispielen die du rauspickst, ist es auch so eine Sache. Robben und Alonso hatten in Madrid gar keine Perspektive mehr. Ribéry oder Boateng machten den Schritt in die Weltklasse in München. Das waren Spieler, die das letzte Jahrzehnt geprägt haben und dann musst du keinen Gündogan dazuholen, um deine Dominanz zu festigen, sondern die Spieler, die die Ära prägen, halten.

    • 18.06.20

      Um es in Zahlen auszudrücken. Verein X verliert -5 Qualität > Verein X verliert -5 Qualität + Konkurrent Y gewinnt 5 Qualität. Da ist für mich als neutraler Zuschauer die erste Option, die für die Liga bessere bzw. ausgeglichenere. Du kannst manche Spieler als Verein X eben nicht halten. Das liegt einerseits am Standing, das du dir über Jahre aufbauen musst, was Dortmnd/ RB derzeit aber tun. Denn vor 10 Jahren hätte man Talente mit dem Standing eines Dembele, Haaland, Olmo eben nicht bekommen. Zweitens liegt es an finanzieller Verteilungsungerechtigkeit. Dagegen kann man absolut nichts tun, allerdings bringen 60 Mio für Auba an Arsenal dem BVB mehr als 40 für Hummels bzw. 0 für Lewa.

      In Sachen Standing sowie finanzielle Ungleichheit bringen die Auslandstransfers mehr, denn Spieler wie Özil, Sane, Khedira, Dembele, Sahin haben den Bundesliga-Vereinen, die nicht Bayern heißen, international mehr Aufmerksamkeit gebracht als die Wechsel Kimmich, Goretzka usw, und gleichzeitig auch mehr Geld. Für einen Nkunku oder Diaby werden Diallo und Dembele eine höhere Relevanz für die Entscheidung zum Wechsel haben als ein Goretzka oder Kimmich.

    • 18.06.20

      "Verein X verliert -5 Qualität + Konkurrent Y gewinnt 5 Qualität."

      Und jetzt setze in diesen Satz mal für X Leipzig/Werner ein und für Y Bayern/Sané. Wo ist die Rechnung anders? Und wo ist der Faktor: Verein X hält 10 Qualität, bspw. durch eine Vertragsverlängerung mit Alaba?

      "In Sachen Standing sowie finanzielle Ungleichheit bringen die Auslandstransfers mehr, denn Spieler wie Özil, Sane, Khedira, Dembele, Sahin haben den Bundesliga-Vereinen, die nicht Bayern heißen, international mehr Aufmerksamkeit gebracht als die Wechsel Kimmich, Goretzka usw, und gleichzeitig auch mehr Geld."

      Langer Text, aber keine Antwort darauf, wo die Liga nun durch die Auslandstransfers spannender wurde.

      Das gibt an der Stelle auch wieder nur bedingt Sinn, da diese Diskussion jährlich geführt wird. Auch bei Gündogan oder de Bruyne hieß es, dass es für die Spannung der Liga besser wäre, würden sie ins Ausland wechseln. Sehe nichts von der besseren Spannung. Und auch in einem Jahr wird man darüber reden, dass es für die Spannung der Liga besser wäre, wenn Havertz und Sancho ins Ausland wechseln, während die Spannung der Liga viel mehr darin geknüpft ist, dass die Bayern ihren Kern halten und die anderen Vereine ihre Spieler leider nicht dauerhaft halten können.

    • 18.06.20

      Mal ernsthaft: Sich hier an Spielernamen und einzelnen Transfers abzuarbeiten, ist nicht viel mehr als um den heißen Brei zu argumentieren. Bayern kann seine Spieler halten. Toll. Warum? Weil sie finanziell allen anderen um Meilen voraus sind und doppelt so viel zahlen wie der nächste auf dem heimischen Markt. Was müssen die anderen also machen, was die Bayern eben nicht in dem Maße machen müssen? Z.B. auf Wiederverkaufswerte achten und im Zweifel teuer verkaufen. Die anderen können nicht nur ihre Spieler nicht halten, weil es größere Clubs gibt - sie sind quasi zu dieser Strategie gezwungen, damit die finanzielle Kluft nicht noch schneller noch größer wird.

      Den anderen Clubs in der Liga zum Vorwurf zu machen, dass sie ihre Spieler nicht halten können, ist ungefähr genauso so ein gutes Argument wie im Onlinemanager mit 100 Mio. Kapital in die Saison zu gehen, deswegen Meister zu werden - und dann den anderen, die mit 50 Mio. in die Saison gegangen sind, schlechtere Arbeit vorzuwerfen. Absurd.

    • 18.06.20

      Nein. Ein erfolgreicher Club, der durch seinen Erfolg in der Vergangenheit massiv begünstigt ist und daraus Erfolg in der Gegenwart generiert. Ist nichts Verwerfliches, solange das System so gestrickt ist. Verwerflich wird es da, wo man es allen anderen in der Gegenwart zum Vorwurf macht, nicht dieselben Mittel zu haben und so tun will, als könnten sie durch gute Arbeit genauso erfolgreich sein.

    • 18.06.20

      @amused wie wir oben (nicht nur Ich, sondern andere auch) fest gehalten haben sind die Transfer innerhalb der Liga für Mannschaften aus diversen Gründen nunmal sicherer und im Falle der Bundesliga sogar günstiger.

      Das Bayern außerhalb der Liga für gleiches Geld den gleichen Ertrag bekommt, widerlegt die Historie ganz klar !!! Sane mag zwar die Liga kennen, aber Tolisso & Co. haben dann auf den gleichen Betrag runtergerechnet nicht die gleiche Qualität geliefert wie Hummels & Co. In der Rechnung reden wir dann eben nicht von +5 durch Spieler Y....

      Vergleiche bitte in der 10 Jahresbilanz (kannste auf TM.de easy nachgucken) die Spieler aus dem Ausland mit den Spielern aus der Bundesliga. Bayern hat für die gleiche bzw. weniger Qualität in der Regel mehr bezahlen müssen. Gibt sicherlich ausnahmen wie Davies, im Schnitt ist der bundesligainterne Transfer aber immer der erfolgsversprechendere.

      Sowas wie Gehalt wird da noch nichtmal mit einberechnet, obwohl Spieler aus der Premier League oder Alonso, Robben von Real z.B. deutlich höhere Gehälter vor Wechsel schon bezogen haben als Goretzka, Gnabry, Kimmich & CO.

    • 18.06.20

      "wie wir oben (nicht nur Ich, sondern andere auch) fest gehalten haben sind die Transfer innerhalb der Liga für Mannschaften aus diversen Gründen nunmal sicherer und im Falle der Bundesliga sogar günstiger."

      Ihr könnt ja gerne festhalten was ihr wollt, aber es hat sich in den letzten 5, 6 Jahren de facto nichts geändert, ergo ist es ziemlich fragwürdig, was ihr da festhaltet. Zudem kamen Spieler wie Ribéry, Robben, Boateng oder Martínez aus dem Ausland und sprechen auch recht deutlich dagegen, dass die Spannung mit Transfers aus dem Ausland einhergehen würde, da diese Spieler die Ära ähnlich prägen/prägten wie das Neuer tut. Und btw., auch Tolisso tat das in seiner ersten saustarken Saison bevor er sich das Kreuzband riss.

      Eine Antwort, wo die Liga nun in den letzten Jahren durch die Auslandstransfers spannender wurde, konntest du dabei leider noch immer nicht anbringen. Irgenwo auch verständlich, denn bei der Antwort würdest du selbst merken, dass es sich auf die Spannung der Liga viel mehr auswirkt, dass die Bayern keine Spieler verlieren und die anderen Vereine die Spieler nicht halten können, ganz egal in welche Liga diese wechseln.

      "Den anderen Clubs in der Liga zum Vorwurf zu machen, dass sie ihre Spieler nicht halten können, ist ungefähr genauso so ein gutes Argument wie im Onlinemanager mit 100 Mio. Kapital in die Saison zu gehen"

      Niemand wirft hier anderen Klubs schlechte Arbeit vor, aber es ist eben der Faktor, der für die Dominanz in der Liga sorgt.

    • 18.06.20

      „Es hat sich (...) de facto nicht geändert“. Das liegt doch aber nur an den unterschiedlichen Verhältnissen im gesamten.

      Das hat Andrea Merkel auch gut geschildert. Bayern hat mehr als alle anderen. Die anderen Vereine können nicht mehr als sich anzunähern, solange Bayern nicht in AC Milan-Manier über Jahre nur noch Fehlentscheidungen trifft.

      Und diese Annäherung schaffen sie eben deutlich effektiver, wenn sie ins Ausland verkaufen aus den ganzen bereits genannten Fakten.

    • 18.06.20 Bearbeitet am 18.06.20 16:53

      "Und diese Annäherung schaffen sie eben deutlich effektiver, wenn sie ins Ausland verkaufen aus den ganzen bereits genannten Fakten."

      Diese Aussage triffst du nun zum dritten oder vierten mal, leider ohne aufzuzeigen, wo die Auswirkung auf die Spannung der Liga war. Kannst du das nun anfügen oder nicht? Ansonsten ist das lediglich eine haltlose Aussage, dass sich Auslandstransfers auf die Spannung der Liga auswirken, da es überaupt nicht so ist. Der letzte Transfer von einem Topteam nach München ist nun 4 Jahre her (Hummels). Was hast sich in den letzten 4 Jahren bei der Spannung zwischen Bayern und den Topteams geändert? Die Frage ist doch recht einfach, weshalb weichst du ihr immer aus? Da hatte Kovacs Amtszeit, in der die Bayern mal ein wenig an Dominanz nachgelassen haben, deutlich mehr Anteil daran. Ist nun seit Flick aber auch wieder anders, ohne dass ein Spieler von Leipzig nach München wechselte.

      Dass das an den finanziellen Mitteln der Bayern liegt, ist doch klar und sage ich doch auch weiter oben, dass sich daran nichts ändern wird, bis man europaweit eine finanzielle Regelung finden wird. Diese finanziellen Vorteile führen eben dazu, dass sich die Bayern einen Kader entwickeln und halten können, in dem sie auch nächste Saison ohne Werner dominant in der Liga auftreten werden und auch übernächste Saison ohne Sancho, währen die anderen Vereine, mit geringeren finanziellen Mitteln, ihre Spieler nicht halten können. DAS ist doch der viel größere Punkt als Timo Werners Transferziel.

    • 18.06.20 Bearbeitet am 18.06.20 16:25

      Und vor allem können sie diese "Annäherung" nur durch Verkaufen schaffen und bestimmt nicht durch "Halten". Wie soll man denn sonst finanziell aufschließen oder zumindest die Diskrepanz nicht noch viel größer werden lassen? (Außer man kann einfach mal eben 100 Mio. Fremdkapital in Eigenkapital "umwandeln"...)

      https://www.transfermarkt.de/fc-bayern-munchen/alletransfers/verein/27

      Einfach mal einen Blick auf die Transferbilanzen werfen. Das kann sich schlicht und ergreifend niemand anders auch nur ansatzweise leisten. Ebenso wie die Gehälter.

      Wenn man das den anderen noch zum Vorwurf machen will, kann man sich als Millionenerbe auch vor das Krankenhaus stellen und Krankenschwestern auslachen, dass sie so wenig verdienen.

    • 18.06.20

      "Wenn man das den anderen noch zum Vorwurf machen will, kann man sich als Millionenerbe auch vor das Krankenhaus stellen und Krankenschwestern auslachen, dass sie so wenig verdienen."

      Nun müsstest du mir nur zeigen, wo ich das anderen Vereinen vorwerfe. Leipzig kann doch gar nichts dafür, dass sie Werner nicht halten könnten. Es ist schlicht die Erklärung dafür, weshalb die Spannung der Liga unter diesen Abgängen leidet, relativ egal ob Werner zu Chelsea oder Bayern wechselt.

      Selten einen schlechteren Vergleich gelesen, als diesen, da ich mich weder über jemanden lustig mache, noch ihn mit Hähme aus einer vermeintlich stärkeren Position überziehe.

    • 18.06.20

      Nun müsstest du mir zeigen, wo ich explizit dich angesprochen habe... Dass du Vergleiche nicht einordnen kannst - naja, ist halt bekannt.

      Die Spannung in der Liga leidet in allererster Linie darunter, dass Bayern seine heimische Marktführerschaft so rigoros ausnutzt, dass zahlreiche meist deutsche Spieler unbedingt zu den Bayern wechseln wollen und dabei für den abgebenden Verein deutlich weniger rausspringt als bei einem Auslandswechsel. Oft spielen dabei extrem frühzeitige Abmachungen eine Rolle, jede Menge vorab überwiesenes Handgeld uvm. Da haben sie als Ligaprimus im eigenen Land mit ihrem finanziellen Abstand ziemlich leichtes Spiel und nutzen genau das aus.

      Um nochmal nach oben zu verweisen: Die Bayern können doch so gut Spieler halten. Warum haben sie nicht die eigenen Spieler Mandzukic, Shaqiri und Benatia behalten, sondern stattdessen Lewandowski, Hummels und Götze geholt? Weil Dortmund die los werden wollte? Hätte man ja ganz einfach sein lassen können - es sei denn, man will vielleicht gar keine Spannung in der Liga und wirft es lieber der nicht mehr vorhandenen "Konkurrenz" vor, die Spieler nicht halten zu können...

      Alles legitime Mittel, aber man kann auch einfach mal dazu stehen, dass man aktiv daran teilhat, die Dominanz immer weiter auszubauen, anstatt anderen implizit oder explizit Versäumnisse vorzuwerfen, die teils nicht existieren und teils in weiter Vergangenheit liegen.

      Dazu kommt noch, dass die größten Fürsprecher des Systems der immer größer werdenden finanziellen Schere rein zufällig deren größte Profiteure sind...

    • 18.06.20

      Und wen hast du dann gemeint? Entweder sehe ich die Kommentare nicht, da mich ein User blockiert oder ergibt es recht wenig Sinn. Zwischen deinem letzten Kommentar waren nur Kommentare von Tony und mir und Tony meinst du ja offensichtlich nicht.

      "Um nochmal nach oben zu verweisen: Die Bayern können doch so gut Spieler halten. Warum haben sie nicht die eigenen Spieler Mandzukic, Shaqiri und Benatia behalten, sondern stattdessen Lewandowski, Hummels und Götze geholt? Weil Dortmund die los werden wollte? Hätte man ja ganz einfach sein lassen können - es sei denn, man will vielleicht gar keine Spannung in der Liga und wirft es lieber der nicht mehr vorhandenen "Konkurrenz" vor, die Spieler nicht halten zu können..."

      Das ist halt genau das Thema. Als wäre Lewandowski ohne Bayern nicht zu Real gewechselt, Hummels nicht zu ManU und für Götze hätte auch niemand die AK von 37 Mio in Europa bezahlt. Auch vor diesen Transfers dominierten die Bayern die Liga. In der Triple Saison waren es 25 Punkte Vorsprung, erst danach wechselte Götze. Davor wechselten übrigens schon Sahin und Kagawa ohne Zutun der Bayern und anschließend Gündogan, Mkhitaryan, Dembele, Aubameyang, Pulisic... was doch für Dortmund das viel größere Problem war, als dass Götze zu Bayern wechselte und nicht ins Ausland. Das hat sich doch auf Bayerns Dominanz wenig bis gar nicht ausgewirkt und genauso verhält es sich nun mit dem Werner Transfer.

    • 18.06.20 Bearbeitet am 18.06.20 23:44

      Dir ist also nicht aufgefallen, dass die Aussage "die anderen können ihre Spieler nicht halten" sowohl von Vereinsoberen als auch von großen Teilen der Fans deines präferierten Vereins immer wiederkehrend explizit und implizit als Vorwurf an die anderen Clubs und gleichzeitig als Verteidigung für das Ausnutzen der eigenen Marktführerschaft benutzt wird? DAS habe ich gemeint. Und bei dir klingt das ebenso implizit an. Aber du kannst ja gerne klarstellen, dass du es nicht als Vorwurf verstanden wissen willst, sondern ebenso erkannt hast, dass die Zwänge des Wettbewerbs dafür verantwortlich sind.

      Richtig. VIELLEICHT wären Götze, Hummels und Lewandowski sonst ins Ausland gewechselt. Vielleicht auch nicht. Und wenn, unter welchen Bedinungen? Ablösefrei? Ohne AK und nur noch einem Vertragsjahr? Oder vielleicht hätten sie nochmal den Vertrag verlängert und ne ordentliche oder überhaupt Ablöse generiert?

      Was man festhalten kann: Man kann weder sagen, dass sie sonst sicher gewechselt wären, noch kann man sagen, unter welchen Konditionen. Was man sagen kann, ist dass die Bayern auffällig häufig wenig bis gar nichts an die heimischen abgebenden Clubs bezahlt und auffällig häufig schon lange vor Vertragsende Abmachungen mit den Spielern haben. Und was man noch sagen kann: Bei Wechseln ins Ausland kommt sowas sehr viel seltener vor, z.B. bei den meisten, die du oben genannt hast wie Pulisic, Aubameyang, Dembele etc.

      Und spätestens da beißt sich die Katze deiner Argumentation in den Schwanz, denn die anderen Clubs können ihre Spieler oft nicht halten, WEIL Bayerns Dominanz auf dem heimischen Markt so groß ist - und nicht umgekehrt.

    • 18.06.20

      Ich kann es mal so versuchen:

      2015/2016 spielt Dortmund unter Tuchel einer der beste Saisons mit 78 Punkten. Folgejahr wechselt hummels zum FCB -> stabile 15 Punkte weniger als im Vorjahr sowie nur noch 3.

      Lewandowski kommt ablösefrei zu den Bayern 14/15-> Dortmund wird 7. (schwächste Platzierung seitdem Klopp da ist) !!!!!!!!!!

      Schalke Vizemeister -> Folgesaison wechselt Goretzka zu Schalke. Schalke schmiert ab. Sicherlich nicht nur wegen Gore, aber sicherlich auch ein Faktor.


      In Relation konnte sich Dortmund immer besseren Ersatz holen, wenn man mehr Geld hatte nach den Verkäufern wie Auba, Dembele, Micki oder Pulisic. Bayern zahlt für Sanches, Vidal, Costa, Tolisso und Hernandez in dem Zeitraum 220 Mio in dem man 70 Mio für Hummels, Süle, Gnabry und Goretzka gezahlt hat....

      Du kannst mich jetzt noch 10 mal fragen, wo die Spannung war.... Ich, Andrea Merkel und andere Konsorten haben jetzt gefühlt 50 mal darauf hingewiesen, dass die Bayern in jedem Jahr dennoch den größten Etat hatten.

      Die Jahre zeigen aber:
      1. Das die Bayern aus der Bundesliga Stammpersonal für geringeres Geld bekommen haben 2. viele teure Auslandsinvestitionen "gefloppt" sind bzw. dabei sind zu floppen Tolisso, Hernandez, Costa, Benatia, Sanches (220 Mio ->so viel hat man für Spieler aus der Bundesliga insgesamt seit 2011/2012 bezahlt, darunter Mandzukic, Götze, Lewa, Kimmich, Hummels, Süle, Wagner, Neuer, Pavard )
      3. Die Konkurrenz im Verhältnis für gleichwertige Spieler höhere Ablösen für Verkäufe ins Ausland bekommen haben
      4. Vereine wie Dortmund zahlen höhere Ablösen auch im Verhältnis zum generell inflationären Markt(10/11-12/13 insgesamt 40 Mio transferausgaben, 13/14-15/16 150 Mio, 16/17-18/19 310 Mio)

      Eine verachtfachung der Transferausgaben nach zwei 3-Jahres Perioden, hinzukommt das Dortmund mittlerweile ein deutlich höheres Gehaltsgefüge hat.

      Ich glaube kaum, dass diese Entwicklung durch die 80 Mio Transfererlös von den Bayern für Götze, Hummels und Lewa kamen( für deren Ersatz man übrigens 50 Mio bezahlt hat), sondern vielmehr durch die knapp 300 Mio für Auba, Micki, Pulisic und Dembele, die komischerweise alle ins Ausland gingen.

    • 18.06.20

      In keinem meiner Kommentare geht auch nur ein Fünkchen Vorwurf hervor, weshalb Leipzig Werner nicht hält. Das ist eigentlich offensichtlich.

      "Und spätestens da beißt sich die Katze deiner Argumentation in den Schwanz, denn die anderen Clubs können ihre Spieler oft nicht halten, WEIL Bayerns Dominanz auf dem heimischen Markt so groß ist - und nicht umgekehrt."

      Und das ist einfach nicht korrekt, da der BVB auch Sahin nach der Meisterschaft und Kagawa nach dem Doublesieg nicht halten konnte. Dass auf die Bayern zurückzuführen, passt einfach nicht immer.

      Aber das dreht sich hier nun im Kreis. Schauen wir mal in einem Jahr, wie sich der Werner Transfer ins Ausland auf die Dominanz der Liga auswirkte.

    • 18.06.20

      Entweder begreifst du es nicht oder willst es einfach nicht begreifen.... Niemand behauptet mit einem Wort, dass Dortmund/RB usw. Meister werden, weil sie ins Ausland verkaufen. Wenn du aber allen ernstes davon ausgehst, dass es sich für dortmund & co. nicht mehr auszahlt, die Spieler gewinnbringender ins Ausland zu verkaufen als zu einem direkten Konkurrenten, weiß ich nicht was bei falsch läuft.

      Wenn Dortmund für das größte Eigengewächs, den besten Spieler und den größten Führungsspieler der vergangenen 15 Jahre 80 Mio vom direkten Konkurrent bekommt und Lewa daraufhin über Jahre die Liga dominiert wie kein Spieler vor ihm seit Gerd Müller, dann kannst du mir nicht erzählen, dass dies Dortmund in gleicherweise schadet wie die knapp 250 Mio für Auba, Pulisic und Dembele, die im Paket nicht so wichtig waren für den BVB wie Götze und insbesondere Hummels und Lewa. Die Preise sind etwas gestiegen zwischen den Jahren, aber nicht was eine 170 Millionen Differenz berechtigt.

      Das du die ganze Zeit so auf dem Wort "Spannung" beharrst, ist einfach unerklärlich. Denn wenn du mir erzählen willst, dass der BVB sich in den letzten 3-4 Jahren nicht als größerer Name etabliert hat, dann frage ich mich wie du dir Dembele ( an dem Barca dran war), Haaland(an dem Juve & Co. dran waren) usw. erklären kannst. Nur weil Dortmund und Leipzig nicht Meister geworden sind, soll das keinen Unterschied ausmachen ? Transfers wie Auba, Keita usw. haben nachweislich für einen erheblichen Imagesprung sowie finanziellen Sprung gesorgt. Anstatt immer nur noch mehr Beweise zu fordern, die ich dir die ganze Zeit liefere, könntest du mal einen einzigen Gegenbeweis liefern. Denn da kam bisher von dir selber nix....

      Aber hey, wenn ich keine Argumente haben, ignoriere ich die meines Gegenübers solange bis keiner mehr mit mir diskutiert :)

    • 18.06.20

      "Und das ist einfach nicht korrekt, da der BVB auch Sahin nach der Meisterschaft und Kagawa nach dem Doublesieg nicht halten konnte. Dass auf die Bayern zurückzuführen, passt einfach nicht immer."

      Nein, nicht immer. Aber wie ich oben oft genug geschrieben habe, passiert einiges 'auffällig häufig'. Für Kagawa gab es z.B. eine angemessene Ablöse.

      "Aber das dreht sich hier nun im Kreis. Schauen wir mal in einem Jahr, wie sich der Werner Transfer ins Ausland auf die Dominanz der Liga auswirkte."

      Da wirst du genauso wenig Resonanz drauf erhalten wie bisher auch. Wie Tony oben schon schrieb, sind die unterschiedlichen Verhältnisse so dermaßen weit auseinander, dass es komplett absurd ist, anhand von ein, zwei oder drei oder fünf Transfers, die mal ausnahmsweise nicht an die Bayern gehen, irgendeine augenscheinliche Änderung zu erwarten. Das hätte vielleicht in den 90ern noch geklappt. Der Zug ist aber längst abgefahren. Derweil wird halt anstatt Werner der nächste Spieler 2 Jahre vor Vertragsende mit den Argumenten des Branchenführers und ein paar Überweisungen dazu überredet, der nächste Gnabry oder Goretzka zu werden und wie jene mehr vom Handgeld des ablösefreien oder fast ablösefreien Wechsels zu haben, als würden sie ihren abgebenden Vereinen noch eine brauchbare Ablöse generieren.

    • 18.06.20

      Ich bewundere euch für eure Ausdauer, mit amused zu diskutieren und wiederholt Beispiele aufzuzeigen, die er nur in dem Maße wahrnimmt, in dem sie seiner anschließenden "Argumentation" dienen.

    • 18.06.20

      Klassiker halt. Die Hoffnung beruht eher darauf, dass andere, unvoreingenommere Menschen mitlesen und für plausible Argumente zugänglich sind. Auch wenn diese Hoffnung ziemlich klein ist.

    • 18.06.20 Bearbeitet am 18.06.20 19:47

      "Da wirst du genauso wenig Resonanz drauf erhalten wie bisher auch. Wie Tony oben schon schrieb, sind die unterschiedlichen Verhältnisse so dermaßen weit auseinander, dass es komplett absurd ist, anhand von ein, zwei oder drei oder fünf Transfers, die mal ausnahmsweise nicht an die Bayern gehen, irgendeine augenscheinliche Änderung zu erwarten."

      Aha. Und wo ist nun der Unterschied zu meiner Aussage, dass der Wechsel von Werner überhaupt keine Relevanz zu Bayerns Dominanz hat, da die Bayern mit ihren Mitteln und ihrem festen Kader von Stammspielern sowieso dominieren, völlig egal wohin Werner diesen und Sancho nächsten Sommer wechseln und es für Bayerns Dominanz viel maßgebender ist, den Kern so zu halten? Und sich daran erst was ändern wird, wenn sich grundsätzlich Dinge im europäischen Fußball ändern? Es war doch Tonys Aussage, dass Wechsel ins Ausland was daran ändern würden. Btw: "Ausnahmsweise nicht zu Bayern" ist auch gut, da weder Keita noch Werner von Leipzig nach München wechseln/wechselten.

      Eigentlich fasst du es damit recht treffend zusammen. Da es hier nun auch längst nicht mehr um Inhalt geht, sondern um meine Person (btw. von einem recht frisch erstellten Profil, mit dem ich noch keine einzige Diskussion führte / sagt auch wieder einiges), klinke ich mich an der Stelle nun auch aus.

    • 18.06.20 Bearbeitet am 18.06.20 23:02

      Es geht nicht um deine Person - die ist vermutlich nicht nur mir komplett Hupe. Es geht um deinen Diskussionsstil, wie Horst als bisher Außenstehender treffend festgestellt hat - ebenso wie Tony und ich als aktive Teilnehmer. Ganz unbekannt sollte dir das alles jedenfalls nicht vorkommen. Aber Traditionen sollte man ja bewahren, nicht wahr? Bzgl. meiner Person lass ich dich einfach mal in deinem Irrglauben, weil das ohnehin nichts zur Sache tut - aber auch das kennst du ja nur zu gut.

      Immerhin gebe ich dir abschließend Recht, dass ich das wirklich recht treffend zusammengefasst habe, dass die Bayern ihre Dominanz schon so oft rigoros ausgenutzt haben, dass ein Mal mehr oder weniger tatsächlich keine Rolle mehr spielt.

    • 18.06.20

      Nur weil die Bayern trotzdem dominieren, heißt das nicht, dass man sie nicht weiterhin stärken muss, indem man die eigenen Leistungsträger an sie abgibt.

      Als ich das erste mal in dem thread auf dich reagiert habe, schreibe ich sogar im ersten Satz „ die Bayern werden auch anderweitig Spieler bekommen“.

      Ob das ein hernandez, der sich bis dato überhaupt nicht in der Bundesliga bewiesen hat, für 80 Mio ist oder lewandowski, der zu dem Zeitpunkt beste Spieler der Bundesliga mit robben, macht aber einen gewaltigen Unterschied. Vor allem wenn Lewa umsonst wechselt.

      Um Spannung iwann wieder zu bekommen, muss man doch zwangsläufig hoffen, dass Dortmund und co. ins Ausland verkaufen, damit eben Transfers der Marke hernandez, costa usw. zunehmen und Transfers wie Lewa eben nicht mehr.

      Auch wenn die Bayern noch das beste Team sind, sehe ich Dortmund qualitativ wieder deutlich näher an den Bayern als noch vor 2 Jahren. RB hat zudem auch einen riesigen Sprung gemacht.
      Wäre ein Werner jetzt allerdings ablösefrei zum FCB gewechselt, wenn RB es nicht geschafft hätte Werner für ein Jahr zu verlängern, dann hätte Bayern doch wieder einen der besten Spieler der Liga für lau bekommen.

      Meinetwegen soll ein sane für 70-90 Mio kommen. Das macht die Bayern nicht schwächer, kostet sie aber dementsprechend viel Geld. Wenn wir eins aus meinen Beispielen gelernt haben, dann nicht das tolisso, Martínez, hernandez (160 Mio) den Unterschied diese oder letzte Saison gemacht haben, sondern eher Spieler wie Lewa oder Kimmich. Nimm mal einen Lewa, Kimmich und goretzka raus und sag mir, ob Bayern im Saisonendspurt sich durchgesetzt hätten. Ich weiß ja nicht....

      In keinster Weise geht es gegen dich, sondern deiner Sturheit auf mehr als eine Aussage einzugehen. Denn im gesamten gibt es nichts was die These widerlegt, dass für Dortmund oder RB ein Verkauf ins Ausland schlicht und ergreifend einen höheren nutzen bringt als an die Bayern zu verkaufen.

      Und nur weil Bayern 8mal Meister in Folge geworden ist, dürfen die Vereine ja nicht den Glauben verlieren, daran etwas ändern zu können. Meiner Meinung nach schätze ich die Chance vom bvb, Rb und co. Die Bayern vorm Thron zustoßen höher, wenn man so weiter arbeitet wie die letzten 3 Jahre, als wenn man wie Dortmund in den Jahren davor 3 absolute Leistungsträger für verhältnismäßig günstige Preise an den direkten Konkurrenten verliert.

    • 18.06.20

      Havertz ist kein Typ

    • 19.06.20

      @Tony, gerne noch ein Beitrag auf inhaltlicher Basis.

      Zu deinem Schema, welches meiner Meinung nach nicht ganz korrekt ist: 2011/2012 wurde der BVB Doublesieger und anschließend wechselte Kagawa zu ManU. In der Saison darauf gewannen die Bayern das Triple mit einem Punkterekord + 25 Punkten Vorsprung, nach einem Transfer von Martínez aus Bilbao, nicht Kagawa aus Dortmund.

      Das passt also nicht ganz, diesen Transfers höher zu gewichten als den Hummels Transfer in deiner Aufzählung, sondern zeigt schon auch, dass solche Abgänge einfach extrem schmerzen, relativ unabhängig ihres Wechselziels. Apropos Hummels Transfer: Du lässt dabei unter den Tisch fallen, dass der BVB 2016 nicht nur Hummels, sondern auch zeitgleich Gündogan und Mkhitaryan ins Ausland verloren hat. Gerade Gündogan war ja wohl kaum weniger wichtig als Hummels und Miki war einer der Topscorer unter Tuchel. Auch da stellt sich die Frage, wurde der BVB dadurch geschwächt, indem die Bayern Hummels kauften oder weil der BVB drei absolute Leistungsträger unabhängig ihres Wechselziels verloren hat?

    • 19.06.20

      Sicherlich Taten die Verluste dieser Leistungsträger auch weh, aber gündogan & co. Schießen Bayern nicht über Jahre zur Meisterschaft, so wie es ein Lewa jetzt tut.

      Wir werden hier denke aber eh auf keinen gemeinsamen Nenner mehr kommen. Ich finde es gut, dass Werner nicht zum FCB geht und hoffe, dass wir in Zukunft evtl. Wieder andere Teams an der Tabellenspitze sehen.

      Damit bin ich dann auch raus...

    • 19.06.20

      Natürlich sollte er nicht zu Bayern gehen, da passt er einfach nicht hin.

      Wir wollen einen richtigen Wettkampf in der Bundesliga, aber die Bayern dürfen nicht schwächer werden. Bvb Leipzig und Co müssen irgendwann an den Punkt kommen, ihre besten Spieler halten zu können. Geld ist da ein bewährtes Mittel. Dabei helfen natürlich die Millionen für Werner, Havertz, Sancho, Haaland ...

      Es ist schade, dass die Buli jedes Jahr ausgeschlachtet wird und Dortmund immer die Konstanz verliert während der Saison. Aber ich denke wir sind auf keinem schlechten Weg.

    • 25.01.21

      Könnt ihr mir das nun mit der Spannung in der Liga nochmal erklären, inwiefern die Liga spannender wird, wenn Werner ins Ausland wechselt anstatt zu Bayern?

      Das wird die langweiligste Saison seit Jahren. Müsste doch lt. eurer Argumentation aber umgekehrt sein?

      Irgendwann werdet ihr es aber vielleicht auch verstehen, dass es nicht das Problem ist, dass Spieler wie Werner, Upamecano, Sancho und Co. nicht vielleicht zu Bayern wechseln, sondern dass sie von ihren Teams nicht gehalten werden können und diese Teams dann trotzdem enorm geschwächt werden, völlig egal wohin sie wechseln.

      Bis dahin denkt ihr halt weiterhin, dass die Liga spannender wird, wenn Leipzig seinen besten Mann verliert, ihn halt aber nicht an Bayern verliert.

    • 25.01.21

      Fuck, ich will eigentlich keine Diskussion neustarten, die vor nem halben Jahr beendet wurde.

      Aber die Tatsache, dass du extra hiernach gesucht hast, um deine Meinung kund zutun, verdient eine Antwort.

      Natürlich, schwächt ein Abgang von Timo Werner ins Ausland die Leipziger. Aber willst du mir ernsthaft vermitteln, dass die Liga spannender wäre, wenn Timo Werner nach München gewechselt wäre?
      Ich bezweifel das jetzt mal stark.

      Das Bayern ab diesem Spieltag wieder sicher Meister ist, liegt natürlich auch an der Unfähigkeit der Konkurrenz mal konstant zu punkten.

      Grüße gehen raus 👍

    • 25.01.21

      Nee, ich habe hiernach nicht extra gesucht. Ich wollte mir eigentlich lediglich nochmal die Kommentare zu Lampard durchlesen, der ja nun angeblich eine Ära bei Chelsea prägen wird (die waren aber glaub eher bei Havertz). :D

      Aber gerne dazu:

      "Natürlich, schwächt ein Abgang von Timo Werner ins Ausland die Leipziger. Aber willst du mir ernsthaft vermitteln, dass die Liga spannender wäre, wenn Timo Werner nach München gewechselt wäre?"

      Es ist überhaupt nicht das, was ich "vermittle". Ich sage, dass die Liga nicht spannender wird, wenn Werner ins Ausland wechselt. Dass die Liga dadurch spannender wird, wenn Werner zu Bayern wechselt, steht hier überhaupt nirgendwo. Meine Aussage ist: Es spielt so gut wie keine Rolle, wohin Leipzig Werner verliert, der viel größere Faktor ist, DASS Leipzig Werner verliert, nicht wohin.

      "Das Bayern ab diesem Spieltag wieder sicher Meister ist, liegt natürlich auch an der Unfähigkeit der Konkurrenz mal konstant zu punkten."

      Exakt und ein Timo Werner mit der Anzahl seiner Scorerpunkten fehlt für diese Konstanz, völlig egal wohin er wechselt. Eigentlich ganz einfach und recht offensichtlich. Leipzig würde nicht konstanter ohne Werner punkten, wenn dieser zu Chelsea statt zu Bayern wechselt. Sieht man ja nun.

    • 25.01.21

      @obornion, lass dich nicht davon triggern.

      Mir hat amused auch vor paar Wochen vor gehalten wie falsch mein damaliger call gewesen sein soll, dass „ManU besser ist als erwartet bzw. wieder im Aufwind“, nachdem diese aus der CL-Gruppe geflogen sind.

      Ein Beitrag der mehrere Monate alt war....


      Zumal ManU ja doch gar nicht so schlecht unterwegs ist derzeit.


      Zum Punkt der „langweiligsten Saison aller Zeiten“ kann ich nur bestimmt zustimmen, weil es nicht mit der „Dominanz der Bayern“ zu tun hat, sondern das die Konkurrenz einfach zu schlecht ist.

      Zumal Bayern damals ja iwelche wahnwitzigen Gebote von 20-30 Mio an die Leipziger unterbreitet hat.

      Aber am besten auf amused nicht reagieren. Neben David luiz einer der größten Trolls dieser Plattform.

    • 25.01.21

      Eben es hat viel weniger mit der Dominanz der Bayern zu tun, sage ich doch (danke für die Zustimmung). Du verstehst ja offensichtlich nicht mal meine Aussagen, bezeichnest mich aber als Troll.

      Es hat viel eher damit zu tun, dass Leipzig mit Werner unmengen an Scorerpunkten verloren hat und jetzt als "Konkurrent einfach zu schlecht ist" (deine Wortwahl), völlig unabhängig davon, wohin Werner wechselte. Aber das kommt halt nicht an, wenn man in seiner Blase ist, dass die langweilige Liga daher kommt, dass sich die Bayern mit Leistungsträger anderer nationalen Spitzenmannschaften verstärken, denn das war seit 4,5 Jahren seit Hummels de facto nicht mehr der Fall. Und genau das ist der Punkt, dass es relativ egal ist, wohin die Liga ihre de Bruynes, Aubameyangs oder Werners verliert.

      Vielleicht nochmal genauer lesen, dann verstehst du meine Aussage und kannst mich anschließend versuchen als Troll zu bezeichnen.

    • 25.01.21

      Wenn ihr zusätzliche Likes zum Kauf anbieten würdet.... Für den letzten Absatz von Tonys Beitrag würde ich investieren. :)

    • 25.01.21

      Naja, da hab ich dir damals aber auch schon zugestimmt.

      Ich meinte damals ja dennoch das ein Verkauf ins Ausland für RB und Dortmund immer von Vorteil ist. Wieso sollte man an einen Konkurrenten verkaufen, wenn man auch für den gleichen Preis ( oder häufig sogar mehr) ins Ausland verkaufen kann.

      Nur weil Bayern auch ohne werner Meister wird, ändert das ja nix an dieser Tatsache.

      Zumal ich nach wie vor davon überzeugt, dass ein gerechterer(gleichverteilt) Verteilungsschlüssel der TV-Gelder eben schon den Wettbewerb verändern könnte.


      Es ist nicht so das Bayern auf einmal vom Thron gestoßen wird, aber so, dass kleinere Erstligisten oder zweitligisten wenigstens mal ihre Eigengewächse halten können.

      2-3 Mio mehr im Jahr ändern nicht schlagartig was. Aber da ich z.B. Weiß mit welchen Mitteln Arminia z.B. Arbeitet, wüsste ich das 2-3 (oder mehr) Mio im Jahr massiv was verändern würde.

      Ein bisschen wurde daran ja zum Glück schon geschraubt, aber alles andere als eine gleichverteilung ist eben nicht im sinne des Sports.

      Bayern : 74.3 Mio
      Arminia : 34.2 Mio


      Damit belasse ich es aber auch, weil mich die Diskussion ähnlich wenig wie damals schon interessiert, um mir jetzt solche Mühen zu machen.


      Um aber nochmal abschließend etwas Salz in die Wunde zu streuen:

      https://www.google.de/amp/s/www.sportschau.de/fussball/international/story-bruno-fernandes-manchester-united-100.amp

    • 25.01.21

      Die Aussage war: Wenn Werner zu Chelsea wechselt, wäre das besser für die Spannung der Liga.

      Meine Aussage war, dass das nicht entscheidend sei und es für die Spannung der Liga unerheblich sei, wohin Werner wechselt. Dass du mir dabei zugestimmt haben sollst, ist nicht wirklich korrekt und oben nachlesbar.

      Und damals habe ich schon gefragt, wo es für die Spannung der Liga besser war, als de Bruyne, Gündogan, Aubameyang oder Keita ins Ausland wechselten. Nun stelle ich die Frage bei Werner. Wo wirkt es sich auf die Spannung der Liga positiv aus, dass Werner zu Chelsea ging?

      Eigentlich eine recht einfache Frage, allerdings bekomme ich (der angebliche Troll) darauf keine Antwort, ähnlich wie ich schon keine Antwort darauf bekam, wo die Liga spannender wurde, als de Bruyne zu City wechselte.

      Statt eine Antwort darauf zu geben, kommen halt wieder die üblichen Nebelkerzen, wie nun die Verteilung der TV Gelder im Vergleich zu Bielefeld. Hm okay und was hat das mit dem Thema zu tun? Zumal gerade RB Leipzig der letzte Verein in Deutschland sein sollte, der sich über die Verteilung von Geldern beschweren sollte. Das Thema war, dass es für die Spannung der Liga unerheblich ist, zu welchem Verein Leipzig Werner verliert. Und die aktuelle Saison zeigt das recht deutlich.

    • 25.01.21

      Das Thema des threads war „ besser als zu Bayern“

      Danach kommen dann erstmal gefühlt 30 kommentare zu Bayern-Hass oder nicht.


      Und dann sehe ich wie Andrea Merkel und ich über finanzielle Ungleichheit sprechen.
      Demzufolge Ist die Aussage nicht „ wenn Werner zu Chelsea wechselt, wäre das besser für die Spannung der Liga“. Sondern dies ist nur Teil einer viel größeren Diskussion.

      Was du dann daraus machst, ist dir vollkommen selbst überlassen, aber iwie sehe ich nicht woraus du Monate danach die Intention siehst, hier etwas zu schreiben, wenn die Dominanz der Bayern weit über Werner hinaus gehen.

      Das ist so als würde ich schreiben Barca wird nicht Meister, weil man Suarez verkauft hat. Es halt kein einziger Mensch geschrieben, dass NUR wegen des Werners-transfer die Meisterschaft offen ist, sondern das es generell besser ist, wenn nicht an die Konkurrenz verkaufst.


      Aber schön dass du Monate später dich meldest, um dann (mal wieder) am eigentlichen Thema vorbei zusprechen

    • 25.01.21

      Hier mal drei Aussagen von dir, von denen du jetzt wohl nichts mehr wissen willst (alle oben nachlesbar):

      1.) "Wenn ich als neutraler Zuschauer die Bundesliga gucke, will ich einen spannenden Wettbewerb. Wenn dieser eher gegeben ist, wenn Topspieler aus der Bundesliga nicht zum Konkurrenten wechseln, dann nehme ich das gerne in Kauf, wenn er in eine andere Liga wechselt."

      2.) "Aus Sicht vieler Bayernfans ist die Bundesliga scheinbar interessanter, wenn die Bayern mit den Topspielern der Liga dann mit 30 Punkten Vorsprung Meister werden, als wenn diese im Ausland spielen."

      3.) "Und diese Annäherung schaffen sie eben deutlich effektiver, wenn sie ins Ausland verkaufen aus den ganzen bereits genannten Fakten."

      Das sind deine Aussagen, die oben allesamt nachlesbar sind. Und jetzt die Frage: Wo wurde der Wettbewerb spannender oder wo hat sich die Liga angenähert, indem Leipzig seinen besten Spieler an Chelsea verloren hat?

      Wenn ich doch nur ein Troll bin und angeblich deine Aussagen aus dem Zusammenhang reiße (wie gesagt, alle oben nachlesbar), dann sollte es doch nicht so schwer sein, mit einer Antwort auf diese Frage den Troll zu widerlegen. Stattdessen sind aber lediglich Nebelkerzen zu lesen.

      "iwie sehe ich nicht woraus du Monate danach die Intention siehst, hier etwas zu schreiben, wenn die Dominanz der Bayern weit über Werner hinaus gehen."

      Exakt meine Meinung. Die Dominanz der Bayern hat ganz andere Gründe, als die Richtung, in die Leipzig Werner verloren hat.

    • 26.01.21

      @amused

      Das Problem ist, dass du die noch immer vorhandene Dominanz als den Gegenbeweis für die Aussage "Liga wird spannender, wenn Topspieler ins Ausland statt zu den Bayern wechselt" betrachtest.
      Es gibt natürlich auch keinen Beweis, dass das Gegenteil stimmt, aber nur weil die Liga nicht spannender geworden ist, anzunehmen, dass damit der Gegenbeweis erbracht ist, ist doch schlichtweg Unfug. Es gab ja schließlich auch andere Transfers und zahllose weitere Faktoren, die die Dominanz beeinflussen. Hier von einem Gegenbeweis auszugehen, setzt ja voraus, dass die gleiche Mannschaft in der nächsten Saison wieder die exakt gleiche Leistung bringen würde.

      PS: Als Troll sehe ich dich absolut gar nicht und finde den Vorwurf auch ziemlich frech. Sollte wahrscheinlich nur Provokation sein.

    • 26.01.21

      "Es gab ja schließlich auch andere Transfers und zahllose weitere Faktoren, die die Dominanz beeinflussen."

      Das ist doch aber genau das, was ich sage. :D Es gibt viel mehr Faktoren, die die Bayern so überlegen machen, wie sie sind. Ein großer dafür ist, dass die Bayern ihre Leistungsträger halten können und andere Topmannschaften der Liga ihre Leistungsträger in regelmäßigen Abständen verlieren. Wohin sie diese verlieren, spielt eine untergeordnete Rolle, wenn man alle gesamten Faktoren, von denen du doch auch sprichst, betrachtet.

      Dennoch waren Tonys Aussagen bspw. "Wenn dieser (Anm: spannende Wettbewerb) eher gegeben ist, wenn Topspieler aus der Bundesliga nicht zum Konkurrenten wechseln, dann nehme ich das gerne in Kauf" oder "Und diese Annäherung schaffen sie eben deutlich effektiver, wenn sie ins Ausland verkaufen" und diese Aussagen treffen einfach schon seit Jahren nicht zu, es ist nicht mal eine Entwicklung in diese Richtung erkennbar. Und an genau diesen Aussagen messe ich nun seine Argumentation, ähnlich wie man das schon die Jahre zuvor tun konnte.

      Ich habe es hier nun schon mehrfach gefragt, aber der Frage wird aus dem Weg gegangen. Seit Hummels 2016 verlor Dortmund keinen Leistungsträger mehr an die Bayern, stattdessen verlor man ebenfalls seit 2016 Gündogan, Mkhitaryan, Dembele, Aubameyang und Pulisic ins Ausland.

      Die Frage wäre doch nun so einfach zu beantworten, wo sich diese Transfers auf den spannenden Wettbewerb ausgewirkt haben und wo die Liga damit effektiver eine Annäherung schaffte? Das waren Tonys Aussagen und ich frage hierzu lediglich, wo man es erkennen kann, dass der Wettbewerb nun durch diese Transfers ins Ausland spannender wurde oder sich die Liga annäherte.

      Dass es viel mehr Gründe gibt, weshalb die Bayern (erneut) die Liga dominieren, wurde von mir nirgendwo bestritten, sage ich doch selbst. Eben deshalb spielt es aus meiner Sicht ganz einfach eher eine untergeordnete Rolle, in welche Richtung Dortmund oder Leipzig ihre Topspieler verlieren und dafür ist Werner erneut ein sehr gutes Beispiel, ähnlich wie auch schon Keita nach Leipzigs Vizemeisterschaft.

    • 26.01.21

      Die Frage, die natürlich keiner beantworten kann, ist doch, wie die Liga aussähe, wenn Werner, Gündogan, … nicht ins Ausland sondern zu Bayern gegangen wären.
      Ich deute Tonys Aussage so, dass dann eben die Dominanz der Bayern noch gravierender wäre und würde dem, weil ligainterne Transfers häufig eher günstig wirken, auch zustimmen.
      Die Transfers ins Ausland könnten also Schadensbegrenzung betrieben haben, auch wenn von Spannung weiterhin keine Rede sein kann.

    • 26.01.21

      Tony spricht allerdings davon, dass sich die Liga so effektiv annähert und das tut sie nicht oder wo ist diese "effektive Annäherung" messbar? Wie gesagt, die Aussagen sind oben nachlesbar.

      Unabhängig davon sehe ich ich genau das anders. Es wäre ja zudem die Frage, ob Werner bei Bayern überhaupt spielen würde, da er sich auch bei Chelsea aktuell schwer tut. Ich bin nicht derjenige, der hier Gegenbeweise anbringen müsste, da ich ja auch nicht die oben genannten Behauptungen aufgestellt habe, ich bewerte lediglich die getätigten Aussagen und ich sehe keine Änderung in der Bewertung (frage aber gerne noch ein weiteres mal, woran man die Änderungen festmachen kann). Werners Wechselziel hatte keine Auswirkung auf eine Spannung oder Annäherung der Liga, lediglich Leipzig verlor den wichtigsten Scorer.

      "Die Transfers ins Ausland könnten also Schadensbegrenzung betrieben haben"

      Wo siehst du denn einen Unterschied? Wenn sie Schadensbegrenzung betrieben haben könnten, dann müsste doch in irgendeiner Form eine Änderung merklich sein. Irgendeine Tendenz erkennbar sein. Ist es aber nicht. Man sieht in erster Linie, dass Spieler wie Gündogan, Aubameyang, Keita, Werner oder de Bruyne schmerzlich vermisst werden und ersetzt werden müssen und eben das ist dann häufig der Knackpunkt, der manchmal besser gelingt und manchmal weniger gut gelingt. Aber dass es für die Spannung der Liga irgendeine Auswirkung hat, wohin die anderen Topvereine ihre Topspieler verlieren, zweifle ich halt nach wie vor an, ebenso, wie dass einige dieser Spieler bei Bayern München überhaupt einen Stammplatz finden würden.

    • 26.01.21

      "Wenn sie Schadensbegrenzung betrieben haben könnten, dann müsste doch in irgendeiner Form eine Änderung merklich sein."

      Das sehe ich eben anders. Es wäre andersherum eine Tendenz in die andere Richtung erkennbar (theoretisch), wenn Werner zu Bayern gewechselt wäre.
      Der Vergleich der Vorsaison mit dieser ist ohnehin schwierig, weil Leipzig eine super Hinrunde und eine schlechte Rückrunde hatte. Insgesamt hatten sie letzte Saison 16 Punkte Rückstand mit Werner. Nun haben sie nach 18 Spieltagen 7 Punkte Rückstand ohne Werner. Hochgerechnet hätte sich damit der Abstand verkleinert und die Liga wäre "spannender" geworden, aber als Beweis oder Gegenbeweis für eine Aussage würde ich das nicht verwenden.

    • 26.01.21

      Ja, dann müssen wir uns halt darauf einigen, dass es eine hypothetische Diskussion ist und die Liga nun mit einem Transfer von Werner zu Bayern (ob Werner dann überhaupt spielen würde, wäre der nächste hypothetische Faktor) noch langweiliger wäre, als sie das ohnehin schon ist. Eine "effektive Annäherung" kann man aber trotzdem keine erkennen, weshalb diese Aussage nach wie vor nicht korrekt ist.

      Denn, wenn du einen Vergleich zur Vorsaison heranziehen möchtest, dann schau dir mal die Bundesligatabelle 2019/2020 nach dem 18. Spieltag an, dort war Leipzig mit Werner 4 Punkte vor den Bayern. Nun ein Jahr später sind es zum gleichen Zeitpunkt 7 Punkte Rückstand. Dass Bayern noch deutlich Meister wurde (und jetzt bitte genau lesen, denn das ist der Kern meiner Aussage), hatte viel mehr mit anderen Faktoren zu tun, wie bspw. der Trainerwechsel und der Formanstieg von wichtigen Spielern.