Seit Wochen wird über eine mögliche Rückkehr von Tobias Kempe zum SV Darmstadt 98 berichtet. Das Interesse der Lilien konnte bereits bestätigt werden und auch Kempe sei einem Wechsel zum Bundesligaabsteiger nicht abgeneigt. FCN-Sportvorstand Andreas Bornemann schob einem Transfer bisher aber einen Riegel vor.
Nach einem ersten Angebot der Darmstädter, welches nach Informationen der "Bild" im Bereich von rund 350.000 Euro gelegen haben soll, habe man dieses nun auf etwa 600.000 Euro (plus Nachschläge) erhöht. Doch auch für diese Summe sei man bei den Franken nicht bereit, Kempe ziehen zu lassen.
"Ich will Verhandlungsstände in der Öffentlichkeit ungern kommentieren. Aber es ist auch weiter nicht erkennbar, dass Darmstadt ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung von Kempe hat", ließ Bornemann gegenüber dem Blatt verlauten. Aufgerufen haben soll er dem Bericht zufolge rund eine Million Euro.
Sollte man in Darmstadt weiterhin gewillt sein, den 28-jährigen Offensivmann zu verpflichten, so dürften sich die Verhandlungen wohl nur noch bis zum Start des Nürnberger Trainingslagers in Südtirol (7. bis 16. Juli) ziehen lassen. "Je länger der Termin für einen möglichen Abgang in die Vorbereitung hinein rutscht, desto unwahrscheinlicher wird er", so Bornemann.
Guter Mann, könnte Darmstadt in der neuen Saison hilfreich sein. Denke der Transfer macht durchaus Sinn.
Die finanziellen Mittel sind in Darmstadt durchaus gegeben. Dennoch geht es in den Verhandlungen darum einen marktgerechten Preis zu finden. Dabei sind vor allem Angebot und Nachfrage ausschlaggebend. Falls man sich nicht einig wird, wechselt Kempe eben nicht nach Südhessen. Fragwürdig ist dann eher, was Bornemann bei diesem Szenario unternimmt.
Was sollte Bornemann unternehmen? Bei 600k gehen uns keine großen Gewinne durch die Lappen. Immerhin musst du auch wieder für adäquaten Ersatz sorgen.
Sehr fragwürdig was Darmstadt da treibt. So wird die Sache nicht billiger.
Seh ich genauso . Wenn sie ihn wirklich wollen, sollten Sie ihren " verlorenen Sohn" wohl doch auch finanzieren können.