Das letzte Spiel des FC Augsburg vor der Corona-Pause (0:2 gegen Bayern München) hat Tomás Koubek von der Bank aus ansehen müssen. Er verlor seinen Stammplatz an Andreas Luthe. Unter dem neuen Trainer Heiko Herrlich möchte der Keeper den Platz zwischen den Pfosten zurückerobern.
Auf die Torwartsituation der Fuggerstädter angesprochen, antwortet der Tscheche in einem "dpa"-Interview: "Ich fühle mich nicht am Boden, sondern versuche, noch mehr zu arbeiten als vorher und glaube fest daran, dass ich wieder im Tor stehen werde."
Der 27-Jährige stellt sich dem Konkurrenzkampf und will nicht nach einer von Negativkritik geprägten Saison das Weite suchen. "Der Verein hat mit dem Fünfjahresvertrag für mich gezeigt, dass er mich langfristig will, und ich sehe keinen Grund davonzulaufen", ist Koubek bereit, die Herausforderung anzunehmen.
Medien: FCA erwägt neue Nummer eins zur nächsten Saison
Der "kicker" und "Sport Bild" berichten unterdessen einigermaßen übereinstimmend, dass die Fuggerstädter über die Verpflichtung einer neuen Nummer eins nachdenken sollen.
Um einen neuen Schlussmann zu installieren, müsste jedoch zuvor mit den aktuellen Keepern eine Lösung gefunden werden. In Koubek, Luthe, Fabian Giefer und Benjamin Leneis stehen bereits vier Torhüter über die Saison hinaus beim FCA unter Vertrag.
Koubek kam erst vor der laufenden Spielzeit für kolportierte 7,5 Millionen Euro von Stade Rennes nach Augsburg. An die bayerischen Schwaben ist er vertraglich noch bis Sommer 2024 gebunden.
So könnte er vielleicht mal glänzen. Ich glaube Geschwindigkeit ist eine seiner wenigen guten Eigenschaften.
koubek nicht so gut.. wer hätte es gedacht? ?
Hätten sie meinen Bericht damals gelesen wüssten sie dass Koubek an Ametropie leidet