Der Weg von Tomas Pekhart könnte womöglich nach Ungarn führen: Kürzlich bestätigte sein Berater Pavel Paska gegenüber "Aktuálne" Gespräche mit Ferencvaros Budapest getätigt zu haben.
Eine Einigung scheint bisher aber noch nicht in Sicht. Nach Informationen von "Nemzeti Sport" wäre die von Ingolstadts aufgerufene Ablöse zwar für Ferencvaros zu stemmen, der von Thomas Doll trainierte Klub liege aber in den Verhandlungen mit der Spielerseite noch weit auseinander. Und sollte es von Pekhart und seinem Berater kein Entgegenkommen geben, wäre ein Transfer demnach nicht realisierbar.
Bereits der Trainer des polnischen Erstligisten KS Cracovia verriet vor wenigen Tagen, dass eine Vertpflichtung Pekharts aufgrund der Vorstellungen der Spielerseite wohl nicht zustande kommen werde.
Zudem hatte sich zu Jahresbeginn die Option Slavia Prag zerschlagen. Einer der dortigen Klubverantwortlichen gab an, dass Pekharts problematisches Verhalten zu dessen Zeiten beim Rivalen Sparta Prag gegenüber den Slavia-Fans eine Verpflichtung ausschließe.
Beim FC Ingolstadt besitzt Pekhart, der vor eineinhalb Jahren vom 1. FC Nürnberg zu den Schanzern wechselte, noch einen Vertrag bis 2017. In der laufenden Saison kam er lediglich zu fünf Pflichtspieleinsätzen, in denen er ohne Torerfolg blieb.