Hertha BSC musste sich am vergangenen Donnerstag im Rückspiel der Europa-League-Qualifikation mit 1:3 Bröndby IF geschlagen geben, verpasste damit den Einzug in die nächste Runde. Trainer Pál Dárdai zeigte anschließend seinen Unmut: "Jetzt kriegen die Reservespieler ihre Chance. Und wenn sie diese nutzen, dann stehen die Stammspieler für einige Zeit in der Warteschleife", zitiert die "Bild" den Ungarn.
Valentin Stocker konnte an der Niederlage nichts ändern, kam er doch erst kurz vor Schluss für Peter Pekarik in die Begegnung. In Zukunft könnten die Dienste des Schweizers jedoch wieder häufiger gefragt sein: Nach Einschätzung der Zeitung richten sich Dárdais Aussagen vor allem gegen Fabian Lustenberger, Per Skjelbred und Mitchell Weiser - und Stocker könnte zukünftig eine neue Chance in der Startformation der Hertha erhalten, nachdem er seit dem Dienstantritt Dárdais immer seltener in der Anfangsformation stand.
Lustenberger wäre verständlich. Der läuft schon seit Monaten seiner Form hinterher.
Weiser und Skjelbred eher weniger und wohl auch nicht sehr wahrscheinlich. Das ergibt sich auch bei logischer Betrachtung der Formation. Stocker kommt bekanntlich eher im OM oder LM/LA zum Einsatz.
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