VfB Stuttgart: Für Sankoh und Faghir ist die Tür bei den Profis zu

Dieser Tage bestätigte sich aufs Neue, dass einige Leihrückkehrer bei den Profis des VfB Stuttgart keine Perspektive haben. Das gilt für Wahid Faghir (20), Luca Pfeiffer (27) und Mohamed Sankoh (20) – wobei Letztgenannter langfristig gesehen vielleicht auf eine Hintertür hoffen darf.

Nach aktuellem Stand werden die drei Akteure jedenfalls nicht für den Bundesligakader eingeplant, wie aus aktuellen Medienberichten hervorgeht. Dass sie bei der momentanen Japan-Tour fehlen, untermauert die Sache.

Sankoh (nach Leihe zu Heracles Almelo) wurde in die zweite Mannschaft versetzt und soll sich auch damit abgefunden haben, dort zu helfen. Laut dem Zeitungsverlag Waiblingen ist eine erneute Ausleihe nicht kategorisch auszuschließen, ein Verbleib aber die vom Klub bevorzugte Lösung.

Verletzung erschwert Pfeiffer-Transfer

Sankoh hatte einst gezeigt, dass er das Talent für höhere Aufgaben hat, ehe ihn ein Totalschaden im Knie komplett aus der Bahn warf. Bei einer guten Entwicklung in der 3. Liga ist nicht auszuschließen, dass er irgendwann mal wieder oben reinschnuppern darf. Fürs Erste ist die Tür aber zu.

Bei Wahid Faghir (zuletzt Elversberg) gilt das dauerhaft. Er hat wie Sankoh einen Vertrag bis 2026 und soll mindestens verliehen, lieber sogar ganz abgegeben werden. Ähnlich ist auch der Fall Luca Pfeiffer (zuletzt Darmstadt) gelagert, bei dem sich aber das Problem stellt, dass er die Vorsaison mit einem Mittelfußbruch abgeschlossen hat, der nun einem Transfer im Weg stehen könnte.