Während andere Bundesligisten wie Fortuna Düsseldorf oder Borussia Dortmund die Aufnahme ihrer Mannschaftseinheiten wegen der Coronavirus-Problematik noch einmal verschoben haben, ist es für die Spieler des VfL Wolfsburg am Montag wieder zurück auf das Trainingsgelände gegangen.
Eine normale Rückkehr in den Trainingsbetrieb bedeutete dies allerdings nicht, denn die Kicker trainierten lediglich in vier kleinen Gruppen zu versetzten Zeiten im Kraftraum. Das Training hätte man grundsätzlich aufgrund einer Ausnahmegenehmigung auch auf dem Rasen absolvieren können, darauf verzichteten die Autostädter jedoch.
Ginczek: "Alle erdenklichen Maßnahmen getroffen"
Getrenntes Team: Unsere Wölfe sind mit kleinen Gruppen und besonderen Schutzmaßnahmen ins Training zurückgekehrt.
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) March 23, 2020
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Darüber hinaus attestierte Stürmer Daniel Ginczek dem Werksklub ein sehr gutes Zeugnis, was die Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 betrifft:
"Natürlich möchten wir alle lieber Fußball spielen, aber wir müssen die Situation jetzt so annehmen. Es ist unser Job, uns weiter fit zu halten – egal ob zuhause oder in kleinen Gruppen zusammen wie jetzt gerade. Jede Gruppe hat zeitlich versetzt eine Einheit im Kraftraum absolviert, wir haben die Beine und den Rumpf trainiert. Der Verein hat alle erdenklichen Maßnahmen getroffen, was die Hygiene angeht."
lasst die Wölfe heulen!!!
Um ehrlich zu sein hätte ich 4 kleine gruppen auf dem Platz eher verstanden als im Kraftraum, wo jeder die gleichen Geräte oder Hanteln anfasst und nutzt.
Ansonsten finden ich das sehr fraglich, grade nach den neuen Vorgaben der Bundesregierung, die diese Woche in Kraft getreten sind.
Naja, ist letztendlich deren Job. Die meisten Menschen müssen ja auch zur Arbeit und kommen da mit deutlich mehr Menschen in Kontakt.
Unnötig.