VfL Wolfsburg | 1. Bundesliga

Labbadia zieht Doppelsechs in Betracht

11.10.2018 - 10:54 Uhr Gemeldet von: Oberskiller94 | Autor: Kristian Dordevic

Den verletzungsbedingten Ausfall von sowohl Ignacio Camacho als auch Josuha Guilavogui kompensierte Bruno Labbadia am vergangenen Wochenende mit der Versetzung Marcel Tisserands ins defensive Mittelfeld. Beim 0:2 gegen Bremen agierte der Kongolese im vom Wölfe-Coach bevorzugt praktizierten 4-3-3-System als alleiniger Sechser.


Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen, ein Wechsel der Grundordnung aber ebenso wenig. Entsprechende Gedanken hat Labbadia jetzt öffentlich ausgesprochen. "Die reinen Sechser haben wir erst mal nicht", hält der gebürtige Darmstädter laut "kicker" mit Verweis auf die zwei eingangs genannten Rekonvaleszenten fest, "wir müssen über die Doppelsechs nachdenken."

Zu den Kandidaten für die zweifache Besetzung im defensiven Mittelfeld gehören neben Tisserand Maximilian Arnold, Yannick Gerhardt und Eigengewächs Elvis Rexhbecaj – gerade der Youngster ist in den vergangenen Wochen immer näher an die Startelf herangerückt.

Unterdessen sehnt man sich in der Autostadt nach zeitnahen positiven Nachrichten in Bezug auf Guilavogui. Der an einem Kreuzbandriss laborierende Franzose absolviert seine Reha gegenwärtig noch in der Heimat und wird in der kommenden Woche beim VfL zurückerwartet. Dann wird es sicherlich die nächste Bestandsaufnahme geben.

Der aktuelle Stand der Dinge ist zumindest schon einmal erfreulich: "Er kann viel machen", berichtete Labbadia vor wenigen Tagen nach einem Telefonat mit seinem Spieler, "er ist sehr positiv, hat viel gearbeitet, ist laut Arzt voll im Soll."

Quelle: kicker