Der Einsatz von Divock Origi im Niedersachsenduell zwischen dem VfL Wolfsburg und Hannover 96 ist aufgrund einer leichten Grippeerkrankung nicht gesichert. Da Mario Gómez bekanntlich im Winter nach Stuttgart gewechselt ist, Landry Dimata gelb-rot-gesperrt fehlt und auch Kaylen Hinds derzeit angeschlagen ist, stehen Trainer Martin Schmidt nicht mehr allzu viele Optionen zur Verfügung.
Überraschend zieht der Schweizer Übungsleiter auch in Betracht, den im offensiven Mittelfeld beheimateten Daniel Didavi in den Angriff zu beordern, wie er am Freitagmittag zu Protokoll gab: "Didavi ist auf einem guten Weg, infrage zu kommen für ganz vorne", so Schmidt beim medialen Vorgespräch zum 20. Spieltag.
Als gelernter Mittelstürmer steht ansonsten Victor Osimhen bereit, der zuletzt viermal kurz vor Schluss als Joker ins Spiel geworfen wurde – "seine Paradeposition wäre die auf der Neun".
Ich würde gern mehr von Osimhen sehen. Didavi bekommt das zur Not aber auch hin.
Der wird die Hannoveraner schwindelig spielen, die Klebe auspacken und das ein oder andere Ding unter den Querbalken setzen.
ganz vorne? passt nicht
Improvisation at its best. Didavi kommt eher aus der Tiefe als direkt vorn als erster Abnehmer.