Wilfried Zaha | 1. Bundesliga

Steht Zaha erneut im Fokus des BVB?

23.01.2019 - 15:48 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Wenn es um den möglichen Ersatz für Christian Pulisic geht, der Borussia Dortmund im Sommer in Richtung FC Chelsea verlässt, wurde Thorgan Hazard in den zurückliegenden Wochen als Topanwärter gehandelt. Nach Angaben der "Sport Bild" nicht das einzige Eisen, das der BVB im Feuer hat: Neben dem Gladbacher stehe insbesondere Wilfried Zaha von Crystal Palace im Fokus.


Zuletzt habe es bereits Gespräche gegeben. Die Westfalen wurden bereits im Sommer mit dem ivorischen Angreifer in Verbindung gebracht. Bei einer aufgerufenen Ablöse von Minimum 50 Millionen Euro habe der westfälische Klub jedoch abgewunken, so das Sportmagazin. Angesichts der Pulisic-Einnahmen (64 Millionen Euro) sei Zaha jetzt in den Planungen für die kommende Spielzeit wieder interessant.

Aber: Im vergangenen August verlängerte der 26-jährige Nationalspieler seinen Vertrag in London um ein Jahr bis 2023 und soll mit einem Jahresgehalt von etwa siebeneinhalb Millionen Euro zum Bestverdiener bei Crystal Palace aufgestiegen sein.

Quelle: Sport Bild

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  • KOMMENTARE
  • 24.01.19

    zaha und hudson-odoi würden die liga extrem bereichern. ist allerdings halt schon ein recht fertig entwickelter spieler, dementsprechend kriegt man ihn nicht unbedingt für einen talentpreis.

  • 23.01.19

    Ich merke schon, dass hier niemand die Eagles verfolgt. Zaha wollten schon andere haben.

  • 23.01.19

    Der erinnert mich an tinga

  • 23.01.19

    Denke auch, dass der Hazard Transfer getätigt wird.Halte diesen auch für deutlich sinnvoller. Guter bundesligaerprobter Spieler der trotzdem noch Potenzial hat.
    Wenn man mal Träumen darf: Bayern gegen Dortmund, Harzard gegen Hazard :D

  • 23.01.19

    Ja Hazard wäre schon was die Ablöse angeht sicher eher Obergrenze mit 40-45Mio...
    Die Folgekosten sind ja auch nicht ohne und man wird jetzt sicher auch nicht völlig überheblich werden beim BVB, denn die Verantwortlichen wissen sicher wo Sie den Umsatz einordnen... klar man hat hohe Transfereinnahmen, aber man muss auch langfristig mit dem Geld planen und schauen wie man weiteres neues Geld generiert ohne jedes Mal sportlich zurückzufallen...

    • 23.01.19

      @SeeMeRocking: grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass man die Folgekosten (Gehalt, Prämien, Bonuszahlungen) nicht unberücksichtigt lassen sollte.

      40-45 Mio für einen Spieler wie Thorgan Hazard ist in der heutigen Zeit aber ein sehr gutes Geschäft --> Das Geld kann leicht gestemmt werden und so einen Deal gibt es nur weil Hazard Vertrag nur bis 2020 hat, das darf man nicht vergessen.

      Das Ziel ist, eine Mannschaft aufzubauen, die man nicht besser aufbauen kann. Wenn man sich jetzt davon abschrecken lassen würde, für einen Zaha 60 Mille zu zahlen, dann wäre das nur im Sinne der Aktionäre und nicht der Vereinsführung. In der Vergangenheit hat man gute Spieler gehen lassen für gutes Geld und das gute Geld wurde aber nicht direkt in gute Spieler investiert (Schürrle, Castro, Yarmolenko usw.). Ich glaube, dass die Vereinsführung jetzt aggressiver agieren wird und sich nicht alles gefallen lässt. Wenn man Pulisic für 60 verkauft, dann holt man jetzt einen wie Zaha.

      Durch bessere Spieler folgen bessere Leistungen, wie man die Saison sieht. Dann folgen bessere Prämien in der CL, Trikotverkäufe, Sponsoringangebote usw. Dortmund hat jetzt die Chance mE zu einem Fußballriesen mit dem Megastadion aufzusteigen, nur wenn die Vereinsführung aber auch aggressiv agiert.

    • 23.01.19

      Natürlich ist der Preis für Hazard ein guter...steht völlig außer Frage aber trotz allem reden wir da über eine ziemlich große Menge Geld und vor allem muss der BVB ja in den kommenden Jahren weiterhin Geld erwirtschaften und im Idealfall ohne dafür einen Sancho oder ähnliche verkaufen zu müssen. Und "so leicht" glaub ich nicht, beim BVB kann man glaub ich durchaus einschätzen wie viel Geld es ist auch wenn man natürlich Geld hat.
      Die Spirale dreht sich ja immer weiter nach oben, die neuen, besseren Spieler kosten mehr Gehalt, dadurch steigt das generelle Gehaltsgefüge da alle anderen in der Mannschaft auch mehr wollen usw. usw.. Da muss man sicher ziemlich aufpassen, dass das nicht aus den Fugen gerät.

      Naja glaube die Vereinsführung hat sich von Schürrle ,Yarmolenko und Co. durchaus mehr erhofft als man am Ende sportlich bekommen hat. Denke nicht dass man diese als "Notnagel" gesehen hat. oder einen Immobile oder so... die waren schon als echte Verstärkungen geplant aber es klappt eben nicht bei jedem Spieler und niemand kann dir garantieren, dass ein Zaha z.B. beim BVB auf einmal direkt funktioniert oder nicht auch ein 2. Yarmolenko wird. Und da dann 60Mio in den Sand setzen kann sich der BVB ganz sicher nicht besonders oft erlauben...

      Glaube schon, dass die finanzielle Vernunft da schon größer ist und solche Summen nur bezahlt werden wenn man zu 1000% überzeugt ist... und da halte ich den Fall Hazard für realistischer... da weiss man eher was man bekommt, da er eben Bundesligaerfahren ist.
      Und denke nicht, dass der BVB da 100+Mio ausgibt und Hazard und Zaha holt... denke wird einer von beiden, eher Hazard und dazu eben hoffnungsvolle Talente aus denen man versucht den nächsten Dembele, Sancho, Pulisic oder so zu formen. Für den BVB wird es die nächsten Jahre noch essentiell sein, Spieler auch gewinnbringend zu verkaufen nur eben im Idealfall mit der Voraussetzung, dass man dahinter eine 2. Reihe hat die nachrückt und den sportlichen Weggang so gut wie möglich auffängt.

    • 23.01.19

      Ja da hast du Recht, das werden die Bosse aber regeln. Ich meine nur (und die gleiche Problematik trifft die Bayern), dass man sich nicht abschrecken darf mal einen Spieler zu holen, der erfahren ist. Die Rede ist nicht explizit von Zaha, ich meinte mit Zaha einen potentiellen Spieler, der etwas Erfahrung hat, siehe Witsel bspw.

      Konkret für einen Zaha wäre der Deal tatsächlich etwas mutig, falls er nur auf Außen einsetzbar ist, da hätte man dann Sancho, Hazard, Guerreiro, Bruun Larsen und Sergi Gomez (er wird glaub ich noch einschlagen). Aber an offenen Baustellen kann ruhig mal investiert werden, sei es ein Rechtsverteidiger, der Piszczek ablöst oder etc.

      Eines ist aber klar: Vorwerfen kann man dieses Jahr der Vereinsführung nichts. Ich persönlich würde es aber sehr begrüßen, wenn Dortmund sich endlich zu einem Riesen herauskristallisiert und nicht nur der Entwicklungsverein bleibt.

    • 23.01.19

      Denke das wird noch einige Zeit dauern, man kann sich das nicht so mal eben ad hoc aufbauen wenn nicht gerade ein Oligarch oder eine Ölstaat den Verein übernehmen.
      Ansonsten bist du an die Regeln des gesunden Wachsens gebunden und das beinhaltet eben sich und Spieler zu entwickeln und dann eben mit Gewinn zu verkaufen um auf lange Sicht sich einen besseren und teureren Kader leisten zu können.

      Na denke für die Nachfolge bei Pische oder Schmelle hofft man sicher auf die Möglichkeit Hakimi nach der Leihe zu verpflichten und auf rechts eben noch Wolf auf die defensivere Position umzuschulen aber alles in allem denke Ich dass sich der BVB aktuell noch nicht mehrere Spieler aus der Preiskategorie Hazard/Zaha usw. leisten kann sondern ggf. eben einen Toptransfer leisten wird und danach noch Spieler/Talente für die Zukunft kaufen wird. Bisher ist man mit diesem Weg gut gefahren und bei Witsel z.B. muss man auch sagen, dass er deutlich billiger war als ein Zaha es wäre. Man wird sicher weiter auch erfahrenere oder eben Mentalitätsspieler holen und nicht nur Schönspieler da man aus den Fehlern gelernt hat aber denke alles mit wirtschaftlicher Vernunft.

      Und ein Riese ist man eben einfach noch nicht.... Klar Bayern hat "nur" 130Mio € Umsatz gemacht, dabei aber eben keinen Spieler verkauft und beim BVB zählte der Dembele Transfer zum Teil und ein Auba Transfer mit rein usw.. Da ist man also ne ganze Ecke von weg!

  • 23.01.19

    Würde mindestens 70 Mio kosten. Viel zu viel für uns, auch wenn wir das Geld hätten. Die besten Karten hat man wenn man sich um Hazard bemüht und der ist auch ein guter. Muss aber sagen Zaha wär schon geil.

  • 23.01.19

    Denke nicht ... die holen Hazard!
    Oder beide? Wäre der Hammer!

  • 23.01.19

    Fand ich schon vor seiner Vertragsverlängerung abwegig. Er wär einfach zu teuer für uns bei so vielen Interessenten aus der Premier League als Konkurrenz.

    • 23.01.19

      absolut zu teuer, oder eben relativ für seine stärke ?
      ihr lacht doch inzwischen nur noch über das berühmte festgeldkonto in münchen

    • 23.01.19

      Glaube bei den Verantwortlichen lacht da niemand... und dass dich die Meinung anderer Fans jetzt so echauffiert :D

      Er ist absolut zu teuer für die finanziellen Möglichkeiten des BVB. Es geht ja nicht nur darum was man an Geld hat sondern wie man damit plant, wie die weitergehenden Kosten eines solchen Transfers sind usw. usw.

      Bei einem Minimum von 50Mio, kommen noch Berater, Gehalt usw. drauf, da redet man dann im Gesamtpaket von 80Mio oder mehr und das ist die nicht Liga in der sich der BVB bewegt und ich denke, dass wissen alle Beteiligten.

      Genauso könnte man es übertragen, weshalb Bayern niemals Ronaldo gekauft hätte.... die 113Mio Ablöse wären sicher net das Problem, aber die 30Mio netto Gehalt schon eher und die Problematik welche Folgen es für die gesamte Gehaltsstruktur hat weil dann ein Lewa eben fragt wieso er nur 10Mio (oder weniger) netto verdient.

      Das einzige worüber sich amüsiert wird ist doch, dass Uli jahrelang mit dem dicken Konto geprahlt hat (geschätzte 400Mio), die auch Jahre oder fast jahrzehnte einen immensen wert dargestellt haben, nur 400Mio vor 5Jahren waren viel mehr Geld im Fußball als jetzt.... ein Martinez als Toptransfer mit 40Mio ist eben jetzt ein paar Jahre später schon "durchschnittliche Preiskategorie" und oberstes Regal sind weit über 100Mio.. und dann sind 400Mio nicht mehr so viel... wenn könnte man sich höchstens darüber amüsieren, dass Sie das Geld net ausgeben haben, als es noch mehr wert war und man davon vielleicht doch statt eines Götze lieber einen Neymar geholt hätte...

      Aber glaube nicht das irgendjemand der Ahnung hat sich anmaßt zu behaupten der BVB und die Bayern wären da finanziell irgendwie in einer Liga....

    • 23.01.19

      Dieser Neymar-Götze vergleich hinkt doch stark. Zu der Zeit waren beides riesen Talente im Weltfußball und war nicht abzusehen, dass der eine fett wird und der andere mal für 200+ Mio wechseln wird.

      Im Nachhinein ist man immer schlauer. Aber Preis-Leistung war bei götze deutlich größer. Zudem schwächte man Dortmund und das Risiko war kleiner, da er schon in einer Top Liga spielte. Aber so ist das mit den Wahrscheinlichkeiten. Man KANN auch im Lotto gewinnen

    • 23.01.19

      man braucht nicht schätzen über die liquiden mittel von bayern.
      139 mio in 2016, 199 mio in 2017.
      (jahresabschluss im bundesanzeiger. kann jeder nachlesen)

      ->also weit weg von 400 mio.
      und damit sicher auch nicht so irre weit weg vom BVB.

      aber an sich war meine aussage auch nicht ganz wörtlich zu nehmen :-D



    • 23.01.19

      @kingsche
      Ich glaube vielen Fachleuten war durchaus klar, dass Neymar die deutlich größere Nummer wird als Götze... Guardiola wollte Ihn auch umbedingt, aber er war eben deutlich teurer und die Führung wollte nicht das Risiko eingehen einen Fehlgriff zu tätigen. Meine die Gesamtablöse samt aller Schummeleien mit seiner Familie dürfte ja am Ende auch irgendwo bei fast 100Mio gelegen haben auch wenn Barca erst so tun wollte als wären es nur 64Mio gewesen...

      Klar es war nicht zu erwarten, dass Götze so abfällt bei Bayern und der Punkt Dortmund in der Phase zu schwächen kommt sicher dazu aber trotz allem, war glaub ich den Leuten durchaus bewusst welches Potential auch in Neymar steckt.... klar wusste niemand dass Katar mal so bekloppt ist und 222Mio bezahlt aber Bayern kauft Spieler auch eher nicht um sie mit Gewinn zu verkaufen sondern eher um den sportlichen Mehrwert zu haben...

      Bayern war da einfach jahrelang zu "vorsichtig" oder "vernünftig" im Vergleich zur großen Konkurrenz aus Spanien, England oder eben Paris. Meine das scheint sich momentan auch etwas zu ändern, wenn man wirklich 80Mio für Hernandez bezahlt usw. aber denke der Schritt hätte aufgrund der finanziellen Möglichkeiten durchaus auch eher passieren können. Wobei mich wundert, dass bei De Ligt die 75Mio noch eher viel zu viel waren und 80Mio bei Hernandez okay... De Ligt hat im Vergleich aus Vereinssicht sicher den beschisseneren Berater mit Raiola, aber allem Anschein nach scheint sich Bayern ja durchaus nicht mehr so ganz an die "nicht Mondpreise" zu halten.
      War auch absehbar, dass Sie der Preisspirale nicht auf Dauer entfliehen können, gleichen das aber dann mit Transfers wie Pavard oder ggf. Werner aus die im internationalen Vergleich dann fast eher Schnäppchen sind.

  • 23.01.19

    Da gibt's bessere zu den preis

  • 23.01.19

    Fände ich sehr interessant . Bringt nochmal deutlich mehr Wucht mit als pulisic und hat ne deutlich bessere technik,hat natürlich auch nicht mehr das Potential, aber könnte ihn mir sehr gut im Favre System vorstellen.