In der vergangenen Saison war der VfL Wolfsburg häufig in der Situation, mit Daniel Didavi und Yunus Malli zwei starke Optionen für das offensive Mittelfeldzentrum zu haben, dafür aber auf anderen Positionen unterbesetzt zu sein. So musste beispielsweise Malli häufig auf die ungeliebten Außenbahnen ausweichen.
Dieser Zweikampf um den gewünschten Platz hinter dem Sturm droht nun nach dem Verkauf von Daniel Didavi nach Stuttgart nicht mehr – ebenso wenig wie ein Abgang des Türken. So betont Geschäftsführer Jörg Schmadtke laut "kicker", dass der Transfer Didavis zum VfB Stuttgart "auch ein Bekenntnis zu Yunus" sei.
Und auch der Spieler selbst sieht seine Zukunft in Wolfsburg. Bisher habe es nur lose Anfragen aus Italien und der Türkei für Malli gegeben und seine Ausstiegsklausel – mit der ohnehin hoch angesetzten festgeschriebenen Ablöse von 40 Millionen Euro – soll mittlerweile abgelaufen sein.
Obendrein bekräftigt Berater und Onkel Ilhan Malli noch einmal den Verbleib seines bis 2021 an die Wölfe gebundenen Schützlings: "Es gibt keinen Grund, sich nun zu verändern. Yunus hat nach wie vor das Ziel, beim VfL Erfolg zu haben."
und ein bekenntnis zur 2. liga?!
Und darauf soll er reinfallen?
Wer soll da bitte sonst spielen? Casteels?