Yussuf Poulsen beschäftigt sich mit einem Wechsel zur kommenden Spielzeit, sogar einen Transferwunsch soll er bereits bei RB Leipzig hinterlegt haben. Das berichtete am Mittwoch die "Sport Bild". Der Berater des Stürmers tritt dem Gerücht mit Nachdruck entgegen.
Es sei überhaupt kein Thema, erklärt Poul-Erik Petersen gegenüber dem dänischen Sender "TV 2", um sodann konkreter zu werden. Eine Freigabegesuch? Nichts dran, "weder hat Yussuf angefragt noch gibt es Verhandlungen mit anderen Klubs."
Er könne sich genauso wenig wie Poulsen erklären, woher diese Spekulationen kommen.
Kein Kontakt zu anderen Klubs
Klubs aus der Premier League, die den Angreifer laut eigener Auskunft generell reizt, wurden als Interessenten ins Spiel gebracht. West Ham United, FC Everton und allen voran Newcastle United mit Coach Steve Bruce, der massiv um Poulsen werben soll. Aber auch Kontakt zu den Magpies kann der Agent "kategorisch" zurückweisen.
"Ich kann es nicht deutlicher sagen: Yussuf liebt es, in Leipzig zu sein", sagt Petersen über den 25-Jährigen, der den Roten Bullen seit 2013 angehört und damit den Erfolgsweg des Vereins zu einem großen Teil mitgegangen ist.
Konkurrenzsituation ist für Poulsen nichts Neues
Auch die Schilderung in Bezug auf die Einsatzzeit seines Schützlings kann der Berater nicht nachvollziehen: "Es wird dargestellt, als ob er nicht spielt, und das ist überhaupt nicht der Fall."
In dieser Saison kommt Poulsen wettbewerbsübergreifend auf 53 Prozent der möglichen Spielminuten. Besonders in der Hinrunde fand er sich häufig in der Startformation wieder. Erst in der Rückrunde mehrten sich die Bankplätze.
Petersen merkt an, dass er Leipzig als Topklub sieht, der es zudem ja auch ins Viertelfinale der Champions League geschafft hat. Folglich müsse es auch eine gewisse Konkurrenzsituation geben.
Aber der sei Poulsen auch vorher schon ausgesetzt gewesen. Durchs Raster gefallen ist er in all den Jahren noch nicht. Nichtsdestotrotz: Auf ewig will der Torjäger laut seinem Interessenvertreter natürlich nicht ein Edeljoker bleiben.
Warum sollte der Berater lügen? Klarer als er es dementiert hat kann man es eigentlich nicht dementieren.