Zoltán Stieber, unter Joe Zinnbauer noch eine positive Erscheinung in der Offensive, konnte unter Trainer Knäbel den Trend nicht bestätigen und musste nach der 0:4-Niederlage in Leverkusen das darauffolgende Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg 90 Minuten von der Bank betrachten. Nun scheint Stieber wieder gefragt zu sein, steht bei Bruno Labbadia im Training in der A-Elf.
Frage mich wieso der HSV nicht mal einen Maulkorb an die Spieler verteilt. Selbst ein Olic gibt dem Kicker ein Interview wie alles scheiße läuft. Jedes Interview und jede Aussage ist negativ. "Niemand kämpft" "Niemand macht das" Was nützen solche Aussagen in der Öffentlichkeit im Moment?
Ok, danke! Aber was hat der denn erwartet? Man hat ihm sicher versprochen diese Saison wieder oben anzugreifen... Allerdings kann man mit dieser Einstellung den Klassenerhalt auch schwer erreichen. Seine Ehrlichkeit in allen Ehren, sollte man sich so eine Aussage dann doch für nach der Saison aufheben. Zum Thema: Dass Stieber Akzente setzen kann hat er gezeigt als er nach längerer Spielpause die ersten Spiele wieder auf dem Platz stand. Danach hat ihn dann vermutlich die demotivierende Stimmung auf dem Platz runter gerissen. Bleibt für den HSV nur zu hoffen, dass Labbadia irgend ein Mittel gegen diese Stimmung hat... ich habe allerdings Zweifel daran.
Das Zitat stammt von Behrami.
Wer hat das gesagt? Stieber oder Behrami?
Zumindest mal ehrlich, das wünscht man sich doch immer bei den Spielern
Besser als Spieler wie Behrami: „Wenn wir uns noch retten würden, wäre das eine sehr große Befriedigung. Aber trotz allem: Hamburg bleibt für mich eine negative Erfahrung.“