Zsolt Löw | 1. Bundesliga

Neuer Hoffen­heim-Trai­ner: Löw oder Hoeneß?

19.07.2020 - 18:32 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Führt der Weg von Zsolt Löw (41) zurück zur TSG Hoffenheim? Wie die "Bild" berichtet, ist der Fußballlehrer bei den Kraichgauern ein heißer Kandidat, wenn es um die Nachfolge von Ex-Trainer Alfred Schreuder geht. Auch Sebastian Hoeneß darf sich Hoffnungen auf das Amt des Chefcoaches bei der TSG machen.


Für Löw wäre die Station in Hoffenheim seine erste als hauptverantwortlicher Trainer. Bislang blickt der 41-Jährige nur auf Jobs als Co-Trainer zurück. Sein Weg führte über den FC Liefering (2012-2014), RB Salzburg (2014-2015) und RB Leipzig (2015-2018) bis zum FC Paris Saint-Germain (2018 bis heute). Zieht es Löw nach Hoffenheim, müsste sein Vertrag in Frankreich (2021) vorzeitig aufgelöst werden.

Dass Löw nun ein Kandidat in Hoffenheim zu sein scheint, hängt in erster Linie wohl mit seinem damaligen Engagement im Kraichgau zusammen. Von 2006 bis 2009 trug er bereits als Spieler das Trikot des Klub. Nach "Bild"-Informationen soll der Bundesligist seinen Werdegang daraufhin stets beobachtet haben.

Uli Hoeneß äußert sich zu seinem Neffen

Neben Löw findet sich seit Kurzem auch der Name Sebastian Hoeneß im Topf der potentiellen neuen Hoffenheim-Trainer wieder. Und die Gerüchte scheinen zumindest insofern der Wahrheit zu entsprechen, als sich beim FC Bayern München tatsächlich mit einem Abgang von Hoeneß beschäftigt wird.

Wie Onkel Uli Hoeneß gegenüber dem "Bayerischen Rundfunk" durchblicken ließ, müssen sich die Verantwortlichen gegenwärtig mit der Zukunft seines Neffen auseinandersetzen, der in der abgelaufenen Saison sensationell Meister mit der zweiten Mannschaft der Rot-Weißen in der Dritten Liga geworden ist.

"Ich habe Hasan auf dem Weg hierher gesagt, dass sie diese Entscheidung ganz alleine zu treffen haben, weil ich mich da befangen betrachte", so Hoeneß. Es bleibt daher abzuwarten, wie sich die Hoffenheimer letzten Endes entscheiden. Möglicherweise ist die Entscheidung aber längst auf Hoeneß gefallen.

Quelle: bild.de | br.de

  • KOMMENTARE
  • 19.07.20

    die Namen sind schonmal vielversprechend.

  • 20.07.20

    Warum man sich nicht auch mit dem Verbleib von Interims- Trainer Matthias Kaltenbach beschäftigt, verstehe ich nicht!? Seine Bilanz (3S/0U/1N) kann sich doch sehen lassen - immerhin mit dem Druck im Nacken, die Europa- Bühne zu erreichen (was schlussendlich sogar, ohne in die Quali gehen zu müssen, erreicht wurde)! Finde ich stark!
    Denke aber auch, dass Hoeneß und auch Löw aufgrund ihrer Offensiv- Ausrichtung im Spiel geeignet sind. Löw´s Nähe zum Verein ist sicher auch vorteilhaft - und, dass er gerade mit Tuchel zusammenarbeitet ist ebenfalls bereichernd.
    J. Nagelsmann war vor seinem Traineramt bei den Profis Trainer der A- Jugend in Hoffenheim. Und kurz danach wurde er zum Trainer des Jahres gekrönt!

    • 20.07.20

      4 Spiele sind halt schwer aussagekräftig, wenn man bedenkt, dass es bei 3 von den 4 Spielen um nichts mehr ging für die Gegner. Und das andere hat man verloren.

      Ich nehme schon an, dass das aber durchaus eine Option war, die man Intern besprochen hat. Evtl. fühlt sich Kaltenbach ja selbst noch nicht ready dafür o.ä.

    • 20.07.20

      ok, das mag schon sein, dass die Gegner vielleicht nicht mehr hochmotiviert waren :)

  • 19.07.20

    Hä, ich dachte Neuer wäre Torwart - jetzt ist er Hoffenheim-Trainer...

  • 19.07.20

    Ähnlich kontinuierlich wie der hsv

  • 19.07.20

    Habt ihr nicht aufgegessen? Das juckt doch keinen einen, wer Hoffe für 1-1,5 Saisons zu Platz 5-7 führt...

  • 19.07.20

    Gute Nachnamen.

  • 19.07.20

    Löw? Hoeneß? Oder doch Klopp?

  • 19.07.20

    Das sind jetzt nicht die Namen, für die man einen relativ erfolgreichen Alfred Schreuder hätte rausschmeißen müssen. Dachte da hätte man seit Monaten die A-Lösung bereits parat und zwar keinen Coach eines 3. Ligisten.

    • 19.07.20

      In Hoffenheim kommt es eben auch sehr darauf an, wie Fußball gespielt wird. Das ist einer der einzigen Identifikationspunkte im Verein.

      Die A-Lösung gab es zum Zeitpunkt des Rauswurfs ja auch gar nicht, der kam viel zu überraschend. Da muss irgendwas Gravierendes in den Gesprächen zur Ausrichtung/Kaderplanung 2020/21 vorgefallen sein, das eine Zusammenarbeit mit den Schreuders unmöglich machte. Wird aber wohl nie an die Öffentlichkeit gelangen...

      Und die Namen, die bisher durch die Medien geistern, verkörpern alle eine ähnliche, offensive Spielphilosophie Marke Rangnick/RB-Schule. Sieht man ja auch mit einem Blick in die Vita der Kandidaten.

    • 19.07.20

      All they need is löw...

    • 20.07.20

      Die A Lösung war Kohfeldt, weil jeder damit gerechnet hatte, dass er eh gehen muss :P

      Er hätte halt den offensiven Fussball spielen lassen, für den Hoffenheim steht, bzw. stehen will.

    • 20.07.20

      Kohfeldt als A Lösung wäre ja eine Bankrotterklärung. Der hat bei Bremen dieses Jahr gezeigt, auf welchem Stand er wirklich ist und dass er noch nicht das Zeug für ambitioniertere Vereine als einen Abstiegskandidaten wie Bremen hat.

    • 20.07.20

      Er hat 1,5 gute Saisons und 1 sehr schlechte gespielt.
      Lass uns einfach mal abwarten wie die kommende Saison wird.

    • 20.07.20

      In 6 Monaten spätestens entlassen.

    • 20.07.20

      Let's see.